GilgaX schrieb:Ich sehe darin keinen Widerspruch. Das sich bei Fortpflanzung eine genetische Variatiosbreite ausbildet, ist unbestritten. Aber die Variationen spielen sich nur innerhalb begrenzter genetischer Parameter ab. Ich kenne keinen Prozess, wo Geninformation zunehmen und wachsen würde.
Innerhalb welcher Parameter, du scheinst das ja absolut klar definieren zu können. Bitte erleuchte mich.
Und woher solltest du IRGENDWELCHE biologischen Prozesse kennen, wenn du gar nichts mit Biologie am Hut hast - wurde das etwa nicht in deinen tollen Bildungs-YouTube-Videos erwähnt?
Hier mal ein aktuelles Beispiel, das belegt, dass Informationen sogar "Art"übergreifend ausgetauscht wurden, dass werdet ihr "Verschwörer" sowieso nicht anerkennen, da es ja von "bösen" Wissenschaftlern durchgeführt wurde und wir stecken alle unter einer Decke - wir studieren nur aus Spaß jahrelang und stehen ewig im Labor - auch am Wochenende, wenn Messzeit ist - nur so, um uns Lügen auszudenken, wir haben ja sonst nix zu tun.
http://www.pflanzenforschung.de/node/1664?pk_campaign=RSSGilgaX schrieb: Und diese Zunahme müsste sich ja, beziehen wir uns mal auf den männlichen Primaten, im Hoden bei der Spermabildung abspielen. Das bedeutet, da würde nicht nur einfach Sperma gebildelt, sodern auch neue Information erschaffen und den Genen aufgeprägt. Gleiches gilt für die Eierstöcke der Frauen. Diese Eigenschaften aber sprechen ich den Fortpflanzungsorganen ab.
Stichwort "Mutationen" - Eine Mutation ist auch eine "neue Information" und es gibt Faktoren die eine Mutation begünstigen wie z.B. Radioaktivität oder UV-Stahlen, diese sind in der Lage "Informationen" zu verändern und somit auch "neue" Informationen zu schaffen. Natürlich kannst du keine natürliche Entwicklung einer neuen "Art" live beobachten, die Zeitliche Dimension ist einfach zu gewaltig, das ist auch der Grund warum manche Menschen ein Problem haben sich das vorzustellen, da sie sich der Dimension einfach nicht bewusst sind.
GilgaX schrieb:Alles Andere geschiet nach der Befruchtung. Alle möglichen Informationen sind in den Genen codiert und ob die Nase nun krumm oder gerade, die Augen blau oder braun, die Haut weiss oder schwarz werden, dass unterliegt dann einem geordneten Zufall.
Woher kommt überhaupt die Variabilität innerhalb einer Art, woher kommen Blaue und Braune Augen, oder verschiedene Haarfarben, oder hat sich eine ganze Art in ihrer gesamten Vielfalt einfach "Manifestiert"? Wie viele Individuen pro Art haben sich denn so in der Regel aus dem nichts Manifestiert, hast du da empirische Zahlen für mich?
GilgaX schrieb:Nun..ganz einfach: Denk dir mal alle Affen und Äffchen, die heute leben, also ausgestorben und nie zu Gesicht bekommen. Nur die Schimpansen leben noch. Denke dir auch, dass alle Fossilien der Primaten nicht existieren und anstelle dessen unsere, alle bekannten Affen und Äffchen, die wir uns ausgestorben vorstellen, diese Fossilien bilden würden. Was denkst du dir dann, wenn du diese ausgräbst? Du denkst, dass der heutige Schimpanse sich aus den fossilen Äffchen und Affen entwickelt hat und konstruierst dir einen Stammbaum nach Körpergröße.
Du weichst der Frage aus WARUM finden sich nicht nur Morphologische parallelen, sondern auch genetische Zusammenhänge, wenn sich doch jede Tierart für sich Manifestiert hat?
Und ich will eine Antwort darauf WARUM wir alle von dem Bakterium über die Dinosaurier bis zum Menschen DNA besitzen, warum - wenn sich doch alles unabhängig voneinander entwickelt hat - haben wir alle dis SELBE Informations-speicherungs-art? WARUM?!
Mal abgesehen davon, dass evolutionär die Körpergröße nichts damit zu tun hat welches Lebewesen sich vorher entwickelt hat. Zum Beispiel sind die heutigen Dinosaurier (Aves) wesentlich kleiner als ihre Vorfahren. - Das ist mal wieder ein Beweis dafür, dass ihr "YouTube-Bildungs-Menschen" keine Ahnung habt.
