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Der Energiewende-Thread

1.429 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Klimawandel, CO2 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Energiewende-Thread

22.04.2022 um 19:36
Naja, dann lieber erst mal die Dächer mit PV belegen. Da geht noch vieles.

Leider sind ja mittlwerweile Module knapp. Hätten wir doch nur ne Einheimische Solarindustrie. Achja, hatten wir ja mal...


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22.04.2022 um 19:46
Zitat von tarentaren schrieb:Nun das größte Problem sehe ich darin das wir wohl noch die erneuerbare Energien massiv steigern müssen, da dürften wir schon bei der 5x Anzahl von Windrädern zu den aktuellen stehen.
Wird endlich Zeit die 300m Nabenhöhe in den Städten aufzustellen.
Denn wo sollen denn die ganzen Windräder stehen? Wenn man nicht in den Städten, die sowieso extrem laut sind, anfängt, dann wird das nichts.
Und 5 mal so viele Windräder hätten im März auch nicht gereicht, da hätten wir weit über 1000 mal so viel installierte Leistung haben müssen. Das ist aber utopisch.


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22.04.2022 um 20:31
Zitat von ForesterForester schrieb:Und was wäre wenn wir eine Balkonkraftwerk (Plug and Play Solar) Pflicht einführen?
Das ist eine Schnapsidee. Dann gäbe es bald weniger Balkone, aber kaum mehr nutzbare Energie. Dann doch noch eher an die ungenutze Hauswand. Abgesehen davon, dass ich von solchem Verbots- bzw. Verpflichtungsfetisch wenig halte, darf ja auch nicht vergessen werden, dass ein Zuviel an Energie genauso schadet, wie ein Zuwenig. Wir brauchen die Energie zur richtigen Zeit am richtigen Ort und in der richtigen Menge, und genau da liegt der Schwachpunkt der wetterabhängigen erneuerbaren Energien - trotz anderer unbestreitbarer Vorteile.


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22.04.2022 um 20:50
Warum sollte es weniger Balkone geben, wenn meisst nur das Gelaender bestueckt ist. Und wenn man P2G Erzeugung als Netzspitzensenkung hat passt doch die Bilanz.
Es sollte eher an der Steuerbelastung von Privatanlagen gefeilt werden, etliche Scheunen u. Fabrikhallen haetten mehr Pv, wenn diese 30Kw Deckelung wegfallen wuerde!


:mlp:


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22.04.2022 um 21:38
Zitat von ForesterForester schrieb:Es wird immer so geredet, dass man (billiges) Gas als steuerbare Energie bzw als Brücke benötigt und deshalb werden ständig neue Gas Kraftwerke gebaut.
Es geht nich um billiges Gas, sondern darum, flexible Kraftwerke als Ergänzung zu den EE zu haben. Gas war auch schon vor Jahren der teuerste Brennstoff in der Stromversorgung.
Zitat von ForesterForester schrieb:Die Realität sieht aber so aus, dass wir dringend Speicher benötigen und zwar richtig große.
Kann man auch machen, is aber unnötig teuer. Entweder wir speichern den gesamten Wind- und PV-Strom zwischen, was Speicherverluste bedeutet und enorme Investitionen in Speicher oder wir schalten bei zu viel EE-Strom im Netz einfach die Konventionellen ab, das kostet nix und erzeugt keine Verluste. Also ich wär ja für die zweitere Variante.
Zitat von ForesterForester schrieb:Das Geld welches für die Brücke (Krücke) Gas verplempert wird, wäre viel nachhaltiger in viel mehr Speicher angelegt.
Das Problem sind hier vor allem die saisonalen Speichermengen. PV liefert die größten Erträge im Sommer, die größte Nachfrage gibts aber im Winter. Nen Akku, den du mitte Mai aufgeladen hast, kannst du dann bis Oktober stehen lassen, bis du den Strom brauchst, dann is der aber fast wieder leer, mal abgesehen von den Kosten.
Das einzig derzeit verfügbare Verfahren, Energie saisonal zu speichern is P2G und dafür braucht es halt Gaskraftwerke. Redox Flow Speicher könnten auch ne Lösung sein, sind aber noch nich verfügbar.
Zitat von ForesterForester schrieb:Ich sehe halt regelmäßig die Abschaltungen der WA Parks
Weil die vorhandenen Kraftwerke nich flexibel genug sind, ein Braunkohle Kraftwerk oder nen AKW kann man nich mal eben runter fahren, deshalb mehr Gaskraftwerke.
Zitat von ForesterForester schrieb:Und was wäre wenn wir eine Balkonkraftwerk (Plug and Play Solar) Pflicht einführen?

