@Noella Ja das ist ja alles irgendwo richtig wie Du es beschreibst, aber Toni hat sich möglicherweise im Zustand einer beginnenden Psychose oder zumindest einer vergleichbaren Situation, in der er im er durch extremen psychischen Stress und andere Faktoren im Sinne des Wortes "hilflos" war, also auch die Gefahr bestand, dass er nicht mehr wusste was er tat, dass er verunglückt oder sich "etwas antut".
Es ist Aufgabe der Polizei, das mit Realitätssinn zu beurteilen - und in größeren Polizeistationen gibt es eigene Sektion für Vermisstenfälle in den Kriminalabteilung. Das ist ein wichtiger Aufgabenbereich bei der Kripo und ich würde vermuten, dass die aufgrund ihrer Ausbildung und von täglicher Praxis in der Lage sind, eine Situation bzgl ihres Ernst zu begreifen und einzuordnen. Sprich die gehörnte Ehefrau deren Mann sich den Ehefrust rausvögelt kann man von Fällen in denen Gefahr um Leib und Leben besteht untzerscheiden, z.B anhand vieler unabhängiger Zeugen, abr auch vieler andere Ziwschentöne und Umstände.
Bei Toni gab es gar keinen Hinweis, weder durch Äußerungen noch durch seine Persönlichkeitsstruktur, dass er sich eine sog. "Auszeit" nimmt. Bei seiner ganzen Reisen und Exkursionen hat er sich immer gemeldet bei Familie und Freuden. Und die Sorge um ihn wurde von vielen Seiten unabhängig geäußert, nicht nur der Familie und den Geschäftskollegen in HH -
auch in dem Heuschreckenforum rätselten die Kollegen von Toni bereits nach einigen Tagen (ich meine erste Äußerung war 26.7) über dieses atypische Verhalten.
Daher kann ich es nicht verstehen warum niemand bei der österreichischen oder deutschen Polizei ein Handlungsbedarf bei sich sah! Alles deutet auf ein Geschehen zum Nachteil von Toni hin!
Das ist eine Frage der Einschätzung nicht der Gesetzeslage.
Für das Erkennen eines med. Notfalls/mögl "hilfloser Situation" ist es sicherlich "hilfreich", wenn derjenige auf Medikamente angewiesen ist und keine hat, aber ist nicht zwingend notwendig.
Was den "Datenschutz" angeht, auf den immer verwiesen wird, wenn er zum Nachteil und zum Schaden der angeblich geschützten Person ist: Warum wird anstelle einer Vollansicht und Herausgabe aller Daten nicht
a) beim Bankkonto geprüft, ob "manuelle" Bewegungen (Abhebungen oder manuelle Einzelüberweisung) bzw Abbuchungn wie Hotel, Tankstelle etc, und der Polizei einafch eien Ja/Nei-Antwort gegeben. Das verletzt niemandens Privatsphäre
b) bei Mailkonten ob Mail herausgeht
c) und Telefon ob Anrufe/SMS gerausgehen oder Anrufe angenommen werden.
Weil ich so auf Quellen und offizielle Dokumente stehe hier noch ein Auszug von dem was das BKA zu
"Die polizeiliche Bearbeitung von Vermisstenfällen in Deutschland" zu berichten weiss:
Die Polizei leitet eine Vermissten-Fahndung ein, wenn
- eine Person ihren gewohnten Lebenskreis verlassen hat,
- ihr derzeitiger Aufenthalt unbekannt ist und
- eine Gefahr für Leib oder Leben (z.B. Opfer einer Straftat, Unfall, Hilflosigkeit, Selbsttötungsabsicht) angenommen werden kann.
http://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/Vermisstensachbearbeitung/vermisstensachbearbeitung__node.htmlFür meinen Fall traf bei Toni alles zu.
Lebenskreis verlassen? Ja
Unbekannter Aufenthalt? Ja.
Gefahr für Leib und Leben möglich? Ja (und es hat sich leider bestätigt
:( )