Elektroautos und Elektromobilität
15.03.2017 um 19:36@Wasserstoffdiskussion: Woher holen wir den Wasserstoff - es ist nicht so, dass man Wasserstoff so einfach und billig wie Benzin oder Diesel aus dem Boden holen und raffinieren kann. Wasserstoffherstellung braucht viel Energie - meist in Form von Elektrizität. Sonnenlicht geht teilweise auch - aber da kann man ja direkt auch eine Photovoltaikanlage hinstellen.
Ich finde es toll, wie man bei Elektroautos immer mit den tollen Kohlekraftwerken als Gegenargument kommt, während Wasserstoff ja nur Wasser produziert. Wasserstoffautos (egal ob Verbrenner oder Brennstoffzelle) sind einem Akku unterlegen - Brennstoffzellen benötigen eingehende Wartung wobei die Membran nicht besonders langlebig ist.
Ja schön ein Elektroauto produziert nicht mal Wasser vor Ort - der Strom für die Wasserstoffherstellung wächst also im Gegensatz zum Elektroauto-Strom auf Bäumen? Während das Elektroauto exklusiv am ältesten Kohlekraftwerk Europas angeschlossen wird?
Selbst wenn man allen Diesel- und Ottokraftstoff direkt nach der Raffinierie (Achtung, die braucht auch Strom) in ein Ölkraftwerk speisen würde, anstelle ihn in kleinen ineffizienten Fahrzeugmotoren zu verbrennen, wäre der Wirkungsgrad eines mit diesem Strom getankten Elektroautos noch höher. Man holt mehr Kilometer aus dem Liter verbranntem Benzin raus, wenn man das in einem modernen Ölkraftwerk verstromt um dann ein Elektroauto damit anzutreiben. Die Abgasreinigungsanlage eines Kraftwerks dürfte auch effizienter sein, als selbige eines Autos - weil die im Auto klein und möglichst leicht sein muss.
Das einzige Problem bei Elektroautos ist die Ladezeit - und dieses Problem wird hochgezüchtet bis zum Geht-nimmer. Prinzipiell wäre es ja kein Problem - zumindest für die Mehrheit. Man sagt aber, dass es ein Problem wäre... weil es schön ist, Probleme zu haben. Scheinbar.
Ich finde es toll, wie man bei Elektroautos immer mit den tollen Kohlekraftwerken als Gegenargument kommt, während Wasserstoff ja nur Wasser produziert. Wasserstoffautos (egal ob Verbrenner oder Brennstoffzelle) sind einem Akku unterlegen - Brennstoffzellen benötigen eingehende Wartung wobei die Membran nicht besonders langlebig ist.
Ja schön ein Elektroauto produziert nicht mal Wasser vor Ort - der Strom für die Wasserstoffherstellung wächst also im Gegensatz zum Elektroauto-Strom auf Bäumen? Während das Elektroauto exklusiv am ältesten Kohlekraftwerk Europas angeschlossen wird?
Selbst wenn man allen Diesel- und Ottokraftstoff direkt nach der Raffinierie (Achtung, die braucht auch Strom) in ein Ölkraftwerk speisen würde, anstelle ihn in kleinen ineffizienten Fahrzeugmotoren zu verbrennen, wäre der Wirkungsgrad eines mit diesem Strom getankten Elektroautos noch höher. Man holt mehr Kilometer aus dem Liter verbranntem Benzin raus, wenn man das in einem modernen Ölkraftwerk verstromt um dann ein Elektroauto damit anzutreiben. Die Abgasreinigungsanlage eines Kraftwerks dürfte auch effizienter sein, als selbige eines Autos - weil die im Auto klein und möglichst leicht sein muss.
Das einzige Problem bei Elektroautos ist die Ladezeit - und dieses Problem wird hochgezüchtet bis zum Geht-nimmer. Prinzipiell wäre es ja kein Problem - zumindest für die Mehrheit. Man sagt aber, dass es ein Problem wäre... weil es schön ist, Probleme zu haben. Scheinbar.