Bei rund 30 Millionen Haushalten wären das bei mittelmäßiger Ausrichtung und mittelmäßiger Auslegung immerhin 9 Milliarden kWh imJahr
Dürfte bei allen Möglichkeiten PV auszubauen die mit Abstand teuerste Variante sein, von daher, eher nich.
Zitat von tarentaren schrieb:Nun das größte Problem sehe ich darin das wir wohl noch die erneuerbare Energien massiv steigern müssen, da dürften wir schon bei der 5x Anzahl von Windrädern zu den aktuellen stehen.
Es müssen ja nich 5 mal so viele WEA sein, es könnten auch genauso viele wie heute sein, mit 5-facher Leistung.

mfg
kuno


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22.04.2022 um 21:48
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Warum sollte es weniger Balkone geben, wenn meisst nur das Gelaender bestueckt ist.
Geländer? Letztlich kannst du Solarzellen fast überall hinbauen, solange sie nur üppig Sonneneinstrahlung erhalten. Also im Prinzip auch an die Hauswand. Nur mit den Flächen/Orten wäre ich eben zurückhaltender, wo die Abschattung dann unangenehme Folgen mit sich bringt. Deswegen vielleicht eher neben das Fenster, aber darauf. Und beim Balkon sehe ich auch ähnliche konkurrierende Interessen. Den hat man doch meist für andere Zwecke vorgesehen.


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22.04.2022 um 22:09
Zitat von TripaneTripane schrieb:Und beim Balkon sehe ich auch ähnliche konkurrierende Interessen. Den hat man doch meist für andere Zwecke vorgesehen.
Ich glaube du hast falsche Vorstellungen, was man unter nem Balkonkraftwerk versteht. Die sehen in der Regel etwa so aus:

solarbalkonOriginal anzeigen (0,2 MB)
Ich seh da nich wirklich eine Minderung des Nutzens.

kuno


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Der Energiewende-Thread

22.04.2022 um 22:22
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich seh da nich wirklich eine Minderung des Nutzens.
Nein, das sollte nicht besonders störend sein, das ist richtig.

Mir stößt zwar der Gedanke einer Verpflichtung auf, aber technisch gesehen, würde ich jetzt sagen, dass das durchaus sinnvoll sein könnte.

Habe es erst nicht richtig verstanden. Sorry, mein Fehler.

@Forester
@Syndrom


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22.04.2022 um 22:31
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die sehen in der Regel etwa so aus:

Original anzeigen (0,2 MB)
Ich seh da nich wirklich eine Minderung des Nutzens.
So zum Beispiel.Dass sind ca 600 Wp.
Also mit teilweiser Verschattung und ohne Anstellwinkel gut 300 kWh im Jahr, wie beschrieben.

Häufig werden solche Anlagen aber auch auf Garagen, an Hauswänden oder auch aufgeständert verbaut.

Preislich liegen diese Dinger mit allem drum und dran zwischen 300 und 600 Euro.

Bei den Strompreisen sollte sich sowas sehr schnell amortisieren.😉

Dezentral, günstig und simpel.

Aber wird nur sehr selten genutzt, leider.


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22.04.2022 um 22:36
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Naja, dann lieber erst mal die Dächer mit PV belegen. Da geht noch vieles.

Leider sind ja mittlwerweile Module knapp. Hätten wir doch nur ne Einheimische Solarindustrie. Achja, hatten wir ja mal...
Nur mal zum Vergleich, 2018 lag der Anteil der EE's beim Primärenergieverbrauch bei 13,8%, davon hatte PV einen Anteil von 1,3%, 2021 liegen wir etwa bei 16% Anteil EE's. Bei guter Nutzung von PV kommt man evtl. auf 10%, da noch deutlich mehr Dachflächen genutzt werden können ist dies durchaus auch möglich.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Wir brauchen die Energie zur richtigen Zeit am richtigen Ort und in der richtigen Menge, und genau da liegt der Schwachpunkt der wetterabhängigen erneuerbaren Energien - trotz anderer unbestreitbarer Vorteile.
Nun wenn wir nicht nachdenken wollen, dann ist Atomkraft sicherlich der einfachere und erprobtere Weg, zumindest für die nächsten 50 Jahre, danach könnte Uran schon problematisch werden. Zumal wir auch deutlich mehr Atomkraft benötigen als wir je hatten. Der Primärenergieverbrauch ist so gesehen auch ein wenig verschleiernd, da hier auch die teilweise schlechten Wirkungsgrade bei der Verbrennung mit dabei sind. Problem ist das hätten wir schon 2010 festlegen müssen, jetzt sind wir bei Atomkraft sehr spät dran.


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22.04.2022 um 22:43
Mein Energieversorger hat an alle Kunden eine Umfrage per Mail verschickt, wer sich aufgrund der Klimawende, Ukraine Krieg usw sowas anschaffen würde.

