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Linux Talk

3.535 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

23.12.2012 um 21:58
@rutz

Ziemlich egal. Ich hab's auf DVD gebrannt, weil ich grad keinen leeren USB-Stick habe... ausserdem habe ich gerne DVDs für den Notfall rumliegen, und ich habe einen alten Stapel von ca. 30 DVD-Rohlingen, den ich irgendwann mal 'verbrauchen' muss. ^^


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23.12.2012 um 23:35
Also ich hatte mir erst Xubuntu drauf gemacht,allerdings gabs einige Sachen,die mein Netbook nicht mehr machen wollte. Seit nem Jahr nun bei normalen Ubuntu und es läuft hervorragend.
ich will nichts anderes mehr haben.


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23.12.2012 um 23:40
Ich habe mit Debian angefangen, nutze ich privat aber nurnoch auf meinen Homeserver, und für Testzwecke z.B. als LAMP in Virtualbox.
Auf meinen Laptop nutze ich Gentoo noch mit Gnome 2 und xfce mit Compiz. Ist ein reines GTK+ System ohne QT-Libs. Wobei ich seit Win7 insgesamt wieder mehr Windows als Linux nutze.

Zitiere mich mal selbst bezüglich Gentoo:
Man fängt auch damit an sich mit einer Linux-LiveCD seiner Wahl, ein Dateisystem zu erstellen und kopiert ein Stage3-Image, d.h. die Komponenten einer minimalen Gentooumgebung (Verzeichnisstruktur, Compiler, Paketverwaltungstool (Portage), usw. hinein.
In diese Umgebung chrootet man dann rein und baut sich dann sein System individuell zusammen (Kernel, Xserver, Desktopenvironment usw.)
Hierbei werden "Pakete" als Quellcode heruntergeladen und dann kompiliert.
Durch Wahl von Profilen und das Setzen der Compiler- und Useflags kann man den Kompiliervorgang stark optimieren: Man verhinder dass unnötige libs installiert werden und optimiert die Programme auf seine Architektur.



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24.12.2012 um 09:43
1996 habe ich auf meinem i586 (75 Mhz, 128 MB RAM) meine erste SUSE Linux-Distro installiert. War damals noch ein ziemliches Gebastel, bis man alle Sachen im Kernel drin hatte, die man für die Hardware benötigte. Kompilieren des Kernels dauerte damals etwa eine halbe Stunde. Internet war mir damals noch zu teuer und so musste man sich durch viele MAN-Pages hangeln, bis man vielleicht die nötige Information fand. War aber trotzdem ein Riesenspass.

SUSE blieb ich lange treu, habe irgendwann dann aber auf Debian gewechselt, später mal noch zu Fedora und auf einer ganz lahmen Kiste lief mal noch für einige Zeit Gentoo, wobei das Aufsetzen bzw. das Kompilieren Tage gedauert hat.

Den Text hier schreibe ich jetzt übrigens auf einem Rechner mit installiertem Debian + XFCE.

Emodul


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24.12.2012 um 10:00
Ich bastel mir aktuell Arch Linux auf eine VM. Will es mir mal ansehen.

Doch kann ich direkt sagen, dass mir die Konfigurationsmöglichkeiten allein bei der Installation sehr gefallen und ich Linux nun richtig kennen lerne.
Die Idee, des offenen Systems hatte es mir ja ohnehin angetan, jedoch sieht man bei einem Distribution wie Ubuntu oder Mint nicht viel von dieser Offenheit. Das kommt mir bei Arch sofort anders vor. Ich habe die Macht und das gefällt mir.

Überzeugt mich diese Distribution am heutigen Tage fertig aufgesetzt und mit der Oberfläche meiner Wahl genauso, dann habe ich wohl ein neues Main-OS. Windows zum Trotz, denn in erster Linie bin ich Nerd :D


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24.12.2012 um 11:33
So ein scheiss ich bekomm das Linux auf meien Raspberry PI nicht zum laufen.

Es ist wahrscheinlich nur die HD-SD Karte!

