cromm schrieb:In Zeiten, in denen mehr als genügend RAM und Prozessorleistung zur Verfügung steht, muss man doch nicht mehr auf so minimalistische Fenstermanager zurückgreifen.
Mein Notebook ist auch nicht mehr das Dickste... wenn ich auf dem Notebook Bildschirm bin (1080p), läuft alles Super. Sobald das Notebook aber mein 4 Monitor bedienen soll, wird es hakelig - auf Desktopebene! Da stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob ein wechsel des Desktops so viel Ressourcen frei gibt, das der Unterschied spürbar wird?
Darüberhinaus, ich hab mir mal einige Videos zum i3 angeschaut. Richtig konfiguriert, kann man damit super schnell arbeiten. Und am Ende soll ein Fenstermanager auch wirklich nur dafür dienen, die Zugriffszeit auf die Programme zu verkürzen, die Fenster vernünftig anzuordnen und einen Workflow zu unterstützen/herzustellen.
Kommt eben noch darauf an, wie viel man mit der Maus macht.
Hab eher das Gefühl, die Maus nutzt man nur, weil man nicht weiß, wie man das selbe Ziel mit der Tastatur erreichen kann. Wobei die Tastatur schneller ist.