Wie Sie sehen, sehen Sie nichts
07.11.2012 um 09:02Die 5 menschlichen Sinne
Der Gesichtssinn. Gleichbedeutend zu der ursprünglichen Bezeichnung Sehsinn (man bemerke Nase und Mund gehören anscheinend nicht zum Gesicht)
(aus: http://www.g-netz.de/Der_Mensch/sinnesorgane/gfx/sinnesorgane.jpg )
Die allgemein übliche Vorstellung vom Sehen:
(aus:http://www.planet-schule.de)
Das Licht fällt auf das Objekt, wird reflektiert, gelangst anschließend in das menschliche Auge, wird durch die Augenlinse auf der Netzhaut gedreht und von uns aufgenommen.
So wie bei einer Fotokamera:
(aus: http://upload.wikimedia.org)
Uns so ist es in Wirklichkeit:
Die Lichtreize auf der Netzhaut sind erst der Anfang einer sehr komplizierten neuro-bio-chemischen Signal-Verarbeitung.
Aufbau der Netzhaut:
(aus: http://www.egbeck.de/skripten/bilder/Retina7.GIF (Archiv-Version vom 04.04.2005))
Schematisch dargestellt
(aus: http://www.egbeck.de)
(aus: http://www.egbeck.de)
(aus: http://www.egbeck.de)
Wenn wir mit den biochemischen und neurologischen Prozessen der Bildverarbeitung in der Netzhaut fertig sind, geht es hier weiter:
(aus: http://www.sinnesparcours.ch (Archiv-Version vom 04.01.2009))
Die in der Netzhaut zu chemisch-neurologischen Signalen umgewandelten Lichtreize (wessen Objektes auch immer und unter in Fragestellung des letztendlich übertragenen Wahrheitsgehaltes solch komplexen Lichtreizverarbeitung) werden durch die Sehnerven auf neuro-bio-chemischem Weg in den hinteren Teil des Gehirn geleitet und dort frei Schnauze (in Anbetracht der Vorstellungskraft jedes Einzelnen) aufgebaut.
Aus den ursprünglich in das Auge einfallenden Lichtreize sind im Verlauf der sehr komplizierten neuro-bio-chemischen Signalumwandlung im hinteren Bereich des Gehirns eine Ansammlung von neuro-bio-chemischen Reizen entstanden, die durch das Gehirn als ein von ihm vorstellbaren Bildobjekt interpretiert werden.
Woher nimmt aber das Gehirn diese Interpretation und wer vermittelt dem Gehirn, dass das was es interpretiert in Wahrheit auch das ist für was das Gehirn es hält.
Was ist wenn die Objekte deren Lichtreize in unsere Augen fallen nicht das ganze elektromagnetische Spektrum reflektieren?
Was ist mit unserer Beschränkung nur einen winzigsten Teil der elektromagnetischen Wellen (dem von uns definierten Bereich für das Licht) zu erfassen und zu verarbeiten?
Was ist mit unserer Beschränkung nur 3 dimensionale Objekte zu sehen?
Ist denn der Mensch in der Lage mit all den Beschränkungen seiner Sinnesorgane den Wahrheitsgehalt seiner Umgebung zu erfassen? Wie weit ist die, nur durch die 5 menschlichen Sinne gewonnene Auffassung von der angeblichen Wirklichkeit von der Vorstellung eines Irrsinnigen entfernt. Oder sind die Irren wie in Dürrematts Erzählung „Die Physiker“ in Wahrheit diejenigen die die anderen für Irre halten.
Was ist mit den anderen menschlichen Sinnen?
Ob Gehörsinn, Riechsinn, Geschmackssinn oder Tastsinn sie alle basieren auf komplizierten neuro-bio-chemischen Prozessen und sind wie der Gesichtssinn für das Erfassen der wahren Zustände um uns herum unzureichend bis vollkommen nutzlos.
Wenn jemand auf dem Standpunkt verharrt: „Ich glaube nur das was ich sehe“ dann ist es unter den gegebenen Umständen sehr schwierig denjenigen aus seiner geistigen Umnachtung heraus zu führen.
