Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

Nightrider64 schrieb:Hätte er vor 17 Jahren wegen des (ausgeräumtenTatverdachts berufliche Schwierigkeiten gehabt, so wäre er wohl nicht mehr in dieser Stadt

Gut die Verdächtigungen in der Sterncrime waren ja erst 2016. Da kann sich dann noch viel geändert haben.,

Nightrider64 schrieb:Umgekehrt, wo steht das die Stifte verschwunden sind, nirgends.
Man hat sogar die Quittung des neuen der gleichen exklusiven Marke gefunden.
Woher sollte man das wissen, wenn keiner der Stifte vorgelegen hätte?

12 Jahren später kam erst raus, dass er einen neuen Lippenstift kaufte. D.h. bei den Erstermittlungen hat er also dies weder erwähnt, noch wurde der Neue gefunden. Maximal kann er damals also den Alten den Behörden abgegeben haben oder er wurde gefunden. Wenn der neue Lippenstift dann später vorläge, hätte er diesen also dann auch 12 Jahre aufbewahrt. Fänd ich schon irritierend - auf jeden Fall seltsamer als wenn nur die Quittung vorläge, weil man vielleicht keine Ordnung in seinen Papierunterlagen hat.


Aber mal was anderes: Gilt es als gesichert, dass nur ein Täter in Frage kommt ? Ich halte es zwar auch für am wahrscheinlichsten, aber es könnten ja auch zwei sein, bzw. Könnte es auch einen Täter geben und einen Teiltäter/Mittäter, der bei der Beseitigung des Leichnams half. Habe letztens einen Fall gesehen, da hat ein Täter seine zuerst unbeteiligte Frau geholt, damit diese dann den Tatort bereinigt, kaum zu glauben, aber wohl aus Angst und Überforderung tat sie dies.

skullnerd schrieb:Aber mal was anderes: Gilt es als gesichert, dass nur ein Täter in Frage kommt ? Ich halte es zwar auch für am wahrscheinlichsten, aber es könnten ja auch zwei sein, bzw. Könnte es auch einen Täter geben und einen Teiltäter/Mittäter, der bei der Beseitigung des Leichnams half. Habe letztens einen Fall gesehen, da hat ein Täter seine zuerst unbeteiligte Frau geholt, damit diese dann den Tatort bereinigt, kaum zu glauben, aber wohl aus Angst und Überforderung tat sie dies.

Das ist wirklich krass. Aber ich kann es mir irgendwie vorstellen. Das hätte in Kristins Fall bedeutet, dass eine Ehefrau Mitwisser gewesen wäre und der Täter keine Angst zu haben brauchte, dass sie in die Kühltruhe schaut. Allerdings muss man davon ausgehen, dass die Ehefrau drängte, die Leichenteile aus dem Haus zu bringen

Nightrider64 schrieb:Der LBB hat vor 17 Jahren seinenStandpunkt dargestellt und heute ist der Mann Mitte 50 und er ist immer noch in München obwohl kein Münchner
Hätte er vor 17 Jahren wegen des (ausgeräumtenTatverdachts berufliche Schwierigkeiten gehabt, so wäre er wohl nicht mehr in dieser Stadt

Jetzt fällt mir gerade auf, dass du schreibst, dass der LBB gar kein Münchner war. Das ist mir jetzt auch neu. Ich war immer im Glauben, dass nur seine Eltern in Darmstadt lebten. Dann ist allerdings schon gewaltig anzuzweifeln, ob er tatsächlich noch in München lebt. Ich an seiner Stelle hätte mir diesen Schuh nicht angezogen.

Nightrider64 schrieb:Vielleicht bist Du ja aus Bad Tölz wo die Türen nicht abgeschlossen werden.

Wo habe ich jemals geschrieben, dass ich meine Tür nicht abschließe? Im Gegenteil, ich finde das seltsam in München, die Türe offen zu lassen.

FritzPhantom schrieb:Wo habe ich jemals geschrieben, dass ich meine Tür nicht abschließe? Im Gegenteil, ich finde das seltsam in München, die Türe offen zu lassen.

Damit war ich gemeint. Mir ist auch schon aufgefallen, dass versehentlich du angeredet wurdest. Ich ziehe meine Haustüre immer nur zu. :)

FritzPhantom schrieb:Im Gegenteil, ich finde das seltsam in München, die Türe offen zu lassen.

BullevonTölz schrieb:. Ich ziehe meine Haustüre immer nur zu.

Man darf nicht vergessen, dass die Wohnung auch noch durch eine Haustüre gesichert war, die sicherlich ein Schließmechanismus hatte.

Raissa schrieb:Man darf nicht vergessen, dass die Wohnung auch noch durch eine Haustüre gesichert war, die sicherlich ein Schließmechanismus hatte.

Abgesehen weiß niemand, ob das Kristin häufiger so machte, dass sie die Türe nur zuzog. Ich wüsste das von meinen Freunden nicht.

@Nightrider64

Da kommt aber jeder nach 3 Minuten Nachdenken von selbst drauf, daß dies die beste Strategie wäre, als Täter. Sich da selbst durch Kontaktaufnahme ins Spiel zu bringen wäre schlichtweg dämlich und völlig überflüssig

Wenn man noch ein paar Minuten länger nachdenkt könnte man darauf kommen, dass er sich möglicherweise nicht sicher sein konnte dass es nicht doch eine Spur (z.B. Telefonnummer) zu ihm gab. Schliesslich wissen wir nicht mit Sicherheit wie lange die beiden sich schon kannten.