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Todesfall Anton Koschuh

13.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 11:34
@Ylenia
am 23.7. 16.14 hat ein Kollege von AK diesem SMS geschickt: "Wann bist in Graz" u. "Bist schon in Graz?"
Achtung, wenn ich den Screenshot von dem Gespräch richtig deute, sind diese Nachrichten mit einem Abstand von 1 Tag geschickt worden. Die 1. Nachricht ("Wann bist Du in Graz") wurde schon am 22. geschickt! Auf die hat er schon nicht mehr geantwortet.


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 11:35
Zur Bürokratie:

Punkt 1: Dass die Bahn die Infos nicht an Privatpersonen, die evtl. auch verdächtig sein könnten, herausgibt, ist nachvollziehbar.

Punkt 2: Kontosperrung ist nachvollziehbar, da ja auch Bankkarten verschwunden sind.

Punkt 3: Totenschein in Abwesenheit einer (vollständigen) Leiche ist immer schwierig.

Punkt 4: okay, das ist wirklich doof.

Punkt 5,6,7: Lösung: Abschleppfirma beauftragen, Kfz auf Privatgelände verbringen lassen. So fallen keine weiteren Strafen an. Wieso das nicht schon lange passiert ist, wenn das Fahrzeug widerrechtlich parkt, ist mir ein Rätsel.

Punkt 8: auch doof

Punkt 9: da kenne ich mich zu wenig aus

Punkt 10: Lösung: Treuhandkonto einrichten, Zahlungen darüber abwickeln, auch Miete usw., bei Eingang des Totenscheins Treuhandkonto mit Nachlass verrechnen und auflösen.


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 11:39
Er ist Mitglied beim ÖAMTC, die wenn er Schutzbrief hat die Überstellung machen und keine Kosten anfallen. (Mit denen kann man reden). Auch das Auto muss nicht auf der Strasse stehen, Feuerwehr hat Prkplätze da auch Unfallfahrzeuge zu deren Parkplatz geschleppt werden. Da ich einen Todesfall hatte vor kurzen kann ich sagen das alle Kosten die normal weiterlaufen letztendlich nicht verrechnet werden, wenn man das Erbe nicht annimmt.


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 11:40
Ich denke das Max ziemlich alleine dasteht, denn viel Hilfe scheint er nicht zu bekommen.


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20.11.2013 um 11:55
Ich habe vollstes Verständnis, wenn sich Max im seinem TB Luft verschafft und über seinen Ärger im Behördendschungel berichtet. Die Familie hat genug Leid zu tragen.

Dass die unnötigen finanziellen Ausgaben, wie z.B. zusätzliche Bankkosten etc., über die sich Max hier beklagt, hier auch noch auseinander gepflückt und kommentiert werden, finde ich unangenehm. (Also das daran Wertende finde ich unangenehm.)

Bzgl. Bahnticket: es würde ja schon reichen, wenn die Bahn die Angaben über die gebuchten Zugverbindung der Polizei weitergibt und die Polizei der Familie die Information zukommen lässt, dass die Zugdaten bekannt sind (dann wäre der Datenschutz eingehalten) und fertig.
(Natürlich kann man anhand der Zugverbindung nicht sicher sein, ob AK auch tatsächlich im Zug saß und wo und wie er ausgestiegen ist. Aber es würde ggf. weitere Recherchen möglich machen.)

Bzgl. Totenschein: man könnte eine Todesursache ja auch rückwirkend benennen, sofern eine herausgefunden werden kann. Aber man könnte jetzt schon einen Totenschein ausstellen, um der Familie das Prozedere zu erleichtern.
(Ja ok, bürokratisch könnte es da wahrscheinlich auf Grund der bisherigen Funde wirklich schwierig sein. Aber hier liegt sowieso ein ungewöhnlicher Fall vor. Vielleicht kann man hier auch mal eine Sonderreglung zu Gunsten der Familie treffen?)


