Todesfall Anton Koschuh

Und in dieser ganzen Zeit hat sich nicht mal der gute Freund von AK gemeldet, der noch mit ihm telefoniert hat und gesagt: Du, der war am HH-bhf am 22.07.. Hat der von der Suche nichts mitbekommen??

hubertzle schrieb:Und in dieser ganzen Zeit hat sich nicht mal der gute Freund von AK gemeldet, der noch mit ihm telefoniert hat und gesagt: Du, der war am HH-bhf am 22.07.. Hat der von der Suche nichts mitbekommen??

Wer sagt, dass er sich bei der Familie nicht gemeldet hat?

@Noella

Ich glaube @hubertzle meint das so, dass diese Wanderung damit hätte sofort entkräftet werden können und entsprechend auch die vermeintlichen Sichtungen.

Hatten wir ja schon mal - mit dem Typen auf FB, der behauptet hat, er hätte Toni mehrmals in Hamburg gesehen und ihn immer nur knapp verpasst^^

@Noella
Aber Du kannst meinen Punkt nachvollziehen?

Bezüglich der Variante eines Fremdtäters "ohne Grund" würde ich mal nicht außer Bedacht lassen, dass sehr häufig in den späten Zügen-trotz Alkoholverbots der Bahn reichlich
Betrunkene- zumindest im Metronom- anzutreffen sind.

Ich saß mal im Nachbarabteil als gerade ein anderes "zerlegt"wurde, die drei Insassen konnten sich gerade noch ins Nachbarabteil retten.

hubertzle schrieb:Aber Du kannst meinen Punkt nachvollziehen?

Ja, so wie @Interested das erklärt hat, versteh ich das jetzt :)

@Interested
Ich lese von Anfang an mit. Nur auf so einen Quatsch, wie "von HH zu Fuß" muss man nicht näher eingehen. Dazu müsste man sogar noch ortskundig sein, um überhaupt zu wissen , wie man zu Fuß über die Elbbrücken und weieter kommt (alles nur Autobahn).

@ Interested

Interested schrieb:Der Bruder hat diese Dinge nicht aus 1. Hand - er hat auch viele Mutmaßungen und sucht nach Antworten, genau wie wir. Er bekommt einige Infos seitens der Ermittler - aber nicht alle!

Deshalb meinte ich eben dort, wo er es aus erster Hand hat. Das meiste hat er nicht aus erster Hand.

Interested schrieb:...begründen oder irgendwie näher eingrenzen, warum Du den GP in Verdacht hast

Habe den GP nicht 'in Verdacht', das wäre anmaßend.
Aber er ist auch bloß eine Figur in diesem Aufzug, ein Darsteller mittendrin, und nicht als 'objektiver' Berichterstatter verwendbar (ad wiki).

@kry
Die Hauptfigur in diesem 'Stück, Aufzug' ist aber tot. Wäre dann ein Spiel 3. Stufe nach Eric Berne.

@Strandschwalbe

Strandschwalbe schrieb:Bezüglich der Variante eines Fremdtäters "ohne Grund" würde ich mal nicht außer Bedacht lassen, dass sehr häufig in den späten Zügen-trotz Alkoholverbots der Bahn reichlich
Betrunkene- zumindest im Metronom- anzutreffen sind.

Ein paar bescheuerte Mitfahrer, das kann man zwar nicht absolut ausschließen, aber die müssten dann in ihrem Suff anschließend noch einige Kunststücke vollbracht haben. Für mich nicht wirklich ein Ansatz.

anscheinend ist es nicht moeglich, dass man aus einem zug zuerst einen rucksack und dann noch einen menschen wirft und dass dann nur gute hundert meter abstand dazwischen liegen. da haette man nach dem rucksack nur 2 sekunden zeit ... aber die knochen lagen nur in ca. 100 meter entfernung zum rucksack ...

nemo62xx schrieb:anscheinend ist es nicht moeglich, dass man aus einem zug zuerst einen rucksack und dann noch einen menschen wirft und dass dann nur gute hundert meter abstand dazwischen liegen. da haette man nach dem rucksack nur 2 sekunden zeit

Ma bitte...die Aussagen von der finazzeugs..Seite haben doch hier nichts verloren...wir diskutieren doch nicht so eine Seite!

@Ylenia ... wenn diskutiert wird, dass er aus dem zug auf die bahntrasse gekommen sein koennte, muss auch die auffindungssituation dazu passen. ich kann das nicht berechnen ... denke mir aber auch, dass der abstand sehr gering ist. es kann ja auch ein gestellter bahnunfall sein. fuer mich zwar eher nicht, aber warum ist dann der abstand so gering? das hat nichts mit zugdachtheorien oder autozugtheorien zu tun, daran glaube ich nicht. ich nehme nur an, er war im zug und es gibt sicher leute, die das nachrechnen koennen mit der auffindungssituation. mathe ist nicht mein fall ...und ich denke auch, dass da noch mehr hineinzurechnen ist ... wie z.b. sog oder dass wind und tiere eingewirkt haben koennten.

...den Sonnenstand nicht zu vergessen^^ (sorry -Spaß)

@nemo62xx

Dein Post kapier ich einfach nicht....

aber etwas fällt mir auf:

nemo62xx schrieb:mathe ist nicht mein fall

hmmmm...u. das als Bilanzbuchhalterin?

Aber bei einem gestellten Bahnunfall, da würden doch Körperteile entlang der Strecke zu finden sein. Dem Täter könnte sowas doch völlig egal sein!

wenn es so aussehen sollte, als waere er nur weggeschleudert worden, das haben sogar wir schon diskutiert. ich finde das auch unwahrscheinlich in dem fall. im zug ist noch immer plausibler ...

Wenn der Zug voll war, dann wird ihn dort niemand einfach abgemurkst haben - nein, dass glaube ich wirklich nicht. Was auch immer passiert ist...

DS79 hat das nicht schlecht erklaert ... wenn man die tickets sehr spaet kauft, bekommt man nur mehr teure einzelkabinen und das ticket von toni haette in diese kategorie gepasst. da waeren dann nicht viele zeugen gewesen. allerdings war es erst daemmrig draussen, ganz kann ich das nicht glauben, ausser es war der letzte waggon vor dem autozug.

Toni hat das teure Flugticket verfallen lassen, warum sollte er nicht auch das Zugticket verlassen lassen haben?

Vom Hamburger Hauptbahnhof bis zum Räberspring sind es rund 90 km. Das ist in zwei Tagen zu schaffen und könnte evtl. die Hilferufe vom 24.07. erklären...

Wenn ich zumindest einen Teil der Strecke zu Fuß zurücklegen möchte, würde ich mich logischerweise auch an der Bahnlinie orientieren.

Im Grunde ist diese Variante recht logisch, wenn man mal davon absieht, dass sich jemand diese Strapazen antut und jede Menge Geld in Form von Tickets verlassen lässt.