40 Fragen an Evolutionisten

Angst kein evolutionärer Vorteil?
wird ja immer besser..

@Pantha

Sie ist auch verschwunden. Niemand weiß wohin, das wäre bemerkt worden, sie enthält auch den "Baum des Lebens", es leben nicht viele Menschen sehr lange.

Ca 6000 Jahren. In dem Buch steht auch noch daß ein Tag wie eintausend Jahre wären. Ich gleiche diese Zahl grob mit dem Kalender ab der auch dem Tanach zugrundeliegt.

Ich ziehe auch in Erwägung daß die Begriffe wie "Adam" und "Eva" den Plural darstellen können.
Und ich unterstelle Menschen vor ca 6000 Jahren dieselbe Intelligenz wie wir sie heute haben.

@Nerok

Nur für mich als sehr bescheidener kleiner Teil der Menschheit nicht.
Ein paar Klopper hab ich noch, wenn Du das schon toll findest...

@Tilfred
Aber woher weißt du dann, dass es überhaupt existierte?

@Tilfred
Die Seite zitiert ja die Stellen, die dich stören nur, und relativiert ihre härtesten Aussagen sogar noch.

Ich finde es bezeichnend, dass du nicht auf die Inhalte eingehst, sondern völlig unwesentliche Übersetzungs- und Formulierungsprobleme ansprichst. Das Beispiel mit "kann man mit dem Lesen aufhören" ist ja ein Fall, in dem der Evolutionskritiker bereits im ersten Satz der ET Aussagen unterstellt, die diese gar nicht macht. Da kann man tatsächlich bereits zu lesen aufhören, außer man will sich durchlesen, wie ein evangelikaler Rabulistiker auf einen von ihm aufgebauten Strohmann eindrischt.

@Pantha

Weil gerade in Sagen und Legenden und auch in Märchen Körnchen von Wahrheit stecken.
Ich bin begeistert von Technik und dem menschlichen Erfindungsreichtum.

@Rho-ny-theta

Nun ich muß das eventuell nicht lesen was ein

Rho-ny-theta schrieb:evangelikaler Rabulistiker

schreibt, nur warum sollte ich mir das von einem mir unbekannten Internetautor vorschreiben lassen.

Mir mißfällt außerdem warum einer der intellektuellsten Menschen heute (Dawkins über Dawkins), es nötig hat jedes Gespräch zu beginnen indem er erstmal zum verbalen Rundumschlag gegen jeden der etwas anderes denkt als er, ausholt.
Übersetzt verlangt dieser Mensch praktisch von jedem an "Evolution" zu "glauben" weil er ihn sonnst als dumm oder sonnstwas bezeichnet.
Einen gewissen Unterhaltungswert gestehe ich ihm ja zu, und eine außergewöhnliche Intelligenz, nur was hat das Beleidigen seines Gegenübers bitteschön mit Wissenschaft zu tun?

Wenn ich mit "Gott" komme krieg ich auch sofort vorgeschrieben daß es ihn gar nicht geben darf weil er nicht so ist wie sich seine Gegner ihn vorstellen. Wenn ich meine eigene Überlegung dazu bringe dann heißt es nene mein Freund so nicht. Da kann ich ja gleich wieder in die Kirche. Da hab ich auch nichts zu melden.

@Tilfred

Tilfred schrieb:Weil gerade in Sagen und Legenden und auch in Märchen Körnchen von Wahrheit stecken.
Ich bin begeistert von Technik und dem menschlichen Erfindungsreichtum.

Erstens wäre das mehr als ein Körnchen und zweitens kannst du so ohne weiteres nicht wissen, was wahr und was falsch ist.
Steckt in der Arche ein Körnchen Wahrheit?
Steckt in dem Märchen vom Rotkäppchen ein Körnchen Wahrheit?
In Frau Holle?
Man kann Legenden auf ihren Ursprung zurückführen, aber ohne weitere Anhaltspunkte ist das schwierig.

@Tilfred
Dawkins ist auch eher ein Entertainer und Politiker, er will verkaufen und Vortragsräume füllen. Naürlich überspitzt er dabei. Aber das liegt auch daran, dass im englischsprachigen Raum die Wissenschaft teilweise um ihr Überleben kämpfen muss, weil religiöse Fanatiker in Machtpositionen gelangt sind. Da wird die Auseinandersetzung eben hart geführt.

@Tilfred
okay du glaubst also das du von kleinen grünen männchen gebastelt worden bist. und wo kommen die her? von grossen blauen männchen?

@Pantha

Ich weiß heute nicht mehr was ich letzte Woche Mittwoch zum Mittag hatte, ich weiß nicht was Morgen auf mich zukommt.

Trotzdem sagt mir mein Banker was in 30 Jahren ist und ein Wissenschaftler oder Theologe was vor tausenden von Jahren war.
Ich versuche mir allles anzuhören und schustere meine "Wahrheit" wie ein Mosaik zusammen. Das mag vielleicht auch nicht stimmen, nur ist es mein eigenes.

@Rho-ny-theta

Die sind da nicht plötzlich wie durch ein Wunder hingelangt, die sitzen da schon immer. Solche Leute tauchen doch nicht auf wie Kastenteufel.

Und bitte ich habe nichts gegen Kritik und Skepsis. Ich hinterfrage meine Anschauung auch immer wieder. Ich sage auch nicht glaube an dies oder gar glaube mir. Ich versuche meine Gedanken so gut es geht zu vormulieren und mich auszutauschen.
Wenn Du irgendwas bringst das ich brauchen kann nehme ichs gerne.
Nur kann ich zu der Seite speziell nicht sagen das stellt mein Weltbild jetzt völlig auf den Kopf.