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 12:05
Ich möchte noch einmal die Seriosität meiner Beschreibungen
vom Fund des Geldbeutels und der Präsents der Wölfe in diesem Gebiet
unterstreichen. Der Fund der Geldbörse wurde vom zuständigen Revierförster
der Landwirtschaftskammer Hannover ( Mitarbeiter der Waldmärkerschaft Uelzen )
gemacht. In der örtlichen Presse wurde bisher nichts veröffentlicht !
Es gibt aber fast wöchentlich neue Berichte aus dem Kreis Uelzen über
Wolfsbeobachtungen und seit Monaten verstärkt aus diesem Gebiet Unterlüß,
Räber und Hösseringen.


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 12:14
@naturfreund: Ich habe am WE einen Jagdpächter aus Landkreis UE zu dem Fakt befragt, ob AK von einem Wolf/ Wildschwein angegriffen und infolge solcher Verletzungen dort verstorben sein könnte.
Der Jagdpächter und ein Kollege aus Raum Unterlüß halten das für so gut wie ausgeschlossen. Da die Wildtiere der Region hier in sehr gutem Ernährungszustand sind, würden sie nur bei direkter Bedrängnis angreifen, wenn sich z.B. jemand ihren Jungtieren nähert.

Da laufen jedes Wochenende Spaziergänger, die Pilzsammler im September herum, Förster, Waldarbeiter und ausgerechnet ein Österreicher der eine Stippvisite macht wird vom Wolf getötet, ist doch sehr unwahrscheinlich.
Dass die Tiere sich an einer Leiche zu schaffen machen, ist ein anderer Punkt.


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20.11.2013 um 12:23
Jemand fragte noch nach der Fahrkartenkontrolle im Metronom. In der Hauptverkehrszeit (6.00- 10.00 morgens und 15.00-19.00 Uhr) erfolgt diese sehr regelmässig durch Abknipsen des Tickets so der Fahrgast nicht über eine Monatskarte/Studententicket o.ä. verfügt.

Außerhalb dieser Zeiten eher unregelmässig. Nach 20.00 Uhr bin ich schon öfter "unkontrolliert" mit Metronom nach Uelzen gekommen.


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20.11.2013 um 12:38
@Sillyrama: Auf einer Sterbeurkunde in D ist keine Todesursache vermerkt. Dass dem Sterbeort zugehörige Standesamt stellt die Sterbeurkunde aus. Darauf stehen die Personendaten und der letzte gemeldete Wohnort/Adresse.

Auch auf einem Totenschein, der von einem Arzt auszufüllen ist muss nur angekreuzt werden ob die Todesursache "natürlicher Tod" oder Todesursache "unklar" ist.

Wenn jemand alleine in seiner Wohnung verstirbt und keinen Hausarzt hat, ist der Notarzt auch gehalten "unklar" anzukreuzen.
Da keine Patientenakte eines Arztes mit Vorerkrankungen vorliegt, entscheidet die Staatsanwaltschaft ob eine Leichenschau und Obduktion durch einen Gerichtsmediziner erfolgen soll.

Die Leichenschau durch Gerichtsmediziner erfolgt dann immer, eine Obduktion eher selten. Die Hürden für eine Obduktion liegen wegen der Kosten höher.
Bei vermutetem Fremdverschulden würde sie jedoch gemacht.
Ich glaube nicht, dass deutsche Beamte da eine Sonderregelung machen. Auch für Fälle wie A.K. gibt es sicher Vorschriften.
Und ich stimme Dir zu, dass das gegenüber den Angehörigen nicht sehr menschlich ist.