GilgaX schrieb:So in der Art arbeitet die Paläontologie. Ich hingegen behaupte, dass ausgestorbene Arten eigenständige, parallel existierende Lebewesen waren. Einige diese Urzeitwesen existieren nach zigmillionen Jahren noch heute ( Unbestritten) und andere sind ausgestorben! Die haben sie NICHT zu anderen Wesen und zu UNS entwickelt. Die Maus vor Jahrmillionen war eine Maus und nicht unser Vorgänger.
Ja stimmt, eine Maus vor 'n paar Jahrmillionen ist nicht unser direkter Vorfahre, da sich Menschenaffen bereits vor 15 Millionen Jahren entwickelt haben, aber wir haben einen Gemeinsamen Säugetier-Vorfahren und wir sind genetisch verwandt, wir gehören alle zu den Gnathostomata.
Außerdem denke ich, dass anhand dessen, was du bereits von dir gegeben hast ich darüber urteilen kann, dass du keinen blassen Schimmer von Paläontologie oder gar Biologie oder überhaupt Naturwissenschaften hast.
GilgaX schrieb:Dir ist sicher nicht bekannt, dass Wissenschaftler Gesellschaften bilden und lenken, was erforscht werden darf und wie interpretiert werden soll? Wer sich dem nicht fügt, fliegt! Das hat nichts mit Verschwörung zu tun, sondern eher mit Selbsterhaltungsmechanismen alter Herren und Systeme. Aber zum Glück kommt es zwischendurch zu Revolutionen und alte Ansichten verschwinden in der Geschichte.
Ganz ehrlich, seit dem ich selber naturwissenschaftlich arbeite und mit Naturwissenschaftlern zusammengearbeitet habe, empfinde ich solche Behauptungen als persönliche Beleidigung! Du hast keine Ahnung wie naturwissenschaftliches Arbeiten funktioniert! Erkläre mir dann warum die Ergebnisse zum Beispiel in der Medizin Anwendung finden können und funktionieren, wenn das alles doch falsch ist und willkürlich interpretiert. Hast du in deinem Leben überhaupt ein einziges wissenschaftliches Paper gelesen, oder hast du deine Informationen aus YouTube? Erkläre mir WER mir bitte VORSCHREIBT, was ich veröffentliche und was nicht? Woher weiß ich denn bitte welche "Interpretation" die richtige sei? Woher weißt du, dass deine Annahme richtig ist für die du keinerlei beweise hast aber wissenschaftliche handfeste Studien werden ignoriert? Man veröffentlicht Ergebnisse von Experimenten mit den auch andere Wissenschaftler weiter forschen, wie soll das funktionieren, wenn das alles willkürlich ist?
Und da du ja so auf YouTube stehst
https://www.youtube.com/watch?v=TgotnJIzXNAGilgaX schrieb:Dagegen sage ich nichts und in Bezug auf die Genetik spreche ich dieser auch eine gewisse Anpassungsfähigkeit zu, aber Jahrtausende als Mensch in der Arktis, lässt dem Menschen kein Fell wachsen und die, die Fell besitzen, deren Fell wird bestenfalls weiss oder etwas dichter. Und wenn sie sich nicht anpassen können, sterben sie aus.
Oder jahrtausendlanges Leben am Meer oder Wasser hat den Menschen nicht zu einem Amphibienwesen gemacht, obwohl das Nahrungsangebot im Wasser ebenso reichhaltig ist, wie auf dem Land. Nur der Waal soll in diese Richtung entwickelt haben und alle anderen Evolutionsexperimente seien gescheitert...Lächerlich.
Ahahaha... du bist so Naiv, als ob sich innerhalb von 'n paar tausenden Jahren irgendwas entwickeln könnte. Das zeigt mal wieder, dass Viele einfach ein Problem damit haben die zeitlichen Dimensionen zu begreifen. Der Mensch ist Intelligent, er hat sich Kleidung machen können also ist "Haarlosigkeit" kein genetischer Nachteil, warum sollte die Temperatur dann ein Selektionsfaktor sein?
Wale sind keine "Fische" oder gar "Amphibien" es sind und bleiben immer noch Säugetiere.
Der Mensch hat nun mal eine für ihn günstige Nische besiedelt und sich auf der Erde verbreitet, er fischt auch vom Land aus die Meere leer - Warum sollten sich dann noch eine menschliche Populationen auf dem Wasser ausbreiten, wenn in der Richtung gar kein Selektionsdruck vorhanden ist?