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40 Fragen an Evolutionisten

2.984 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Evolution, Evolutionstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

40 Fragen an Evolutionisten

04.11.2012 um 15:25
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Aber aus der Abwesenheit vom SEIN kann sich das SEIN nicht iwie erschaffen und schon gar nicht von selbst.
Jetzt musst du nur noch eine wissenschaftliche Arbeit finden in der das, also das sich das Universum "von selbst" erschaffen hat, behauptet wird. Und Nein, irgendwelche Videos gehören nicht dazu. die stammten nämlich oft von Leuten, wie du, die es nicht verstanden haben.


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04.11.2012 um 15:31
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Wenn es immer existiert hat, hat es sich auch nie selbst erschaffen. Aber genau dieses "Problem" hättest Du bei jeder anderen Basis (also auch einen "Träumer"). Warum muss dieser sich nicht selbst erschaffen haben o.ä.?
Guck mal...ich bin ja beiden Ansichten offen:
Das Universum kann immer dagewesen sein, dann braucht es keinen Schöpfer. Da stimme ich dir zu. Es kann einen geben, muss aber nicht.

Aber wenn das Universum immer schon dagewesen ist, wäre wiederum auch genaug Zeit für Entwicklung und mehr Raum für Alternativen der Schöpfung.


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04.11.2012 um 15:41
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Aber wenn das Universum immer schon dagewesen ist, wäre wiederum auch genaug Zeit für Entwicklung und mehr Raum für Alternativen der Schöpfung.
Wenn es immer schon existiert hat, gibt es nur die ihm innewohnenden Gesetzen. Da ist kein Raum für eine Schöpfung oder dergleichen, die diese Gesetze dann für immer verändern könnten.


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04.11.2012 um 15:45
@Mr.Dextar
Ich meine für die schöpfung innerhalb des Universums,also für das Leben. Ich bezweifel ja, dass die zeit ausgereicht hat für unsere Entwicklung aber im obigen Model wäre genug Zeit und auch noch mehr Zeit für Alternativen, dass wir selbst Geschöpfe anderer Lebenwesen sind...so meine ich das...


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04.11.2012 um 15:45
Und wenn hier mal grad wieder auf dem unterirdischen Niveau von "Zauberei" geschwafelt wird. Aber natürlich kann das Universum zaubern. Es kann Materie aus dem Nichts erschaffen und wieder ins Nichts zurückführen. Es kann etwas erschaffen aus der reinen Möglichkeit das es etwas geben kann, ohne Anstoß, ohne "Uhrmacher" oder sonstwas. So zauberhaft ist die Physik des Universums, dass sie sich einen Scheißdreck um Verständnis und Unverständnis oder gar um den vielbeschworen lächerlichen "gesunden Menschenverstand" (der nichts weiter als ein Ausdruck für die begrenzten Erfahrungen eines Menschen ist) schert.

Was möglich sein kann wird es geben, solange "(Wahrscheinlichkeit x Zeit) > 1) ist. Und was möglich sein kann, bestimmt nun mal nicht die begrenzte Vorstellungskraft des Menschen oder gar die überkommener Märchen in alten, abgeschriebenen Büchern.

Wikipedia: Vakuumfluktuation
Wikipedia: Casimir-Effekt

Und so kann man die olle Frage "woher stammt der Urknall-Bang (bzw. die Masse/Energie desselben) auch einfach damit erklären: Sie entstammt der Wahrscheinlichkeit das es sowas geben könnte, borgte sich die Energie aus der Heisenbergsche Unschärfe und wird am Ende aller Tage diese Energie wieder zurückgeben. Und was wir als "Universum" bezeichnen, ist nichts als das kurzlebige aufflackern eines virtuellen Teilchens in einem so unfassbar kurzen Augenblick, dass es gar nicht der Rede wert ist.

Isses nicht schön ;-) So einfach, selbsterklärend rund und perfekt.


