40 Fragen an Evolutionisten
27.02.2013 um 13:54Anzeige
Wenn man zwei Tierarten hat kann man versuchen anhand ihres Gencodes zu bestimmen wie eng sie miteinander verwandt sind.kastanislaus schrieb:Gibts das alles, oder zumindest das Ergebnis eurer Diskussion, falls es ein Ergebnis gibt, auf nicht fachchinesisch?
Um so etwas geht es ja.kastanislaus schrieb:Kann man denn zB. die Abspaltung vom Wolf zum Hund zurückrechnen
:) Mit Nachfolgegenerationen sind vermutlich die Abkömmlinge der anderen an dem Versuch beteiligten Schlangen gemeint, die keinen Frosch mehr als Beute akzeptiert haben. Schreiben ist manchmal tückisch :DRho-ny-theta schrieb:Also am Erbgut kann es ja rein deshalb schon nicht liegen, weil sich das Vererben von Genmaterial schwierig gestaltet, nachdem man am Froschgift verendet ist :D
Das ich darüber gelesen habe war vor etwa 2 Jahren, vor ein paar Tagen habe ging es in einer Doku auf Animal Planet unter anderem um Baumsteigerfrösche und Schlangen – da natürlich Schlangen die den Lebensraum mit diesen Fröschen teilen- . Generell wurde den Schlangen in dieser Doku eine Freßaversion gegenüber toxischen Baumsteigerfröschen unterstellt. Ob das belegt ist weiß ich natürlich auch nicht, war ja nur eine Doku. Jedenfalls deswegen habe ich mich an diesen Versuch mit den beteiligten Spezies erinnert und damals die Erklärung schon nicht verstanden wie es zu Freßaversionen kommt. Ich kann den Versuch im Mom. nicht finden, bin mir aber recht sicher das es sich um einen toxologischen Header handelte. Ich such mal weiter, vielleicht finde ich das paper noch.Rho-ny-theta schrieb:Allerdings muss ich mich @Pan_narrans anschließen, wir brauchen das Paper selbst, ohne dir jetzt zu Nahe treten zu wollen, mit Beschreibungen aus zweiter Hand kann man nur wenig anfangen, erst recht, wenn du die Arbeit nur überfolgen hast, wie du ja schon selbst sagst.
Hier liegt glaube ich dein Denkfehler: "Zufällige Immunität" und Anpassung sind ja gerade das gleiche bzw. zwei Interpretationen des gleichen Sachverhalts.vycanismajoris schrieb:Wenn es sich bei der Spezies Leimadophis epinephelus nicht um einen statistischen Ausreißer handelt der einfach zufällig immun gegen das Toxin ist, müsste es sich um eine Adaption handeln die soweit ich das zusammenbekomme mit dem Erbgut zu tun haben, also eine genetische Basis besitzen. Zufällige Immunität gegen eines der stärksten Toxine wäre nach m.Mng. ziemlich merkwürdig.
Ja mir ist schon klar dass das ein Schnitt durch die Zeit ist und beides dasselbe sein kann, deswegen frage ich ja nach "konkret". Konkret bedeutet für mich wie sind Worthülsen wie Anpassung, Immunität, Selektion und Mutation fassbar? Gibt es eine physikalische oder chemische Interpretation die konkret in dem Zusammenhang über den ich nachdenke benannt werden kann? Können diese Worthülsen in dem Zusammenhang quantitativ ausgedrückt werden?Rho-ny-theta schrieb:Hier liegt glaube ich dein Denkfehler: "Zufällige Immunität" und Anpassung sind ja gerade das gleiche bzw. zwei Interpretationen des gleichen Sachverhalts.
Gar nicht!vycanismajoris schrieb:Aber wie wird eine solche Information verarbeitet und gelangt ins Erbgut
Hä? Es ist doch allgemein definiert, sogar in diesem Thread.vycanismajoris schrieb: Worthülsen wie Mutation und Selektion benutzt, entzieht man sich einer allgmeinen Definition und gibt damit zu das (zumindest die biologische Wissenschaft) keine Ahnung dieses Informationsprozesses hat.
Ohne Quelle zu deinem Experiment kann dir keiner irgendeine Antwort geben.vycanismajoris schrieb:Schade eine Antwort auf meine Frage wird mir vermutlich niemand geben können.
Wahrscheinlich eher nicht. ^^ Das sind verdammt seltene Ereignisse. Aus gutem Grund.emanon schrieb:horizontalen Gentransfer