Denn wenn es funzt hab ich ein Stromsparendes Mediasystem, wenn ich dann noch die Treiber für
USB DVD Brenner, USB Funkfernbedienung für PC, USB TV Karte bekomm, kann ich meine DVD Player und Receiver verkaufen !


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25.12.2012 um 08:03
@O.G.
Was für ein Image hast Du auf die Karte geschrieben? Und was für ein Netzteil benutzt Du? Bei mir lief es sofort. Rev B2.0, Transcendkarte 16GB und Belkin-Netzteil läuft anstandslos.


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26.12.2012 um 18:42
Kennt jemand crunchbang?

Debian basiert..minimal..sieht eigentlich verdammt geil aus

http://crunchbang.org/


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kerze ehemaliges Mitglied

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26.12.2012 um 21:55
@rutz

hehe #!Crunchbang hatte ich mal auf einem uralt-laptop laufen, war ziemlich cool, lief super, hatte ich aber eig. nur um unterwegs zu coden, wobei ich meistens nur "achtung schweizerdeutsch (*seich) " darauf angestellt habe und das kernel patchen geübt habe... das ding wurde arg misshandelt, bis es eines tages den geist ganz aufgab...

*seich = mist, kacke, einfach zeugs was man nicht machen sollte ;)


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26.12.2012 um 22:53
@kerze
Würdest du es als Haupt OS empfehlen, oder nur als "Spaß" Distribution?


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kerze ehemaliges Mitglied

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26.12.2012 um 23:43
@rutz

eher spass, weil es nicht viele entwickler gibt/gab, das war auch schon ca. 2 -3 jahre her al ich es hatte, damals sassen nicht viele entwickler daran.

Wen ein Linux dann eines wo auch viele entwickler dahinter sitzen, leute die es pflegen, packete portieren. Hol dir Debian oder halt ein Mint oder Ubuntu, hauptsache ein Debian fundament ;) was auch noch sehr interessant ist: Linux Mint Debian Edition... da besteht keine Versions-Schlacht, weil es "Rolling-Releases" anwendet... sehr einfach ausgedrückt.


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26.12.2012 um 23:44
@kerze
Ich benutze ja Ubuntu..

Wieso denn grade Debian?...Ich habe mir schon öfters gesagt:"Probier doch mal was anderes als Debian"


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kerze ehemaliges Mitglied

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26.12.2012 um 23:54
Zitat von rutzrutz schrieb:Ich benutze ja Ubuntu..

Wieso denn grade Debian?...Ich habe mir schon öfters gesagt:"Probier doch mal was anderes als Debian"
Ubuntu != Debian ;) Es ist zwar ein Derivat aber es ist nicht gleich Debian, die unterschiede sind klein aber fein ;)

Wen sich ein anfänger in ein Debian/Ubuntu/Mint whatever einliest sich an das System gewöhnt hat, es einigermasen kennt, soll er mal zu SuSE ;) glaubs mir Da biste gleich wieder froh auf ein Debian zu wechseln zu können. Oder Probier mal Sabayon, das ist ein Gentoo derivat, oder Arch oder oder oder oder, man hat die qual der wahl, sofern du dich auf Ubuntu wohl fühlst, bleib da, oder hol dir das reine debian, auch wen da wie gesagt schon gute unterschiede vorhanden sind.

Ich für mich bin mit Debian rund um glücklich ;)


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26.12.2012 um 23:57
@kerze
Ist mir schon klar, dass das was anderes ist...Dennoch basiert es auf Debian...

Und der Unterschied zu nicht Debian Systemen ist wirklich so groß?


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kerze ehemaliges Mitglied

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27.12.2012 um 00:03
hmm naja, suse hat dieses komische geschwür namens Yast "yet another system tool" oder wie das hies, mit dem konnte ich mich gar nicht anfreunden, ausserdem ist suse mir irgendwie zu sehr cd/dvd süchtig naja, es war mir einfach zu unbequem und unhandlich, und da halt jede Distro, ihr eigenen weg geht "mehr oder weniger" lasse ich meine finger schön auf Debian.