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04.11.2012 um 15:56
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich bezweifle nicht die Anpassung des Lebens an seine Umweltbedingungen. Ich bezweifle den genetischen Informationsgewinn und somit die Entwicklung der Arten aus so einem Prozess.

Sicher kann man mit vorhandenem Erbgut rumspielen und manipulieren und dieser passt sich, basieren auf seinen Basenschatz, der Umgebung an, aber ich bezweifle, dass es wächst, neu Informationen andockt und sich daraus alles entwickelt haben soll.
Irgendwie widersprichst du dir selbst, da wenn man das Erbgut manipuliernen kann und sich dabei Lebewesen an ihre Umgebung anpassen können, warum kann aus dieser Anpassung nicht eine neue "Art" entstehen - wobei man auch Begrifflichkeiten wie "Art" vorsichtig benutzen sollte, der Natur ist es nämlich egal wie der Mensch sie kategorisiert.

Die Anpassung an die Umweltbedingungen hängt von den Genetischen Informationen ab.

Wie erklärst du denn, dass man viele frühere - nur an sichtbaren z.B. morphologischen Merkmalen nachvollzogenen - Stammbäume auch genetisch nachvollziehen (modifizieren) kann, wenn sich doch keine Arten "entwickeln" können. Warum gibt es da neben eindeutig erkennbaren Zusammenhängen wie, den Knochenaufbau, Stoffwechsel usw. auch einen genetischen, wenn die eine Art mit der anderen nichts zu tun hat? Warum besitzen wir überhaupt alle DNA, warum hat nicht jedes Lebewesen eine andere "Information-Speicherungs-Methode", wenn es sich "einfach materialisiert" hat?

Warum materialisiert sich nicht jetzt einfach etwas neues so - BÄHM - und hier direkt in meiner Wohnung, auf meinem 4,5kg schweren Biologiebuch, erscheint eine neue kleine flauschige Tierart xD - Hoffentlich ist sie nicht giftig. Ich könnte mich verewigen und ihr meinen Namen geben :troll:
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Hab ich doch und es gibt unzählige Videos dazu..alle sprechen davon, dass aus dem Nichts alles sich selber herbeigezaubert hat.
Weißt du es gibt so etwas das heißt "FACHLITERATUR" und diese wird von Menschen verfasst, die sich jahrelang mit dem Thema befasst haben und nicht nur fünf Wikipedia-Artikel gelesen und zwei Verschwörungs-Internetseiten studiert haben
Dir würde ich aber zunähst Schulbücher empfehlen - Fachliteratur setzt nämlich ein gewisses Grundwissen voraus.
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Oh nein, das ist immer der gleiche Trick von euch.

Ihr denkt, nur weil die Wissenschaft bestimmte Details aus ganz anderen Fachgebieten noch nicht erklären kann, würde das sofort alle Erkenntnisse aus der Paläontologie, Genetik, Verhaltensforschung, Biologie etc. annullieren. Diee Vorstellung ist völliger Bockmist!
So sieht es aus!
Die Erkenntnisse die heute bewiesen sind werden ja nicht "falsch" oder gar zu Unsinn, wenn neue Erkenntnisse dazukommen

bestes Beispiel ist die Entwicklung des Atommodells im laufe der Jahre, da kann man - wie ich finde - sehr schön nachvollziehen wie sich ein Modell in laufe der Jahre modifizieren lässt. Und obwohl das Bohr'sche Atommodell nicht ganz richtig war, da man es eigentlich nur auf Wasserstoff gut anwenden konnte, würde keiner sagen, dass es absoluter Unsinn ist, da es einige Phänomene erklärte und eine Grundlage bot für weitere Forschung.
Wissenschaft geht nun mal nur Schritt für Schritt, man kann leider keinen Schritt überspringen und sofort zur Erkenntnis gelangen. Die heutigen Erkenntnisse werden nicht falsch - wenn man diese Experimentell untermauern kann - wenn neue Erkenntnisse dazukommen, man braucht einfach ein Fundament um neue Erkenntnisse gewinnen zu können.

