@Chicamausi1306 Chicamausi1306
Es war doch mal die Rede von dem Herren mit der tollen Einrichtung.
Das Detail mit der angeblich "feudalen Einrichtung" würde ich nicht überbewerten. Man stellt sich dabei irgendwas Pompöses vor. Allerdings ist die Aussage in Relation zu der studentischen Situation des Opfers zu sehen. Da kann eine gutbürgerliche Wohnungseinrichtung schon als "feudal" bewertet werden.
@Robin76Robin76 schrieb:Eine feste Verabredung mit Freunden konnte sie dort nicht gehabt haben, denn sonst hätten diese ausgesagt, dass sie Kristin an diesem Abend vermisst haben.
Der Mörder, mit dem sie vielleicht verabredet war, hätte auch die Klappe gehalten. Und falls der Mörder beliebt und angesehen ist, halten vielleicht auch Leute die Klappe, die etwas sagen könnten. Das gilt auch und gerade für Stammgäste in einem Lokal, die sich aus Loyalität an nichts mehr erinnern können, selbst wenn sie das könnten. (Man denke an den Kreissägen-Mord-Fall und das Verhalten der "Freunde"..)
Robin76
Wie hat er sie dazu gebracht keine näheren Informationen über ihn herauszulassen?
Ich denke, es gab ein deutliches "Gefälle" zwischen den beiden. Wirtschaftlich, von der Persönlichkeit her und/oder vom Alter. Da sie diejenige war, die "hinterherlief" war die Geschichte für sie noch fragil. Sie hatte den Mann noch nicht sicher. Daher ihr "Groupieverhalten", bei dem sie ihn mitten in der Nacht aufsucht, und ihre Verschwiegenheit, selbst der Freundin gegenüber, weil sie sich die "Blöße", daß es vielleicht doch nichts "Richtiges" wird, nicht geben wollte.