Mit gentoo hab ich mich dann nur mal befasst weil es auch gut dokumentiert war und ich die herausforderung mal brauchte, natürlich mit anleitung.. und weils so eine mühe war, bleibt es auch. Aber wie gesagt, Es gibt so viele verscheidene, wen ich da zu viel ausprobiere und von jedem alles wissen will, da werd ich nur wahnsinnig... ;) Also konzentriere ich mich für meinen Teil auf Debian und 2 - 3 seiner Derivaten.

Suse war mein ersten und ich bereue den wechsel damals zu Debian absolut nicht, ich bin heut noch froh das es Debra und den Ian gibt ;)


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27.12.2012 um 00:18
@kerze

Ich bin auf Arch Linux umgestiegen und bin schlicht begeistert, hier habe ich zum ersten Mal wirklich das Gefühl, zu wissen, was man OS alles so tut und eben nicht. Es ist wirklich schnell, fühlt sich gut an und ich denke, dieses OS wird dazu führen, dass ich mich wieder stärker mit Linux und einigen Entwicklungen auseinandersetze. Zudem finde ich die Idee des Rolling-Release sehr ansprechend.

Debian ist als Server-Distribution wohl unbestreitbar die richtige Wahl, weil es sehr stabil und zuverlässig ist, doch empfand ich es oft in privater Nutzung schlicht nicht "up-to-date".


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kerze ehemaliges Mitglied

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27.12.2012 um 01:00
@mchomer

jojo ich seh scho, dank dir seh ich mir morgen Arch Linux mal was genauer an ;) hehe danke, jetzt hast du mir was in den Kopf gepflanzt ;)

grüsse


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27.12.2012 um 01:21
@kerze

Mach das, ist aber eine andere Hausnunmer. Da gibt es nicht mal eben eine Live-CD und auch die Installation ist vollständig textbasierend, aber du lernst schon während der Installation Linux richtig kennen. So z.B. einen Teil der Verzeichnisstruktur und so manches andere auch. Und du wirst pacman kennen lernen und wahrscheinlich schnell nicht mehr missen wollen.
Aber du bist wirklich frei, das fängt schon damit an, dass du dir die Desktop-Umgebung wirklich komplett frei wählen kannst. Schon interessant zu sehen, was alles so von einer Desktop-Umgebung wie Gnome oder KDE abhängt.
Doch wist du schnell merken, dass du da ein System aufbaust, in dem wirklich du freie Hand hast und dies auch verlangt wird (z.B. Services einbinden und aktivieren).
Du lernst Linux kennen und nicht irgendeine Distribution :)

Es kostet zwar Zeit, jedoch lohnt sich dieser Aufwand wohl in jedem Fall.


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kerze ehemaliges Mitglied

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27.12.2012 um 01:27
@mchomer
Zitat von mchomermchomer schrieb:Da gibt es nicht mal eben eine Live-CD und auch die Installation ist vollständig textbasierend, aber du lernst schon während der Installation Linux richtig kennen
hehe ich hab schon ne Gentoo installation hinter mir ;) und hab grad das arch wiki durchgelesen, also nur die basis installation und glaube da ich ferien habe und meine dateien alle auf einer externen hdd sind, wird morgen nach dem wohnungsputz gleich mal ein arch iso gesaugt ;)

So long, bin mal wieder im arch wiki unterwegs, es hört sich schon sehr gut an:
Arch Linux gehört zu den Distributionen, welche sehr schnell aktuelle Softwarepakete zur Verfügung stellt.
gefällt doch einem, aber nicht nur das ! ;)


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27.12.2012 um 01:38
@kerze

Jopp, auf jeden Fall ist die Lernkurve ganz nett. Aber es ist wirklich interessant, man denkt wirklich mal nach, ob man gewisse Teile einer Distribution eigentlich braucht.

So kann ich mir nun Gedanken machen, wie ich den offenen Nvidia-Treiber möglichst schmerzlos durch den prioritären Treiber ersetzt bekomme, ohne den Intel-Treiber zu zerstückeln... Daneben kommt dann noch die endlich saubere Einbindung von Sicherungsskripts in das System, ohne die Notwendigkeit diese per Hand auszuführen wie zurzeit unter Windows. Zudem werde ich unter Linux mal ein größeres Web-Entwicklungsprojekt starten, um endlich wieder up to date zu sein.


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