Oder ein saloppes Beispiel: Ein Apfel wird vom Baum immer auf die Erde fallen und nicht gen Himmel, das ist einfach eine Tatsache und nichts wird das ändern können, egal was jemand sagt oder bewiesen haben will.


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04.11.2012 um 15:58
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Was möglich sein kann wird es geben, solange "(Wahrscheinlichkeit x Zeit) > 1) ist.
Genau dies gilt auch für die Evolution: Es war - aufgrund der Gegebenheiten - möglich, dass sich Leben entwickelt hat. ;)
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich meine für die schöpfung innerhalb des Universums,also für das Leben. Ich bezweifel ja, dass die zeit ausgereicht hat für unsere Entwicklung aber im obigen Model wäre genug Zeit und auch noch mehr Zeit für Alternativen, dass wir selbst Geschöpfe anderer Lebenwesen sind...so meine ich das...
Offenbar reichte sie ja aus. Du verstehst offenbar die eigenen Probleme nicht, denn wie ich schon schrieb, wird die Struktur und Existenz eines Schöpfers auch im Dunkeln gelassen.

Ich meine, wir Lebewesen bestehen auch nur aus bestimmten Elementen und deren Anordnung. Und wie es Elemente so an sich haben, können die einen besser unter anderen Gegebenheiten (z.B. Temperatur) ausharren als andere. Nur als Beispiel.


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04.11.2012 um 16:03
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:bestes Beispiel ist die Entwicklung des Atommodells im laufe der Jahre, da kann man - wie ich finde - sehr schön nachvollziehen wie sich ein Modell in laufe der Jahre modifizieren lässt. Und obwohl das Bohr'sche Atommodell nicht ganz richtig war, da man es eigentlich nur auf Wasserstoff gut anwenden konnte, würde keiner sagen, dass es absoluter Unsinn ist, da es einige Phänomene erklärte und eine Grundlage bot für weitere Forschung.
Oder noch krasser: Selbst die Phlogistonhypothese war nicht ganz falsch, wo sie doch einige Sachen durchaus erklären konnte (z.B. Oxidationsprozesse). D.h. was auch immer wir für theoretische Begriffe einführen, sie verhelfen alle dazu, irgendwo einen Erkenntnisfortschritt zu erreichen.


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05.11.2012 um 11:54
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Irgendwie widersprichst du dir selbst, da wenn man das Erbgut manipuliernen kann und sich dabei Lebewesen an ihre Umgebung anpassen können, warum kann aus dieser Anpassung nicht eine neue "Art" entstehen - wobei man auch Begrifflichkeiten wie "Art" vorsichtig benutzen sollte, der Natur ist es nämlich egal wie der Mensch sie kategorisiert.
Ich sehe darin keinen Widerspruch. Das sich bei Fortpflanzung eine genetische Variatiosbreite ausbildet, ist unbestritten. Aber die Variationen spielen sich nur innerhalb begrenzter genetischer Parameter ab. Ich kenne keinen Prozess, wo Geninformation zunehmen und wachsen würde. Und diese Zunahme müsste sich ja, beziehen wir uns mal auf den männlichen Primaten, im Hoden bei der Spermabildung abspielen. Das bedeutet, da würde nicht nur einfach Sperma gebildelt, sodern auch neue Information erschaffen und den Genen aufgeprägt. Gleiches gilt für die Eierstöcke der Frauen. Diese Eigenschaften aber sprechen ich den Fortpflanzungsorganen ab.