Leider so eine Anlage MIT Speicher, womit so ein Ding rund einen Tausender mehr kostet 🙈

In einigen Gemeinden wird sowas bereits gefördert. Freiburg z.Bsp.

Händler dafür gibt's auch schon seit längerem.

Ich verstehe nicht, warum man sowas nicht länger fordert/fördert oder zumindest freigibt.


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22.04.2022 um 22:56
Da müßte vorher wieder Rechtssicherheit geschaffen werden. Was ist, wenn was brennt? Wenn was auf die Strasse fällt. Wer haftet dann?
Und dann natürlich die Frage der "Ästhetik". Da kann schnell zum Aufreger werden.
Man müßte sich also einiges überlegen, ob das jeder Haushalt für sich, oder der Vermieter im großen Stil macht. Denn es ist dann auch die Frage, wohin mit der Energie? Sofort verbrauchen, oder speichern, wenn ja dann wo? Oder einspeisen ins Netz. Jedenfalls käme schon noch was dazu: Speicherkosten, Kosten für den/die Wechselrichter.
Zudem glaube ich, dass deine Überschlagsrechnung viel zu optimistisch ist. 30 Mio Haushalte meinetwegen, aber viel weniger entsprechende Balkone. Viele Balkone liegen auch zu sehr im Schatten. Nicht nur geographisch, sondern wegen Abschattung anderer Gebäude. Am Prinzip macht das eigentlich nichts, nur an der Gesamtbedeutung des Konzeptes.


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22.04.2022 um 23:23
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wird endlich Zeit die 300m Nabenhöhe in den Städten aufzustellen.
Ja, das wird kommen. Ich denke, das wird als erstes in Leipzig passieren:

1. Der Erfinder kommt aus Leipzig:
Der 92-jährige Ingenieur Horst Bendix aus Leipzig, der bis zu seinem Ruhestand 1995 als Forschungs-Chef bei einem Schwermaschinenbauer arbeitete, setzt in seiner aktuellen Windradkonstruktion auf Höhenwind. "Man kommt dadurch in Höhen über 200 Meter. Der Nutzen ist ein höherer Energieertrag", so Bendix. Der neue Windradtyp unterscheidet sich von der Bauweise von herkömmlichen Windrädern: Der übliche, einteilige Turm, den herkömmliche Anlagen haben, wird beim Bendix-Windrad durch eine Dreibein-Konstruktion ersetzt, die aus einer vertikalen Säule und zwei Stützsäulen besteht. Außerdem befindet sich nicht mehr nur ein Generator oben in der Gondel, sondern es laufen gleich mehrere unten am Fuß der Anlage.
Quelle: https://efahrer.chip.de/news/leipziger-rentner-baut-windrad-es-produziert-dreimal-so-viel-strom-wie-normales_105736

2. Die SprinD-Agentur in Leipzig (die mit der Milliarde Spielgeld) interessiert sich dafür und man möchte unbedingt noch zu Lebzeiten des Erfinders eine Anlage in Betrieb nehmen.

Die Projektseite:
https://www.sprind.org/de/projekte/bendix/ (Archiv-Version vom 18.11.2021)

Leider funktioniert der Video-Mitschnitt vom 10.03. aus der wirtschaftspolitischen Stunde des Leipziger Stadtrates nicht mehr. Darin haben sich der OBM Burkhard Jung und Rafael Laguna de la Vera mündlich darauf verständigt. Der Vortrag vom Chef der Agentur war sehr interessant gewesen.


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22.04.2022 um 23:44
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ja, das wird kommen. Ich denke, das wird als erstes in Leipzig passieren:
Vor 20 Jahren wurden auch viele super Konzepte angekündigt, hört man nichts mehr von.
Für Hausanlagen wurde auch in der einen oder anderen Zeitung mal was angekündigt, die sollten extrem leise sein und genug Strom liefern.
Leider alles nicht marktreif geworden und nicht mehr zu finden.

So lange solche Anlagen keine breite Praxistauglichkeit erwiesen haben, ist es fraglich ob die Behauptungen dann real stand halten.

Und weil es kein Spargel mehr ist, sondern ein 3bein, ist das nicht neu. So sahen die Windräder früher mal aus.


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23.04.2022 um 00:30
@Tripane

Die Grundidee vom Balconkraftwerk war das jeder mit Moeglichkeit seinen Beitrag leisten kann- da die Zellen angeklemmt werden, ist kein Eingriff in die Bausubstanz noetig!
Alle anderen Montagen, die du angefuehrt hast muessen ja vom Eigentuemer ausgehen.
Und als Inselloesung kann man zumindest seinen Accu vom E-Bike o. Roller damit laden und im Staedtischen seine Mobilitaet damit deckeln!