Der Gesichtssinn. Gleichbedeutend zu der ursprünglichen Bezeichnung Sehsinn (man bemerke Nase und Mund gehören anscheinend nicht zum Gesicht)
(aus: http://www.g-netz.de/Der_Mensch/sinnesorgane/gfx/sinnesorgane.jpg )
Die allgemein übliche Vorstellung vom Sehen:
(aus:
Das Licht fällt auf das Objekt, wird reflektiert, gelangst anschließend in das menschliche Auge, wird durch die Augenlinse auf der Netzhaut gedreht und von uns aufgenommen.
So wie bei einer Fotokamera:
(aus: http://upload.wikimedia.org)
Uns so ist es in Wirklichkeit:
Die Lichtreize auf der Netzhaut sind erst der Anfang einer sehr komplizierten neuro-bio-chemischen Signal-Verarbeitung.
Aufbau der Netzhaut:
(aus: http://www.egbeck.de/skripten/bilder/Retina7.GIF (Archiv-Version vom 04.04.2005))
Schematisch dargestellt
(aus: http://www.egbeck.de)
(aus: http://www.egbeck.de)
(aus: http://www.egbeck.de)
Wenn wir mit den biochemischen und neurologischen Prozessen der Bildverarbeitung in der Netzhaut fertig sind, geht es hier weiter:
(aus: http://www.sinnesparcours.ch (Archiv-Version vom 04.01.2009))
Die in der Netzhaut zu chemisch-neurologischen Signalen umgewandelten Lichtreize (wessen Objektes auch immer und unter in Fragestellung des letztendlich übertragenen Wahrheitsgehaltes solch komplexen Lichtreizverarbeitung) werden durch die Sehnerven auf neuro-bio-chemischem Weg in den hinteren Teil des Gehirn geleitet und dort frei Schnauze (in Anbetracht der Vorstellungskraft jedes Einzelnen) aufgebaut.
Aus den ursprünglich in das Auge einfallenden Lichtreize sind im Verlauf der sehr komplizierten neuro-bio-chemischen Signalumwandlung im hinteren Bereich des Gehirns eine Ansammlung von neuro-bio-chemischen Reizen entstanden, die durch das Gehirn als ein von ihm vorstellbaren Bildobjekt interpretiert werden.
Woher nimmt aber das Gehirn diese Interpretation und wer vermittelt dem Gehirn, dass das was es interpretiert in Wahrheit auch das ist für was das Gehirn es hält.
Was ist wenn die Objekte deren Lichtreize in unsere Augen fallen nicht das ganze elektromagnetische Spektrum reflektieren?
Was ist mit unserer Beschränkung nur einen winzigsten Teil der elektromagnetischen Wellen (dem von uns definierten Bereich für das Licht) zu erfassen und zu verarbeiten?
Was ist mit unserer Beschränkung nur 3 dimensionale Objekte zu sehen?
Ist denn der Mensch in der Lage mit all den Beschränkungen seiner Sinnesorgane den Wahrheitsgehalt seiner Umgebung zu erfassen? Wie weit ist die, nur durch die 5 menschlichen Sinne gewonnene Auffassung von der angeblichen Wirklichkeit von der Vorstellung eines Irrsinnigen entfernt. Oder sind die Irren wie in Dürrematts Erzählung „Die Physiker“ in Wahrheit diejenigen die die anderen für Irre halten.
Was ist mit den anderen menschlichen Sinnen?
Ob Gehörsinn, Riechsinn, Geschmackssinn oder Tastsinn sie alle basieren auf komplizierten neuro-bio-chemischen Prozessen und sind wie der Gesichtssinn für das Erfassen der wahren Zustände um uns herum unzureichend bis vollkommen nutzlos.
Wenn jemand auf dem Standpunkt verharrt: „Ich glaube nur das was ich sehe“ dann ist es unter den gegebenen Umständen sehr schwierig denjenigen aus seiner geistigen Umnachtung heraus zu führen.