Alles Andere geschiet nach der Befruchtung. Alle möglichen Informationen sind in den Genen codiert und ob die Nase nun krumm oder gerade, die Augen blau oder braun, die Haut weiss oder schwarz werden, dass unterliegt dann einem geordneten Zufall.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Wie erklärst du denn, dass man viele frühere - nur an sichtbaren z.B. morphologischen Merkmalen nachvollzogenen - Stammbäume auch genetisch nachvollziehen (modifizieren) kann, wenn sich doch keine Arten "entwickeln" können
Nun..ganz einfach: Denk dir mal alle Affen und Äffchen, die heute leben, also ausgestorben und nie zu Gesicht bekommen. Nur die Schimpansen leben noch. Denke dir auch, dass alle Fossilien der Primaten nicht existieren und anstelle dessen unsere, alle bekannten Affen und Äffchen, die wir uns ausgestorben vorstellen, diese Fossilien bilden würden. Was denkst du dir dann, wenn du diese ausgräbst? Du denkst, dass der heutige Schimpanse sich aus den fossilen Äffchen und Affen entwickelt hat und konstruierst dir einen Stammbaum nach Körpergröße.

So in der Art arbeitet die Paläontologie. Ich hingegen behaupte, dass ausgestorbene Arten eigenständige, parallel existierende Lebewesen waren. Einige diese Urzeitwesen existieren nach zigmillionen Jahren noch heute ( Unbestritten) und andere sind ausgestorben! Die haben sie NICHT zu anderen Wesen und zu UNS entwickelt. Die Maus vor Jahrmillionen war eine Maus und nicht unser Vorgänger.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Weißt du es gibt so etwas das heißt "FACHLITERATUR" und diese wird von Menschen verfasst, die sich jahrelang mit dem Thema befasst haben und nicht nur fünf Wikipedia-Artikel gelesen und zwei Verschwörungs-Internetseiten studiert haben
Dir würde ich aber zunähst Schulbücher empfehlen - Fachliteratur setzt nämlich ein gewisses Grundwissen voraus.
Dir ist sicher nicht bekannt, dass Wissenschaftler Gesellschaften bilden und lenken, was erforscht werden darf und wie interpretiert werden soll? Wer sich dem nicht fügt, fliegt! Das hat nichts mit Verschwörung zu tun, sondern eher mit Selbsterhaltungsmechanismen alter Herren und Systeme. Aber zum Glück kommt es zwischendurch zu Revolutionen und alte Ansichten verschwinden in der Geschichte.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:bestes Beispiel ist die Entwicklung des Atommodells im laufe der Jahre, da kann man - wie ich finde - sehr schön nachvollziehen wie sich ein Modell in laufe der Jahre modifizieren lässt. Und obwohl das Bohr'sche Atommodell nicht ganz richtig war, da man es eigentlich nur auf Wasserstoff gut anwenden konnte, würde keiner sagen, dass es absoluter Unsinn ist, da es einige Phänomene erklärte und eine Grundlage bot für weitere Forschung.
Dagegen sage ich nichts und in Bezug auf die Genetik spreche ich dieser auch eine gewisse Anpassungsfähigkeit zu, aber Jahrtausende als Mensch in der Arktis, lässt dem Menschen kein Fell wachsen und die, die Fell besitzen, deren Fell wird bestenfalls weiss oder etwas dichter. Und wenn sie sich nicht anpassen können, sterben sie aus.

Oder jahrtausendlanges Leben am Meer oder Wasser hat den Menschen nicht zu einem Amphibienwesen gemacht, obwohl das Nahrungsangebot im Wasser ebenso reichhaltig ist, wie auf dem Land. Nur der Waal soll in diese Richtung entwickelt haben und alle anderen Evolutionsexperimente seien gescheitert...Lächerlich.


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05.11.2012 um 12:07
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ich meine, wir Lebewesen bestehen auch nur aus bestimmten Elementen und deren Anordnung. Und wie es Elemente so an sich haben, können die einen besser unter anderen Gegebenheiten (z.B. Temperatur) ausharren als andere. Nur als Beispiel.
Das Problem der Genetiker und Darwinisten ist, dass sie immer von Morphologie, von Anordnung, Anpassung, Bestandteile sprechen und von einer Kette von Zufällen, die uns erschaffen haben, aber eine Sache blenden sie immer aus:

Die Information und Informationsverarbeitung und die Programme, die in jedem Lebenwesen abspielen.