Weil ich ein wenig "Predigt" erfahren bin, stossen mir bekannte Redetechniken hald auf.

@interrobang

Ich formuliere das so. Ich versuche zu wissen. Ich bin von meinen Eltern gezeugt und von meiner Mutter geboren worden. Das hat man mir zumindest erzählt. ;)

Für mich sehen Menschen die nicht auf der Erde entstanden sind nicht anders aus als ich. Ein bißchen schöner vielleicht, nicht grüner. Und ich habe keine Ahnung wo diese Menschen herkommen, das Nummernschild des "Schiffes" konnte ich nicht lesen. Ich hab auch dieses "Schiff" nicht gesehen. Es soll annähernd mondähnliche Dimensionen haben. Grob 2400 km Durchmesser.

Irgendwo sprach ich von Besiedlung, nicht von Bastelei.

@Tilfred
du redest von wissen und trägsr ein riesiges glaubensgebäude mit. evolution kann belegt werden, deine hypothesen auch?

und damit du wenigstens etwas über die evolution weist: es geht nicht um die entstehung des lebens, da ist es uninteressant woher das erste leben kommt.

@Tilfred
Hast du traumatische Erfahrungen mit der Kirche gemacht, oder warum musst du immer alles auf das Thema zurückbringen, dass für dich Wissenschaft und Katholizismus das gleiche sind? Wissenschaft ist keine Kirche, denn in der Wissenschat musst du nichts glauben, da alle Experimente reproduzierbar sind, du könntest dich also selbst überzeugen. Das ist bei einer Religion nicht der Fall.

@Rho-ny-theta ist denn nur alles, was reproduzierbar, fakt? können dinge, die nicht immer reproduzierbar sind, nicht auch wahr sein?

@toxic90
Das ist die Frage. Kommt auf das Untersuchungsobjekt an.

Bestimmte Dinge kann ich ihrer Natur nach nur einmal beobachten, geschichtliche Vorgänge z.b., oder extreme Naturereignisse, weil diese so selten sind.

Je allgemeingültiger der Untersuchungsgegenstand wird, desto reproduzierbarer sollte das Experiment sein.

Bsp.: Die Gravitation ist extrem allgemeingültig, ein Gegenstand fällt immer nach unten -> immer reproduzierbar.

Penicillin tötet Bakterien, ich kann aber auch einen resistenten Stamm erwischen -> fast immer reproduzierbar


Und so weiter. Je krasser und außergewöhnlicher deine Thesen sind, desto besser sollte deine Beweislage sein. Einstein hätten man nicht für voll genommen, wenn es nicht extrem viele Beobachtungen gegeben hätte, die nur durch seine Theorie erklärbar waren. Ähnliches gilt z.b. für die Quantenmechanik.

@toxic90
Fakten sind Tatsachen, was du meinst sind Vermutungen.
Die können zu Tatsachen werden, wenn sie nachweisbar sind.

@emanon ich meine vielmehr, ob diese welt so aufgebaut ist, dass erst wenn man etwas reproduziert, das auch ein fakt und somit wahr ist? vermutungen klingt so, als sei es absurd, wenn man was vermutet, obwohl es auch wahr sein könnte

@Rho-ny-theta ja das ist sehr einleuchtend

@toxic90
Es gibt auch noch Bereiche, wo man auf sogenannte natürliche Experimente angewiesen ist, weil ein geplantes Experiment unethisch oder nicht machbar ist.

So kann man z.b. nicht einfach hunderte von Personen willkürlich von A nach B verpflanzen, um den Effekt zu testen, den Migration auf ihre Entwicklung hat. Eine Population von Flüchtlingen aus einem Krisengebiet wäre aber ein geeigneter Untersuchungsgegenstand, um das zu beobachten. Da dabei in der Realität aber oft verschiedene Effekte zusammenfallen, müssen dann Empiriker und Statistiker versuchen, den Effekt, der einen interessiert, zu isolieren.

In der Naturwissenschaft kann das z.b. beim Klimawandel beobachtet werden, wo man versucht, den Effekt des CO2, der Sonne, anderer Gase usw. möglichst gut zu trennen, um bessere Prognosen machen zu können.

@Tilfred
Aber dann beschäftige dich doch mit der Methode, die diese Experten benutzen. Bei den meisten Wissenschaften, sind viele Dinge zumindest grob nachvollziehbar.
Allein dein Vergleich deutet darauf hin, dass du dich nie ausführlicher mit Naturwissenschaften beschäftigt hast.

@Tilfred zudem unterschreibst du die wirksamkeit der wissenschaft tag für tag, wenn du in die apotheke gehst, die bahn benutzt oder sonstiges tust im alltag, das alles menschen erfunden haben mit wissenschaftlicher methodik. keiner konnte ne brücke bauen, die auch stabil ist, weil er an etwas überirdisches gegglaubt hat

@toxic90
@Tilfred
Das ist ein schöner Punkt. Wir bleiben ja nicht bei der Wissenschaft, weil wir die Fachbegriffe so schön finden.
Es ist bis jetzt die einzige Methoden die funktioniert. Das heißt, mit der Wissenschaft lassen sich verlässliche Vorhersagen machen, was sich im Alltag immer wieder bestätigt.

@Pantha da hast du recht, allerdings hab ich noch zweifel, was den menschlichen körper anbelangt. schließlich ist unser körper keine maschine oder ein auto..vielleicht mögen die methoden nicht so gut bei uns selbst funktionieren