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20.11.2013 um 13:02
Zitat von StrandschwalbeStrandschwalbe schrieb:Der Jagdpächter und ein Kollege aus Raum Unterlüß halten das für so gut wie ausgeschlossen. Da die Wildtiere der Region hier in sehr gutem Ernährungszustand sind, würden sie nur bei direkter Bedrängnis angreifen, wenn sich z.B. jemand ihren Jungtieren nähert.
Alle sogenannten Fachleute halten das für „so gut wie ausgeschlossen“.
Das sind übrigens diejenigen , die immer sagen, es kommt einem Lottogewinn gleich, einem Wolf in freier Wildbahn zu begegnen. Das veränderte Verhalten der Tiere nach der Wiederansiedlung ist noch gar nicht erforscht. Erst jetzt hat sich dort ein Rudel von ca. 8 Tieren formiert.
Es ist auch etwas anderes, ob dort ein Spaziergänger oder Pilzsammler tagsüber durch die Gegend läuft oder ob sich jemand nachts bei Vollmond dort aufhält. Zu einer Zeit, zu der diese Tiere naturgemäß besonders aktiv sind. Es kann sich dabei leicht und unabsichtlich eine Situation ergeben, die den Instinkt der Tiere weckt .
Die Häufung der Vorfälle und Begegnungen kann man doch nicht einfach ignorieren.
Ich sehe keinen Grund , die Angaben von NATURFREUND zu bezweifeln. Die weitaus interessantere Frage ist doch, warum berichtet Polizei und Presse nicht darüber ?
Ich werde mich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass er von Wölfen angegriffen wurde. Aber aufgrund der Sachlage ist es m. E. unverantwortlich das auszuschließen.
Schließlich würde die gesamte Spurenlage dazu exakt passen. Angefangen vom stark ramponierten Rucksack, Ausweitung der Fundorte, etc. , einfach alles.
Selbst wenn die Polizei bereits gewisse Erkenntnisse hat , die in diese Richtung gehen, kann sie damit natürlich erst an die Öffentlichkeit, wenn es zweifelsfrei bewiesen ist.

Das die Kontaktadresse des zuständigen Wolfsberaters nun auch noch nur wenige hundert Meter von den Fundorten angegeben ist, lässt mich nochmals stutzen. Zumal genau dort am 14. und 16. 11.2013 nochmals Wolfsbegegnungen mit Jägern stattfanden (Siehe Beiträge @naturfreund).

Soll sich bitte nun jeder seinen eigenen Reim darauf machen.


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 13:08
@Sillyrama
Ich glaube kaum, dass die Behörden da Ausnahmen machen, bei der Erstellung des Totenscheines, denn der Arzt haftet da mit seiner Unterschrift. Und man kann nicht einfach einen Totenschein ausfüllen, wenn gar nicht gesichert ist, sei es anhand der Spuren an den gefundenen Knochen, der allgemeinen spurenlage oder an fehlenden lebenswichtigen knochenteilen, deren Vorhandensein ein überleben ausschließen, dass der betreffende auch wirklich tot ist.


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 13:33
@maif: Wir brauchen ja nicht zu streiten, wer denn nun Recht hat- wir wissen es einfach nicht.

Ich war ja selbst dort oft unterwegs mit Freunden, Familie und habe direkte Angehörige am Ort. Allerdings klar nachts bin ich da noch nicht durch den Wald gestreift und sicher die Frage wie A.K. dorthin gelangte ist völlig ungeklärt.

Die Zugfahrt ist wahrscheinlich, aber nicht gesichert. Ob dass alles so freiwillig passierte wissen wir auch nicht. Und anscheinend gibt´s keine Zeugen oder die Polizei hält aus ermittlungstaktischen Gründen Informationen zurück.


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 13:40
@Strandschwalbe
nee, gibt auch keinen Grund für Streit.

Einfach vom Gefühl :
- Dort jetzt tagsüber , auf den Wegen. Kein Problem
- Nachts und allein. No Way !! (Und ich bin relativ groß)


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 14:04
@chey
Such mal Fotos von deinen Bekannten von vor zehn Jahren heraus. Das ist doch der ganz normale Alterungsprozess, der dir da aufgefallen ist. Keiner schaut mit 43 so aus wie er mit 33 ausgeschaut hat. Ich kenn niemand, der Anabolika nimmt, aber altern tun wir alle.


