UffTaTa schrieb:Mit dem Verbreitunhgsgrad von Linux steigt nämlich die Anzahl von kommerizellen Programmen die eben NICHT über die Repositories verteilt und upgedatet werden, womit man dann das gleiche Problem wie bei Windows hat. Für jede Drittanbietersoftware miuss man sich selber um die Updates kümmern.
Das ist richtig, nur: der Verbreitungsgrad von Linux steigt nur in den Medien, der OS-Anteil krebst weiterhin unter einem Prozent herum (bei Desktop-Installationen). Völlig umzulernen ist auch nicht jedermanns Sache. Und Ubuntu hat daran auch nicht so viel geändert (eher SuSE abgelöst).
Und dass man sich kein root-Passwort merken muss, ist nebensächlich, wenn bei einem Sicherheitsupdate der X-Server den Geist aufgibt (ist auch schon mal vorgekommen). Da ist der Laie dann hilflos.
Ich bin eher froh, dass viele Open-Source-Anwendungen in Windows Fuß gefasst haben, womit genügend Anwender da sind, dass auch mittelfristig ein Entwicklungsinteresse vorhanden ist. Der Spin-Off für mich mit meinem Linux-Spleen ist, dass es mittlerweile genug sehr gute freie Anwendungen gibt.
Bei professionellen Anwendungen hofft man halt auf Wine oder man spendiert einen Rechner mit dem nativen OS.
Die einzigen wirklich sündteuren Anwendungen für Linux gibt es im Filmbereich (wegen dem billigen Cluster-Bauen in den Hollywood-Studios), aber um den Preis kaufen sich andere Häuser
;)