Damit Ottos "von Tür zu Tür"-Konzept mehr als eine reine Werbeparole bleibt braucht es also vor jeder Tür eine solche Glaswanne. Zusätzlich zu der ohnehin erforderlichen Weiche, um beim Ein- und Aussteigen nicht alle anderen Kabinen dahinter zum Stillstand zu bringen. Zusätzlich zu all den Tragmasten, die das ganze Geraffel in der "zweiten Ebene" stabil halten sollen.Radfahrer schrieb:Ab Boden steht eine "Glaswanne", in die die Gondel genau reinpasst.
Sind das da auf dem Boden die hochwertigen Super-Sensoren? Die hätten selbst hier wo überwiegend von Hand gefegt wird vielleicht eine Halbwertzeit von 48h.
Die Tragmasten wären an der Sache in der Tat das geringste Übel. Echt jetzt, wie soll das mit dem Ablassen der Gondeln immer und überall funktionieren. Der Plan ist so ausgefuchst als ob er von Baldrick höchst persönlich stammt.
Die Verantwortlichen gibt es anscheinend nicht. Den Scammern ist es egal, Hauptsache die Kohle stimmt. Verwaltung und Politik brauchten bisher(bis auf die Bereitstellung des Bauplatzes) auch noch nichts weiter entscheiden weil die Ottobahn ja auf absehbare Zeit ohnehin nicht funktionieren wird bzw. kann.
Hm, da man aber wahrscheinlich nicht alle paar Meter so eine "Wanne" aufstellen kann, würde es also doch mehr oder weniger auf fixe Haltestellen rauslaufen, oder? Im übrigen: so eine Wanne dürfte auch ziemlich bald Dreck, Laub und Müll aufsammeln. Wer wird sie wohl sauber halten?
Bestimmt ist sie das, DIE[TM] nehmen dazu doch Gummi-Glas:martenot schrieb:Ich frage mich, ob da so eine Glaswanne wirklich gut geeignet ist.
he mixture cures overnight to a solid water clear rubber that can then be easily broken or “crumbled” into pieces that look exactly like broken glass, ice or diamonds.Quelle: https://www.smooth-on.com/products/rubber-glass/
Es sei denn, die Wannen wären beweglich und die App positioniert sie schon vorauseilend dort, wo man sie demnächst brauchen wird.
Ein nahezu unlösbares Problem, aber vielleicht gibt es ja auch demnächst eine App dazu. :D Spätestens dann ist es doch gelöst.
Auch eine gute Idee. Das würde heißen, dass die Wannen auf einem Schienensystem unterhalb der Bahntrasse hin und herfahren können.Total_Recall schrieb:Es sei denn, die Wannen wären beweglich und die App positioniert sie schon vorauseilend dort, wo man sie demnächst brauchen wird.
Unlösbar nicht, aber wahrscheinlich personalintensiv. Oder man erfindet ein selbstreinigendes System, das den Müll und Dreck mit irgendwelchen Spül- und Putzautomatismen sauber hält (wozu man dann ein Entsorgungssystem für den eingesammelten Dreck braucht).
Ah, gute Idee. Noch mehr Schienen, diesmal gleich auf dem Gehweg?
Ja genau. Oben Schienen, unten Schienen. So eine Glaswanne könnte ja parallel zur schwebenden Gondel bewegt werden. Dann klappt auch das Absenken jederzeit.FatBaron schrieb:Ah, gute Idee. Noch mehr Schienen, diesmal gleich auf dem Gehweg?
Warum? Den Dreck können doch die Gondeln, wenn sie eine Leerfahrt haben gleich zur Entsorgung mitnehmen.
Stimmt, gute Idee. Wir sollten unsere Ideen mal der Ottobahn schicken, vielleicht können sie die eine oder andere in ihr Konzept einbauen.m.A.o schrieb:Den Dreck können doch die Gondeln, wenn sie eine Leerfahrt haben gleich zur Entsorgung mitnehmen.
Auf alle Fälle würde es die lästigen Müllfahrzeuge, die täglich den Verkehr aufhalten entlasten.m.A.o schrieb:Stimmt, gute Idee. Wir sollten unsere Ideen mal der Ottobahn schicken, vielleicht können sie die eine oder andere in ihr Konzept einbauen.
Den Dreck können doch die Gondeln, wenn sie eine Leerfahrt haben gleich zur Entsorgung mitnehmen.
Das stimmt. Sowas Profanes wie die Frage nach einer Müllentsorgung und Reinigung passt nicht ins glamouröse Konzept. Es sei denn, es kann mit einer ultramodernen Superduper-Innovation gelöst werden, die man auch gleich noch in ein schickes Design verpacken kann.
Wichtig ist einfach, dass das Gerät hochglanzverchromt ist, damit man in Solidworks eine schöne Spiegelung erstellen kann.
Dem Manne kann geholfen werden! :D
Original anzeigen (1,0 MB)
Original anzeigen (0,6 MB)Aus meiner Sicht ist die völlig unwichtig. Es gibt Menschen, die ein Startup nur gründen, um von Investoren Geld zu erhalten, eine wirkliche Realisierung ist nie geplant oder wenn es dann doch laufen sollte, es sich um einen ungeplanten Betriebsunfall handelt. :D
Ach was, man hat sicher immer noch ganz große Pläne oder etwa Probleme?
Da gibt es alle möglichen Spielarten - es gibt auch noch den ''Seriengründer'' der ein prinzipiell vernünftiges Unternehmen nur so weit hochziehen will dass er es mit Gewinn verkaufen kann, gerne im Software-Bereich anzutreffen, oder auch den Fördergeld- und Spesenritter, der sich auf ein Gebiet stürzt in dem es genug ''Töpfe'' gibt an die man drankann. Der operiert nach dem Motto ''Wer zwei- drei Jahre aus Fördergeld und Anschubfinanzierung ein Gehalt bezieht hat immerhin gut gelebt''.
Anekdotisch aus meiner gewerblichen Umgebung kenne ich einen solchen. Nein, kein Unfall, der Mensch hat schon das dritte Unternehmen derselben Art auf- und zugemacht.
Die, die in diesem Unternehmen selber beschäftigt sind, sind die notwendigen Statisten, um ein Projekt den Geldgebern schmackhaft zu machen.