- Vegetative Programme zu Lebenserhaltung
- Biochemische Ausgleichsmechanismen in jedem Organ und jeder Zelle
- Neurale Kommunikation, Elektrochemische Kommunikation, Biochemische Kommunikation
- Sensorik auf Reaktionsmuster
- Konstruktionsmechanismen
- Reparaturmechanismen
- Vererbungsmechanismen
- Grundprogrammierung zur Lebenserhaltung
- Ausbildung einer Informationsverarbeitung zum Beispiel in den Schlafzyklen
- usw, usf


Das alles blendet man gerne aus. Man lehrt und zeigt eigentlich nur die Morphologische Entwicklung bzw setzt den Focus darauf, um sich eine Evolution auf Zeit zu kosntruieren. Aber neben der Morphologie muss sich gleichzeitig auch die ganzen Informationsverarbeitung und Programmierung mitentwickeln eines lebndigen Systems mitentwickeln. Und das innerhalb kürzester Zeit durch Zufall. So aber geht das sicht nicht und schon gar nicht innerhalb von 600Mio Jahren oder 60 Mio von einer Erdratte zum Menschen...


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05.11.2012 um 12:08
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb: Ich kenne keinen Prozess, wo Geninformation zunehmen und wachsen würde.
Was ist mit Duplikationsmutationen? Oder der de novo Entstehung von Genen aus nicht-codierender DNA?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Und diese Zunahme müsste sich ja, beziehen wir uns mal auf den männlichen Primaten, im Hoden bei der Spermabildung abspielen. Das bedeutet, da würde nicht nur einfach Sperma gebildelt, sodern auch neue Information erschaffen und den Genen aufgeprägt. Gleiches gilt für die Eierstöcke der Frauen. Diese Eigenschaften aber sprechen ich den Fortpflanzungsorganen ab.
Mutationen, die weiter vererbt werden, müssen natürlich in der Keimbahn stattfinden. Das bedeutet aber nicht, dass die Gonaden da irgendwie etwas verändern. Nur, weil ich in meiner Küche einen Kuchen backe, bedeutet das noch lange nicht, dass meine Küche den Kuchen gebacken hat.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Alles Andere geschiet nach der Befruchtung. Alle möglichen Informationen sind in den Genen codiert und ob die Nase nun krumm oder gerade, die Augen blau oder braun, die Haut weiss oder schwarz werden, dass unterliegt dann einem geordneten Zufall.
Ne, die Haar- und Augenfarbe unterliegt nach der Befruchtung nicht mehr dem Zufall. Ob die Nase jetzt krumm ist, oder nicht, kann aber mofifikatorisch bestimmt werden. Z.B., wenn man sich die Nase bricht.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Nun..ganz einfach: Denk dir mal alle Affen und Äffchen, die heute leben, also ausgestorben und nie zu Gesicht bekommen. Nur die Schimpansen leben noch. Denke dir auch, dass alle Fossilien der Primaten nicht existieren und anstelle dessen unsere, alle bekannten Affen und Äffchen, die wir uns ausgestorben vorstellen, diese Fossilien bilden würden. Was denkst du dir dann, wenn du diese ausgräbst? Du denkst, dass der heutige Schimpanse sich aus den fossilen Äffchen und Affen entwickelt hat und konstruierst dir einen Stammbaum nach Körpergröße.
Stammbäume werden nicht aufgrund der Körpergröße festgelegt. Da werden eine Vielzahl von morphologischen, genetischen und anderer Informationen für genutzt.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:So in der Art arbeitet die Paläontologie. Ich hingegen behaupte, dass ausgestorbene Arten eigenständige, parallel existierende Lebewesen waren. Einige diese Urzeitwesen existieren nach zigmillionen Jahren noch heute ( Unbestritten) und andere sind ausgestorben! Die haben sie NICHT zu anderen Wesen und zu UNS entwickelt. Die Maus vor Jahrmillionen war eine Maus und nicht unser Vorgänger.
Welche Belege hast Du dafür?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Dir ist sicher nicht bekannt, dass Wissenschaftler Gesellschaften bilden und lenken, was erforscht werden darf und wie interpretiert werden soll? Wer sich dem nicht fügt, fliegt! Das hat nichts mit Verschwörung zu tun, sondern eher mit Selbsterhaltungsmechanismen alter Herren und Systeme. Aber zum Glück kommt es zwischendurch zu Revolutionen und alte Ansichten verschwinden in der Geschichte.
Wenn dem wirklich so wäre, wie erklärst Du Dir dann, dass sich z.B. die Endosymbiontentheorie durchgesetzt hat?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Nur der Waal soll in diese Richtung entwickelt haben und alle anderen Evolutionsexperimente seien gescheitert...Lächerlich.
Was ist mit Robben, Ottern, Ichtyosauriern, Mosasaurieren, Meeresschildkröten, den Galapagos-Meerechsen, Pinguinen und anderen?