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 14:14
@MissMietzie
Ich will dich gar nicht überzeugen.
Glaubst du immer alles , was dir so erzählt wird ?


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 14:17
@maif

Nein darum glaube ich deiner Story doch auch nicht.

Wenn du dir die Angriffe anschaust:

1. Tollwütige Wölfe -> werden von Jägern geschossen
2. angefütterte Wölfe -> in Deutschland nichts bekannt, sonst werden auch diese von Jägern geschossen

Du bringst diese Story schon seit Wochen aber das gute Argument oder Beispiel hast du immer noch nicht. Ist dann irgendwann mal die Zeit was überzeugendes zu bringen oder es zu lassen es hier immer wieder zum Thema zu machen?

Gab es Sichtungen der hiesigen Jäger die dort tollwütige Wölfe sahen? Geh doch mal so an die Sache ran wenn du dich schon nicht von den Wölfen trennen kannst.


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 14:23
@MissMietzie
Ich muss dich gar nicht überzeugen., warum sollte ich.
Glaub´ einfach was du möchtest.
Ich bringe einfach nur Tatsachen und habe bisher noch nicht behauptet, dass sie angegriffen haben. Nur, dass ich das NICHT ausschließe.


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 14:25
@maif

Wenn du ein stichhaltiges Argument oder eine stichhaltige Möglichkeit bringen willst dann informiere dich, ob es dort Angriffe durch Wölfe gab. Wenn nein. Warum dann jetzt gerade? Warum gerade Toni? Seine Größe ist für mich kein Argument. So klein ist das nun wirklich nicht. Da hätte es doch zuvor schon mal was geben müssen...


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Todesfall Anton Koschuh

20.11.2013 um 14:27
Entschuldigung, wenn ich jetzt sehr dumm frage:

Aber wie kann nicht gesichert sein, dass Anton Koschuh nicht mehr am Leben ist? Meiner Erinnerung nach wurden die Knochen der oberen und/oder unteren Extremitäten gefunden.

Wie darf ich mir das vorstellen? Läuft Anton Koschuh nach Meinung derer, die den Totenschein nicht ausstellen können/wollen, ohne Arme und Beine durch die Gegend? Liegt er ohne diese Teile in irgend einem Krankenhaus und konnte noch immer nicht identifiziert werden? Obere und untere Extremitäten sind doch wohl wichtiger zum Leben als beispielsweise der kleine Finger oder eine Zehe oder von mir aus auch ein Ohr.

Wie darf ich den Beitrag von @4224 von heute um 13:08 Uhr verstehen? Er/Sie schreibt, dass kein Leichenarzt, weil der mit seiner Unterschrift haftet, den Totenschein ausstellt, wenn nicht gesichert ist, dass der Betreffende (wer?) auch wirklich tot ist.

Wurden die Knochen nicht DNA technisch analysiert und eindeutig Anton Koschuh zugeordnet? Das bedeutet doch nichts anderes, als ja, er ist es und ja, er ist tot.

Meines Wissens wird ein Totenschein auch mit der Ursache "unklar" ausgestellt. Was eventuell noch nicht erteilt werden kann, ist die Freigabe der "Leiche" zur Bestattung. Meint Max Koschuh vielleicht, dass die Sterbeurkunde nicht ausgestellt werden kann, die man aber braucht bei der Bank, beim Vermieter, Versicherung, usw. des Verstorbenen, damit gekündigt, aufgelöst, usw. werden kann. Für diese Gänge wäre der Totenschein ohnehin irrelevant. Dafür braucht es zwingend die Sterbeurkunde.

Verwechselt der Bruder das eine mit dem anderen? Ich habe das wirklich nicht kapiert, weshalb angeblich kein "Totenschein" ausgestellt werden kann von den Behörden.

FG, Karin


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