40 Fragen an Evolutionisten
04.11.2012 um 12:32
Da bin ich wieder und fasse meine wichtigsten Fragen noch mal zusammen:
1.Beginnen wir mit dem Urknall. Bei dieser Theorie umgeht die Wissenschaft einen Schöpfer in dem sie dem Volk einfach vorlegt, alles sei aus dem „Nichts“ entstanden. Halten wir hier kurz inne und wiederholen: Alles bildete sch aus dem „Nichts“, also quasi aus Zauberei. Und dieser „Zauber“ war sogar noch zauberhafter, denn gezaubert habe sich die Materie selber aus dem Nichts. Welch magische Vorstellung oder?
Das Kaninchen kommt also nicht nur einfach so aus dem Hut, es existiert überhaupt kein Hut und auch kein Zauberer. Das süße kleine Kaninchen erzaubert sich quasi selbst und das aus dem Nichts. Das ist Wissenschaft, die einen Schöpfer belächelt.
2.Gut, vergessen wir den Urknall und schauen uns das bereits entwickelte Leben an. Die Wissenschaft macht es sich sehr einfach, indem es das Leben und die Evolution einfach auf Fortpflanzung, Selektion und Auslese und somit als notwendigen Akt der Anpassung und Auslese reduziert.
Aber Moment…Leben ist viel mehr als über die Weibchen herzufallen und kleine Schreihälse zu produzieren. In einem Lebewesen und auch in seinem äußeren wirken, laufen Programme ab, Algorithmen und Verhaltensweisen, die bei Geburt nicht immer wieder neu erlernt werden müssen.Und auch die inneren Funktionen müssen sich nicht immer neu ausrichten. Alles Funktioniert einfach.
Das hergezauberte Kaninchen z.B. weiß, dass es beim kleinsten Knackgeräusch flüchten muss, den Spinnen muss niemand beibringen, wie und wo man Spinnennetze flechtet, Hechte haben einen Drang flussaufwärts zu schwimmen und dein Delphinbaby weiß, dass es zunächst einmal an die Oberfläche schwimmen muss, um den ersten Atemzug zu tätigen. Und damit nicht genug. Ein Hund aus China versteht kann sich ohne weiteres mit einem Strassenköter aus Berlin verständigen. Das können sie von Geburt an.
Damit noch immer nicht vorbei: Auch in einem Lebewesen laufen komplette durchdachte Programme ab. Hormonhaushalte, Stressreaktionen, Immunabwehr, Wundheilung, Triebe, etc..
Wo kommt dieses Grundwissen und die Grundprogrammierung her? Ohne diese Grundprogrammierung würde jedes geborene Tier wie ein lebloser Fleischkloß auf dem Boden liegen, wie ein Roboter ohne Programmierung.
3. Wir sehen, dass nicht nur eine körperliche Evolution erklärt werden muss, sondern auch wie Funktionen innerhalb eines Lebewesens und Verhaltensweisen außerhalb weitergegeben werden. Auch hier hätte eine Evolution stattfinden müssen.
Wie viele Kaninchen mussten sterben, bis der erste begriff, dass ein Knackgeräusch den nahenden Tod bedeutet? Wie gibt das Kaninchen diese Erfahrung weiter? Wie oft muss die Spinne gesponnen und versucht haben, bis sie das erste Spinnenetz erschuf. Wobei hier natürlich nebenbei auch noch die Spinnfäden selber erschaffen werden mussten, inkl der biochemischen Produktionsabläufe und Ausbildung körperlicher Spinndüsen und auch noch das Wissen darüber, dass ein Spinnennetz aus klebrigen und nichtklebrigen Fäden zusammengesetzt werden muss und man auch noch den Überblick behalten sollte, wie man wo was an-und vernetzt. Puh…!
4.So, um jetzt nicht weitere Beispiele aufzuführen, kommen wir zurück zur eigentlich Evolution. Diese hat nicht nur träge begonnen und 3,5Mrd nur als Einzeller vor sich hin vegetiert, nein, vor 600Mio Jahre bis heute ist die Artenvielfalt regelrecht explodiert. Das heißt, je komplexer ein Lebewesen, umso schneller seine Entwicklung, wobei die komplexeren Wesen weniger Zeit zur Entwicklung haben. Wo ein Einzeller sich noch alle 20Min fortpflanzen und mehr genetische Variationen ausprobieren konnte, können sich höhere Tiere bestenfalls nach ein paar Jahren paaren. Und das am weitesten entwickelte Tier, der Mensch, braucht sogar noch länger zur Paarung.
5. Zusammenfassung: Wie kann es sein, dass komplexe Wesen, bei denen viel mehr komplexe, aufeinander ausgerichtete Funktionen zu beachten sind, sich explosionsartig entwickeln konnten und niedere, einfache Wesen, die sich pro Stunde öfter vermehren, als wir in 50 Jahren, eine langsamere Entwicklung zeigen. Wie werden Instinkte und Erfahrung weitergegeben? Wie hat sich die interne und unbewusste Systemsteuerung von Lebewesen entwickelt und wie wird diese vererbt? Hierbei handelt es sich nämlich eindeutig um Informationsverarbeitung und Programmierung. Es geht nicht nur darum, sich körperlich anzupassen und Augen und Ohren zu entwickeln, gleichzeitig müssen interne Steuerung und äußere Verhaltensweisen entwickelt und vererbt werden. Das auch alles über die Gene und in der kurzen Zeit von 600Mio Jahren? Nein.