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05.11.2012 um 12:10
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Dir ist sicher nicht bekannt, dass Wissenschaftler Gesellschaften bilden und lenken, was erforscht werden darf und wie interpretiert werden soll? Wer sich dem nicht fügt, fliegt! Das hat nichts mit Verschwörung zu tun, sondern eher mit Selbsterhaltungsmechanismen alter Herren und Systeme.
Tatsächlich?
Macht ja nur Sinn, wenn diese Clubs alle Wissenschaftler umfassen und auch noch die gleiche Meinung ( bezogen auf eine Theorie) vertreten.
Hast du für deine Informationen belastbare Quellen?
Ein paar Links vielleicht?


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05.11.2012 um 12:34
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Was ist mit Duplikationsmutationen? Oder der de novo Entstehung von Genen aus nicht-codierender DNA?
Fehlerhafte Transcription vorhandener Information und dann muss dieser Fehler weitervererbt und in positive Eigenschaften umgewandelt werden und das, ohne dass Gesamtsystem der übrigen Funktionen zu stören. Eine weitere Variable in der Wahrscheinlichkeitsgleichung, die nur den Zeitrahmen zusätzlich ausdehnt.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Ne, die Haar- und Augenfarbe unterliegt nach der Befruchtung nicht mehr dem Zufall. Ob die Nase jetzt krumm ist, oder nicht, kann aber mofifikatorisch bestimmt werden. Z.B., wenn man sich die Nase bricht.
Bei der Produktion von Ei und Samenzelle ist diese Frage aber noch unbestimmt. Erst bei der Verschmelzung prägt sich das aus und das ist wiederum ein zufälliger Prozess, wobei man eher von bedingt zufällig sprechen kann, da die Anzahl der Möglichkeiten begrenzt ist und man somit die Wahrscheinlichkeiten eindeutig vorhersagen kann. Siehe Mendels Experimente..
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Stammbäume werden nicht aufgrund der Körpergröße festgelegt. Da werden eine Vielzahl von morphologischen, genetischen und anderer Informationen für genutzt.
Ich wusst gar nicht, dass uns zu Fossilen Geninformationen vorliegen?
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Welche Belege hast Du dafür?
Meine Grundannahme. Alles andere ist Spekulation und Deutung.
Auch die Urzeitmenschen sehe ich nicht als evolutionsbiologische Vorgänger an, sondern als parallel existierend zum Homo Sampies. Wir haben die anderen einfach nur ausgerottet oder sind mit denen verschmolzen.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Endosymbiontentheorie
Wie gesagt, ist das auf lange Zeiträume nicht auszuschließen aber auch diese Theorie verlängert nur die Evolutionsdauer.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Was ist mit Robben, Ottern, Ichtyosauriern, Mosasaurieren, Meeresschildkröten, den Galapagos-Meerechsen, Pinguinen und anderen?
Alles parallele Existenzen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Tatsächlich?
Macht ja nur Sinn, wenn diese Clubs alle Wissenschaftler umfassen und auch noch die gleiche Meinung ( bezogen auf eine Theorie) vertreten.
Hast du für deine Informationen belastbare Quellen?
Ein paar Links vielleicht?
Jetzt spontan fällt mir aus der Biolgie nichts ein, aber aus der Archeologie dem Rudolph Gantenbrinck, der die Pyramidenschächte untersucht hatte und nach seiner Entdecktung von der Archeologischen Gesellschaft sofort aus dem Weg geräumt und entfernt wurde und man die Entdeckung ausblenden wollte.


