Nun zu mir.
Debian seit 2006.
Vorher zwei Jahre Fedora (von Red Hat). Ausprobiert SuSE, Ubuntu, Mint, Sabayon, Mepis, PCLinuxOS, Mandriva.
Zum Installieren nehme ich meist Aptosid oder Siduction (geht schneller), und danach gestalte ich mir die Maschine nach meinem Willen.
Beide basieren auf Debian Unstable (Aptosid nimmt nichts Experimentelles dazu, Siduction eher schon).
Danach entscheide ich, welche Repos ich nehme:
- Debian Unstable weiterfahren (kann aber abenteuerlich sein)
- Debian Testing (dauernd Updates, neue Software, meist keine Probleme)
- Debian Stable (versionsstabil, erhält ca. drei Jahre Sicherheitsupdates)
Mein derzeitiges Haupt-Notebook läuft auf Debian Testing, und es ist in so gutem Zustand, dass ich es möglicherweise nach Release der nächsten Debian-Version auf Stable belasse (nur Browser werden halt aktualisiert).
Ein zweiter Laptop (aus 2006) wird ca. monatlich auf Basis von Debian Testing gänzlich aktualisiert. Kann sein, dass ich ihn auch auf Stable halten werde.
Vorteil von Debian: das "Wildheitsniveau" kann selbst gewählt werden, auch ob ich Stable oder einen "rollenden" Release (kontinuierliche Versionsupdates der Software) und es muss nur einmal installiert werden. Auch Versionsupgrades von Stable zu Stable sind in der Regel problemlos.
In meinen "wilden" Jahren habe ich auf Basis von Debian Unstable 1-2x täglich einen Upgrade gefahren. War witzig, kann aber auch mal zu einem nicht bootfähigen System führen. Debian Testing ist dahingehend nicht gefährdet.
http://www.debian.orghttp://wiki.debian.orghttp://aptosid.comhttp://siduction.org