@Hoffmann Der Satz führt diese ein, das ist richtig. Viel schlimmer finde ich, dass er als Frage formuliert ist. "Was wäre, wenn {X}". Das impliziert, dass es eine Konsequenz {Y|X} gibt mit {-Y|-X}, dass also eine besondere Schlussfolgerung aus dieser Vorlage möglich sein müsste. Ist sie aber nicht; alle Naturgesetze würden weitergelten. Dementsprechend kann einem der Satz egal sein.
Im Prinzip ist der Satz eine Umformulierung von "Was wäre, wenn es einen Gott gibt, der die gesamte Existenz so aufgebaut hat, dass es keinen definitiven Beweis für Gott geben kann und alle Ereignisse auch ohne die Existenz eines Gottes erkärbar sind"
@ickebindavid Ja. Sagan hat mal das Beispiel einer Teekanne gebracht, die irgendwo zwischen Jupiter und Neptun um die Erde kreist. Man kann sie genausowenig widerlegen, wie Gott, ihre Existenz erlaubt keine falsifizierbaren Prognosen.