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05.11.2012 um 12:45
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Fehlerhafte Transcription vorhandener Information und dann muss dieser Fehler weitervererbt und in positive Eigenschaften umgewandelt werden und das, ohne dass Gesamtsystem der übrigen Funktionen zu stören. Eine weitere Variable in der Wahrscheinlichkeitsgleichung, die nur den Zeitrahmen zusätzlich ausdehnt.
Also gibst Du zu, dass die beiden Mechanismen neue genetische Information schaffen. Gut, dann können wir ja Deine Behauptung, dass es solche Mechanismen nicht gäbe als widerlegt ansehen.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Bei der Produktion von Ei und Samenzelle ist diese Frage aber noch unbestimmt.
Ja, zu dem Zeitpunkt schon. Nach der Befruchtung jedoch nicht mehr. Verstehst Du den Unterschied?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb: Erst bei der Verschmelzung prägt sich das aus und das ist wiederum ein zufälliger Prozess, wobei man eher von bedingt zufällig sprechen kann, da die Anzahl der Möglichkeiten begrenzt ist und man somit die Wahrscheinlichkeiten eindeutig vorhersagen kann. Siehe Mendels Experimente..
Du versteht Mendel nicht. Wenn wir zwei Gameten haben, können wir voraussagen, welchen Phänotyp der entstehende Organismus zeigt. Bei der Verschmelzung ist nichts zufälliges mehr. Die Wahrscheinlichkeiten, die wir über Mendel bestimmen können, stammen daher, dass wir den Genotyp der Gameten bei einer zufälligen Verpaarung nicht kennen.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich wusst gar nicht, dass uns zu Fossilen Geninformationen vorliegen?
Tja, dann lernst Du etwas neues ;)

Fossilien sind für die Evolutionsforschung gar nicht mal so wichtig. Viele Informationen gewinnen wir über vergleichende Anatomie und genetische Untersuchungen rezenter Organismen.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Meine Grundannahme. Alles andere ist Spekulation und Deutung.
Auch die Urzeitmenschen sehe ich nicht als evolutionsbiologische Vorgänger an, sondern als parallel existierend zum Homo Sampies. Wir haben die anderen einfach nur ausgerottet oder sind mit denen verschmolzen.
Also ein klassisches argumentum ad rectum Deinerseits?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Alles parallele Existenzen.
Die Antwort macht keinen Sinn. Sind diese Organismen nun amphibisch bis marin oder nicht?


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05.11.2012 um 12:52
@Pan_narrans
Davon ausgehend, dass du nicht den Bockshornklee gemeint hast :trollbier:
:D


