nocheinPoet
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Künstliche Intelligenz
um 15:31@Warden
Nun ja, viele glauben, Mensch = Intelligenz, irren ist eben menschlich, irrt die KI, ist es menschlich.
Mal ernsthaft, dieses ganze "Geschwurbel" zu Bewusstsein und KI ist obsolet, solange man Bewusstsein beim Menschen nicht mal richtig beschreiben kann und definieren, können es nicht wiegen, wissen nicht genau wo und wie schnell, wie hoch, wie warm, gibt wenig an Attributen um das man zu beschreiben.
Selbst die ganz einfach logische physikalische Annahme, gut da ist ein Hirn aus x Atomen mit einer komplexen Struktur, das ergibt Bewusstsein, ein Ich-Bewusstsein, ich bin eben so gemacht, führt zwingend zu einem Widerspruch.
Wäre das so der Fall, könnte man mich einfach ein zweite Mal aufbauen und ich könnte nicht entscheiden, wer von beiden ich bin, hab ich hier oft als Teleporterparadoxon beschrieben, mal nach suchen, ist eine philosophische Überlegung, die zeigt, da gibt es wohl einige Probleme bei der Definition von Bewusstsein.
Darum "nervt" es mich ein wenig, wenn ich ständig höre, ja aber KI hat kein Bewusstsein, toll, dann belege mir mal das Du eines hast und wie Du es hast, wo es herkommt, wie entsteht und aus was es ist, wie funktioniert. Da ist dann ganz schnell Dunkeltuten.
Vermutlich werden wir so etwas erst in 100 Jahren genauer beantworten können, wenn wir Teile vom Gehirn wirklich nachgebaut werden können, also was wie biohybride Systeme, Biomechatronik, Neurotechnologie, Neuro-Cyber-Symbiose, Biocybernetische Integration, Wetware-Computing, Neural Lace (nach Iain M. Banks), Cybernetic Organisms um mal ein paar Begriffe in den Raum zu werfen. Was wie organische Elektronik und synthetische Neurobiologie.
Klingt alles cool, ich weiß, wenn wir ein verletztes Hirn haben und das "reparieren" können, nicht zwingend im Wissen, aber in der Funktionalität, man kann wieder laufen, sehen, hören, und später auch visualisieren und noch später, denken, man kann auf mal besser und schneller denken, sich an Dinge erinnern, die man so nicht kannte. Wenn das Bewusstsein - was immer es ist - dann immer mehr in einen künstlich geschaffenen Teil fliest und dann an einem Punkt alles Biologische weg ist, wenn nur noch das künstliche Hirn da ist, dann wird zumindest der, der das erfahren hat, wissen, ob er weiter sich dort bewusst ist.
Aktuell wird es aber weitergehen, es wird als nächstes, in wenigen Monaten, einer persistente Schicht geben, wo die Modelle viele länger den Kontext halten können, sie werden ständig weiter trainiert werden, und nach "denken" wird "ständig denken" kommen, ein ständiger Selbstdialog der Modelle. Es wird eine Schicht geben, die "bewusst" ist, nur im Sinne, sie ist ständig präsent und ein komplexes Bitmuster, dass sich stetig etwas ändert.
Und man geht auch andere Wege, man versucht Neuronale Netze virtuell zu züchten, wie ein kleines Babygehirn dann zu trainieren, Umwelt zu simulieren, das Netz wachsen zu lassen.
Wir werden an den Punkt kommen, wo sich die Frage nicht mehr stellt, ob das da mit dem wir interagieren ein Bewusstsein hat oder nicht. Streichle Deinen Hund, die Katze, schlafe mit Deinem Partner, Du kannst nicht wissen, ob Du nicht der Einzige bist, der sich seiner bewusst ist, und alles andere nur geistige Zombies, aber welche Rolle spielt das konkret hier dann noch in Deinem Leben?
Nun ja, viele glauben, Mensch = Intelligenz, irren ist eben menschlich, irrt die KI, ist es menschlich.
Mal ernsthaft, dieses ganze "Geschwurbel" zu Bewusstsein und KI ist obsolet, solange man Bewusstsein beim Menschen nicht mal richtig beschreiben kann und definieren, können es nicht wiegen, wissen nicht genau wo und wie schnell, wie hoch, wie warm, gibt wenig an Attributen um das man zu beschreiben.
Selbst die ganz einfach logische physikalische Annahme, gut da ist ein Hirn aus x Atomen mit einer komplexen Struktur, das ergibt Bewusstsein, ein Ich-Bewusstsein, ich bin eben so gemacht, führt zwingend zu einem Widerspruch.
Wäre das so der Fall, könnte man mich einfach ein zweite Mal aufbauen und ich könnte nicht entscheiden, wer von beiden ich bin, hab ich hier oft als Teleporterparadoxon beschrieben, mal nach suchen, ist eine philosophische Überlegung, die zeigt, da gibt es wohl einige Probleme bei der Definition von Bewusstsein.
Darum "nervt" es mich ein wenig, wenn ich ständig höre, ja aber KI hat kein Bewusstsein, toll, dann belege mir mal das Du eines hast und wie Du es hast, wo es herkommt, wie entsteht und aus was es ist, wie funktioniert. Da ist dann ganz schnell Dunkeltuten.
Vermutlich werden wir so etwas erst in 100 Jahren genauer beantworten können, wenn wir Teile vom Gehirn wirklich nachgebaut werden können, also was wie biohybride Systeme, Biomechatronik, Neurotechnologie, Neuro-Cyber-Symbiose, Biocybernetische Integration, Wetware-Computing, Neural Lace (nach Iain M. Banks), Cybernetic Organisms um mal ein paar Begriffe in den Raum zu werfen. Was wie organische Elektronik und synthetische Neurobiologie.
Klingt alles cool, ich weiß, wenn wir ein verletztes Hirn haben und das "reparieren" können, nicht zwingend im Wissen, aber in der Funktionalität, man kann wieder laufen, sehen, hören, und später auch visualisieren und noch später, denken, man kann auf mal besser und schneller denken, sich an Dinge erinnern, die man so nicht kannte. Wenn das Bewusstsein - was immer es ist - dann immer mehr in einen künstlich geschaffenen Teil fliest und dann an einem Punkt alles Biologische weg ist, wenn nur noch das künstliche Hirn da ist, dann wird zumindest der, der das erfahren hat, wissen, ob er weiter sich dort bewusst ist.
Aktuell wird es aber weitergehen, es wird als nächstes, in wenigen Monaten, einer persistente Schicht geben, wo die Modelle viele länger den Kontext halten können, sie werden ständig weiter trainiert werden, und nach "denken" wird "ständig denken" kommen, ein ständiger Selbstdialog der Modelle. Es wird eine Schicht geben, die "bewusst" ist, nur im Sinne, sie ist ständig präsent und ein komplexes Bitmuster, dass sich stetig etwas ändert.
Und man geht auch andere Wege, man versucht Neuronale Netze virtuell zu züchten, wie ein kleines Babygehirn dann zu trainieren, Umwelt zu simulieren, das Netz wachsen zu lassen.
Wir werden an den Punkt kommen, wo sich die Frage nicht mehr stellt, ob das da mit dem wir interagieren ein Bewusstsein hat oder nicht. Streichle Deinen Hund, die Katze, schlafe mit Deinem Partner, Du kannst nicht wissen, ob Du nicht der Einzige bist, der sich seiner bewusst ist, und alles andere nur geistige Zombies, aber welche Rolle spielt das konkret hier dann noch in Deinem Leben?