Tötungsdelikt Gabriele Obst
22.09.2013 um 12:26Schnüpsel schrieb:Liest man die Berichterstattung so steht dort sehr deutlich, dass die Gerichtsmedizin weder Angaben zum Todeszeitpunkt noch zur Todesursache machen kann! Desweiteren hält sie einen Selbstwort aufgrund der Auffindesituation für unwahrscheinlich! Wie kann es sein, dass im Falle einer Tötung im Affekt, so "professionell" gearbeitet wurde (seitens des Täters)? Sicher ist nur, dass Frau Obst im Stehen oder Sitzen "erschossen" wurde; und damit ist wohl der abgegebene Schuss in den Mund gemeint! Vielleicht war sie also schon tot und wurde,an dem Rand der Mulde sitzend, hingerichtet! Die Leiche lag etwa 7-10 Tage im Wald! Wahrscheinlich!! Also könnte Frau Obst direkt nach ihrem Verschwinden dorthin verbracht worden sein, evtl aber auch erst später! Sieht man sich den Fundort an, so denke ich, sollte sie zeitnah gefunden werden! Und wäre Herr Obst der Täter....welches Risiko würde er eingegangen sein?? In dem kurzen Zeitfenster, welches ihm am frühen Morgen des Verschwindens seiner Frau zur Verfügung stand, wird er fast unmöglich dieses "fehlerfreie" Verbrechen begangen haben können! Und sie später dort ablegen?? Bei dem Polizeiaufgebot, bei der Beobachtung seines gesamten Umfeldes? Für mich als ständiger Beobachter dieses Falles (allerdings vollständig ohne kriminalistischen Sachverstand !!! ) kommt weder Suizid noch Mord durch Herrn Obst in Frage! Es muss eine Dritte Person geben, aus dem näheren Umfeld der Obsts, oder/ und ein Zusammenhang zu Frau Graf vorhanden sein! Einzig die Tatsache, dass das Gewehr aus dem Hause Obst stammt, lässt einen immer wieder an Herrn Obst denken! Natürlich verstrickt er sich in Widersprüche, dass würde wohl JEDEM anderen in seiner Situation ebenso gehen! Hat er nicht, am Tag des Verschwindens schon zu seinem Sohn gesagt, dass die Spuren auf dem Gewehr "verwittern"?? Wie denn, wenn er gewusst hätte, dass sie erst seit ein paar Stunden in der Mulde liegt, in der sie JEDERZEIT sofort gefunden werden konnte? Ist es so undenkbar, dass die Waffe sich schon lange Zeit eben nicht mehr unter dem Bett befunden hat? Davon wussten er, sein Sohn, seine Frau und evtl auch noch Dritte! Er hatte Angst! Angst vor dem Verlust seines Waffenscheins, weil das Jagen wohl sein Lebensinhalt war, und kommt jetzt aus seinen Notlügen und dem Gedankenwirrwarr nicht mehr heraus! Bei der gesamten Berichterstattung und des Verhaltens seitens der Staatsanwaltschaft entsteht immer wieder der Eindruck, als müsste man einen Täter ( und hier wird Herr Obst ohne sichere Beweislage dazu gemacht ) finden und präsentieren, damit nicht noch ein Todesfall in Halle unaufgeklärt bleibt! Sehr traurig!Evtl. hat GüObst die Waffe schon vor längerer Zeit verkauft und statt dies als entlastend zu empfinden, schweigt er lieber weil es ein Schwarzverkauf war. Würde gut zu der bisherigen Obstschen Gedankenwelt passen. Zu einem anderen Jäger als Täter paßt die Angelschnurgeschichte, falls relevant. Angeln ist mit Jagd verwandt.