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05.11.2012 um 13:25
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Also gibst Du zu, dass die beiden Mechanismen neue genetische Information schaffen. Gut, dann können wir ja Deine Behauptung, dass es solche Mechanismen nicht gäbe als widerlegt ansehen.
Alles im Rahmen üblicher Fehlerstreuung, die in der Regel zu Mißbildung oder Fehlfunktionen führt. Denn nach deiner Theorie wüßte sich fokussiert genau diese Mißbildung weiterentwickeln, sprich, eine Störung eines bestimmten Genabschnittes müsste sich wiederholen! Aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung betrachtet werden die Zeiträume hier erneut ins unermeßliche potenziert...
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Ja, zu dem Zeitpunkt schon. Nach der Befruchtung jedoch nicht mehr. Verstehst Du den Unterschied?
Auch nach der Befruchtung kann sich vieles ändern, denn jeder Zellwachstum bedeutet eine Kopie der befruchteten Zelle und dabei kommt es auch zu vielen Mutationen. Siehe Eineige Zwillinge, die keine perfekten Clone sind. Aber darum geht es doch gar nicht...Es geht darum, dass bei der Augenfarbe zum Beispiel die Codierung vorgegeben ist und sich bei Befruchtung mischt und zufällig in eine Richtung entwickelt...die wahrscheinlichkeit, dass sich eine neue Augenfarbe, ein neuer Code bildet, ist sehr gering...
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Du versteht Mendel nicht. Wenn wir zwei Gameten haben, können wir voraussagen, welchen Phänotyp der entstehende Organismus zeigt. Bei der Verschmelzung ist nichts zufälliges mehr. Die Wahrscheinlichkeiten, die wir über Mendel bestimmen können, stammen daher, dass wir den Genotyp der Gameten bei einer zufälligen Verpaarung nicht kennen.
Gerade bei Mendel sprach ich ja auch nicht von reinem Zufall sondern von berechenbarem Zufall. Die vorhandene Geninformation wird mathematisch gemixt und variiert. Es wird nichts neues erschaffen.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Tja, dann lernst Du etwas neues ;)

Fossilien sind für die Evolutionsforschung gar nicht mal so wichtig. Viele Informationen gewinnen wir über vergleichende Anatomie und genetische Untersuchungen rezenter Organismen.
Und da Störche im Mai mit Fröschen im Maul rumfliegen, wurde daraus auch die Legende, das sie die Babies bringen.
Aus Ähnlichkeiten würde ich nicht immer etwas abzuleiten versuchen. Nur weil Fischen Kiemen haben, muss sich daraus nicht zwangsläufig unsere Lunge entwickelt haben..
Also ein klassisches argumentum ad rectum Deinerseits?
Bisher hat sich Evolution nicht bewiesen. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Fossilien, die man als Vorgänger unserer Arten herangezogen hat, in der Neuzeit als NOCH Lebend und EXISTENT nachgewiesen wurden. Also hat sich von denen nichst zu uns etwickelt oder bestenfalls in eurem Glauben, hätte sich ein Teil von denen weiterentwickelt, wobei der andere Teil nach 60MIo Jahren noch genaus aussieht und lebt wie heute...Und wir reden hier von 60Mio jahren und mehr? Das entspricht mindestens 10% der Evolutionsspanne!
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Die Antwort macht keinen Sinn. Sind diese Organismen nun amphibisch bis marin oder nicht?
Sind sie, haben aber sicher keine gemeinsamen Ursprung mit uns.


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05.11.2012 um 13:33
@GilgaX

Was hast du eigentlich studiert dass du Hundetausende Biologen, Chemiker, Geowissenschaftler und Physiker wiederlegen kannst?
Mit wie vielen Lehrbüchern, Fachbüchern und Papers hast du dich beschäftigt? Hast du Arbeiten veröffentlicht die all diese Menschen wiederlegen?


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05.11.2012 um 13:39
@Fipse
Ich stelle nur Fragen, anstelle zu konsumieren. Bin aber belehrbar. Schau mal, in der Mathematik kann man alles eindeutig belegen und nachweisen. Alles andere ist geprägt durch Deutung und Politik.


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05.11.2012 um 13:43
@GilgaX

Dir sollte klar sein dass für eine intensive und exakte Beantwortung aller Fragen ein Studium von nöten ist um alleine die Grundlagen zu verstehen.


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05.11.2012 um 13:48
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich stelle nur Fragen, anstelle zu konsumieren. Bin aber belehrbar.
Nun hat ja nicht jeder hier einen Lehrauftrag.
Wie wäre denn einmal mit Lesen?
Welche Bücher hast du denn schon durch?


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