:mlp:


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23.04.2022 um 00:59
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Und als Inselloesung kann man zumindest seinen Accu vom E-Bike o. Roller damit laden und im Staedtischen seine Mobilitaet damit deckeln!
Wird da nicht vielleicht dann wesentlich mehr Energie in die Produktion gesteckt, wie diese Lösungen dann später überhaupt wieder erzeugen?


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23.04.2022 um 06:50
@Forester:
Zitat von ForesterForester schrieb:Allerdings ist da ein grundsätzlicher Fehler in der Herangehensweise drin und zwar ein heftiger.

Es wird immer so geredet, dass man (billiges) Gas als steuerbare Energie bzw als Brücke benötigt und deshalb werden ständig neue Gas Kraftwerke gebaut.

Die Realität sieht aber so aus, dass wir dringend Speicher benötigen und zwar richtig große.

Das Geld welches für die Brücke (Krücke) Gas verplempert wird, wäre viel nachhaltiger in viel mehr Speicher angelegt.
Ich hatte ja schon mal auf einen ähnlichen Beitrag von Dir in einem anderen Thread geantwortet. Batteriespeicher in kleinerem Maßstab sind in vielen Szenarien sinnvoll, der Einsatz im grossen Maßstab ist jedoch derzeit weder bezahlbar, noch ist dafür weltweit eine auch nur annähernd ausreichende Fertigungskapazität vorhanden. Der australische "Groß"-Speicher, den Du verlinkt hast, kann mit seinen 75 MWh den Strombedarf von Deutschland (der einfachen Rechnung halber mal mit 75 GW angenommen) genau 3,6 Sekunden lang decken.


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23.04.2022 um 08:10
@uatu
Und wenn man noch P2G und grünen Wasserstoff dazu nimmt, bzw solche Anlagen baut, die mit dem zeitweiligen Überschuß betrieben werden?

Irgendwie müssen wir doch weiterkommen.

Intelligent gesteuerte Großverbraucher wäre auch ein Ansatz, zum Beispiel das Laden von Elektroautos und Elektrotransportern bzw LKW's.

Die könnte man doch möglichst an sonnigen und/oder windreichen Tagen vermehrt laden.

Dann die ganzen Warmwasser Boiler und Wärmepumpen. Aktuell nicht intelligent gesteuert.

Was die Speicherung von Windstrom betrifft, habe ich mal einen interessanten alten Bericht über El Hierro und La Gomera gelesen.

Die haben offenbar schon vor sieben Jahren die Energiewende geschafft.

Jetzt mag man argumentieren, dass die keine nennenswerte Industrie haben.

Aber jeder weiß, wieviel die Meerwasser Entsalzungsanlagen verbrauchen.

Es gab damals viele Berichte.

Hier mal ein Beispiel:

https://www.windkraft-journal.de/2015/12/01/das-windwasserkraftwerk-von-la-gomera-macht-die-insel-von-suesswasser-und-energieautark/75483

Sauberer Strom aus Wind und Wasser

Das Windwasserkraftwerk von El Hierro besteht aus einem Windpark, einer Pumpstation, zwei Wasserbecken, einem Turbinenwerk und einer Verteilerstelle.

Der Windpark besteht aus fünf Windkraftanlagen, die den Strom für die Versorgung der gesamten Insel produzieren. Bei geringem Verbrauch, beispielsweise nachts, werden mit dem überschüssigen Strom die Pumpen angetrieben, die Wasser aus dem unteren Auffangbecken in das über 680 m höher gelegene obere Becken befördern. Wenn kein Wind weht, wird das Wasser aus dem oberen Becken freigegeben und schießt wieder hinunter in das untere Becken. Dabei werden Turbinen angetrieben, welche die Energie in Strom umwandeln, der über die Verteilerstelle ins Netz geleitet wird.

Quelle:

https://www.wochenblatt.es/kanarische-inseln/elhierro/el-hierro-ist-zweitnachhaltigste-insel-europas/


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23.04.2022 um 11:56
@Röhrich

Deshalb überlassen wir energieintensive Produktionen auch den Chinesen (Wie Accus u. Solarzellen) und freuen uns hier ueber unsere "greengewaschte" Umweltbilanz :aluhut: ;)


:mlp:


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23.04.2022 um 12:19
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Deshalb überlassen wir energieintensive Produktionen auch den Chinesen
Was haben die Chinesen damit nun zu tun?
3 beinige Windkraftanlagen gab es früher schon, der flächenbedarf ist enorm und bringt keine Vorteile.
Wenn man mal wirklich noch 100, 200 Meter weiter hinaus will, dann vielleicht.
Aber dann wird Fläche und sehr sehr viel Beton benötigt.


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