Linux Talk
16.12.2019 um 14:59andrewo schrieb:BunsenlabSorry... aber ich will immer etwas anderes lesen. 😂
Wenn das mal nicht so gewollt ist.
andrewo schrieb:BunsenlabSorry... aber ich will immer etwas anderes lesen. 😂
assassinfan schrieb:Momentan sieht der Desktop eher wie Mac Os aus mit Dock und Globalmenü. :)Ist mir in letzter Zeit auch sehr positiv aufgefallen (durch einige Vorstellungsvideos) KDE scheint sehr wandlungsfähig geworden zu sein... gut, man konnte schon immer viel verstellen. Aber nun gibt es diverse Voreinstellungen, die verschiedene Bedienkonzepte abbilden (MacOS / Windows). Das gefällt schon wirklich sehr.
tuxic schrieb:Und mit WINE bastelt man (nicht wirklich Ressourcen sparend) mit dem System32 auf Linux kisten.Andere Formulierung: Bei Linux ist der 32Bit-Support wenigstens optional, bei Windows nicht.
tuxic schrieb:Am ende des Tages nutzen wir dann doch alle die selben Protokolle ;).Sehr richtig, deshalb ist das Betriebssystem auch eigentlich nicht so wichtig.
Lingu schrieb:und viele Spiele, die nicht für Linux compiled wurden, laufen super mit Proton.proton habe ich auch aktiviert, aber... aus meiner sicht eines von 10...
pauli8 schrieb am 17.08.2020:Gibt es hier einige die oft mit einer Unix Shell arbeiten (bash, zsh, ash etc) und auch mit der PowerShell auf Windows und können ein paar Vor- und Nachteile auflisten?Ich benütze die Powershell selbst auf Linux Servern zum scripten.
Negev schrieb:Aktuell hab ich an Arch Linux ganz großen Spaß.In 4-6 Wochen vielleicht nicht mehr so. ;) Aber kannst ja mal ein Update bringen, vielleicht machst du andere Erfahrungen. Ich hatte selbst meinen Crush, lustigerweise auch erst letztes Jahr. Kein halbes Jahr. Und dabei war nichts kaputt oder System geschreddert; war immer noch Erstinstallation und an sich hat alles funktioniert. Aber je besser du Arch kennenlernst, desto klarer wird eben auch, wo die Haken sind und was da im Design alles falsch gelaufen ist. (Ne Menge.) Hab leider auch erst danach gelernt, oder bis dahin bewusst ausgeblendet, dass es bei vielen Cracks und Oldschoolern eher'n üblen Ruf hat, von je her, naja, wie eigentlich alles dem kultartiges Following unterstellt wird. Aber immerhin versteh ich jetzt ganz gut warum. Als Toy im Hobbykeller und zum Ausprobieren des neuesten Shits ganz nett, aber es ist unter'm Strich keine gut gemachte Distro, und nicht nur im unfairen Vergleich mit Big Hitters wie Debian oder Fedora. Gibt heute zig besser durchdachte, auch unter viel kleineren, ja sogar Ein-Mann-Projekten, wobei selbst die häufig mehr kennen und berücksichtigen als X64. Glaube ich hab nirgends sonst so aufgeblasene Packages gesehen. Ungepflegte, unübersichtliche Repos, und auch das Tooling ist alles andere als orthogonal, KISS heißt eben nicht notwendig Minimalismus, auch das hab ich gelernt. Erstaunlich wenig Kommunikation und Feedback auch, zumindest mittlerweile, auf den entspr. Channels. Aw auf Bugmeldung, drei Wochen? Pacman ist schnell, ja. Vor allem gibt's schnelle Mirrors. Aber AUR und die Build Chain: kein Vergleich etwa zum Spaß und der Eleganz des (~eines) Vorbilds, FreeBSD. Ein lahmer Abklatsch. Zumal's auch für diesen Zweck heute soviel bessere Lösungen gibt, distro-unabhängig, wie es sein soll, wer sowas heute überhaupt noch daran festmachte, hat 15 Jahre verloren. Ich arbeite regelmäßig mit fünf verschiedenen, allein Linux, da brauch ich nicht den nächsten Käfig, sondern Arbeitsmodi, die ich übertragen kann.