Mac vs PC
24.10.2009 um 00:28Habe in einem anderem Forum einen interessanten Beitrag gefunden, zum Thema Apple, er wurde von einem User names Lotta geschrieben:
Der Mac-Anwender ist nicht "so etwas Ähnliches wie ein früher Christ", sondern schlicht und einfach der perfekte Konsument.
Er schluckt nicht nur unreflektiert die ausgeklügelten Kampagnen, er feiert sie sogar. Ein Kampagne die haarklein auf das uralte menschliche Streben nach spirituellen Fetischen aufgebaut ist, wird nicht als das begriffen, was es wirklich ist: Nämlich die perfekte Strategie. Fast hörig fällt er auf die schönen Emotionen herein, die transportiert werden sollen: Apple macht individuell, extravagant, schafft Zugehörigkeit. Ist "ästhetischer Lifestyle pur". Wann immer der allgemeine Apple-Konsument einen Menschen mit weißen Knöpfchen im Ohr sieht, kann er sich zufrieden auf seinem U-Bahn-Sitz zusammen kuscheln und denken: "Hach, fein, noch einer von der Gemeinde."
In Internetforen unterhält man sich über die Bedeutsamkeit der Farben des ureigenem Ipods. Wer noch "Mitglied der Mac-Gemeinde" ist wird ausgekundschaftet und anständig beweihräuchert.
Apple hat das alles prima kalkuliert und ausbaldowert. Erst wird der willige Verbraucher durch Mystifizierung und Geheimhaltung, während der Entwicklung der Konsumgüter heißgemacht. Dann startet die offizielle Kampagne. Man setzt zum einen auf die absolute, unverwechselbare Magie des jeweiligen Produktes. Schafft einen Nimbus des Pseudereligiösen und weiß dabei, dass es genügend Suchende gibt, die bequem Antworten finden wollen. Die, die nicht ganz so bequem sind, kommen nun nicht mehr an den Bekehrten vorbei. Durch den ganz gewöhnlichen Herdentrieb treten auch sie bald der Gemeinde bei und missionieren artig mit. Nach der ersten "Bekehrten-Welle" können sich die Apple-Strategen dann ihrerseits zurück kuscheln. Sie haben einen Selbstläufer erschaffen: Der gläubige Konsument wirbt mit heiligem Eifer für den geheiligten Konsum.
Ich empfehle jedem der sich darüber wundert, wieso es so leicht ist Konsum zur Religion zu erklären, die Arte-Doku "Der allmächtige Warenfetisch".
Und zum Einsehen in die Strategien von Meinungsmachern: "Der gelenkte Präsident".
Dieser User spricht da viel wahres an.
Und bei aller Arroganz der Mac-User, sollten sie niemals vergessen, dass es Apple ohne Microsoft schon sehr lange nicht mehr geben würde.
Ich würde mir wirklich wünschen, wenn diese Arroganz aufhören würde.
Auch Apple ist ein Unternehmen, dass nur ein Ziel hat: Gewinn.
Ende aus und basta.
Greetings
MC Homer
Der Mac-Anwender ist nicht "so etwas Ähnliches wie ein früher Christ", sondern schlicht und einfach der perfekte Konsument.
Er schluckt nicht nur unreflektiert die ausgeklügelten Kampagnen, er feiert sie sogar. Ein Kampagne die haarklein auf das uralte menschliche Streben nach spirituellen Fetischen aufgebaut ist, wird nicht als das begriffen, was es wirklich ist: Nämlich die perfekte Strategie. Fast hörig fällt er auf die schönen Emotionen herein, die transportiert werden sollen: Apple macht individuell, extravagant, schafft Zugehörigkeit. Ist "ästhetischer Lifestyle pur". Wann immer der allgemeine Apple-Konsument einen Menschen mit weißen Knöpfchen im Ohr sieht, kann er sich zufrieden auf seinem U-Bahn-Sitz zusammen kuscheln und denken: "Hach, fein, noch einer von der Gemeinde."
In Internetforen unterhält man sich über die Bedeutsamkeit der Farben des ureigenem Ipods. Wer noch "Mitglied der Mac-Gemeinde" ist wird ausgekundschaftet und anständig beweihräuchert.
Apple hat das alles prima kalkuliert und ausbaldowert. Erst wird der willige Verbraucher durch Mystifizierung und Geheimhaltung, während der Entwicklung der Konsumgüter heißgemacht. Dann startet die offizielle Kampagne. Man setzt zum einen auf die absolute, unverwechselbare Magie des jeweiligen Produktes. Schafft einen Nimbus des Pseudereligiösen und weiß dabei, dass es genügend Suchende gibt, die bequem Antworten finden wollen. Die, die nicht ganz so bequem sind, kommen nun nicht mehr an den Bekehrten vorbei. Durch den ganz gewöhnlichen Herdentrieb treten auch sie bald der Gemeinde bei und missionieren artig mit. Nach der ersten "Bekehrten-Welle" können sich die Apple-Strategen dann ihrerseits zurück kuscheln. Sie haben einen Selbstläufer erschaffen: Der gläubige Konsument wirbt mit heiligem Eifer für den geheiligten Konsum.
Ich empfehle jedem der sich darüber wundert, wieso es so leicht ist Konsum zur Religion zu erklären, die Arte-Doku "Der allmächtige Warenfetisch".
Und zum Einsehen in die Strategien von Meinungsmachern: "Der gelenkte Präsident".
Dieser User spricht da viel wahres an.
Und bei aller Arroganz der Mac-User, sollten sie niemals vergessen, dass es Apple ohne Microsoft schon sehr lange nicht mehr geben würde.
Ich würde mir wirklich wünschen, wenn diese Arroganz aufhören würde.
Auch Apple ist ein Unternehmen, dass nur ein Ziel hat: Gewinn.
Ende aus und basta.
Greetings
MC Homer