@interrobang Nett, daß Du es mit einer richtigen Diskussion versuchst - aber das wurde alles schon durchgekaut.
@dexterdarkdexterdark schrieb:Wenn das der Realität entsprechen würde könnte man das auch nachweisen und somit würde Homöopathie auch wissenschaftlich anerkannt werden.
Kleines realitätsbezogenes Denkbeispiel für Dich: als man noch nicht nachweisen konnte, daß scheinbar feste Materie größtenteils leerer Raum ist, der aus Elementarteilchen besteht, die sich zudem noch bewegen; was meinst Du, war dieses da dennoch schon Realität?
;)@ickebindavid ickebindavid schrieb:Witzig übrigens das du das als Hinweis auf Seriösität der Homöopathie siehst , wo doch sonst die Krankenkassen mit der bösen Pharmalobby verbündet sind.. vielleicht geht es Krankenkassen aber auch nur wie so oft um Geld? ;=
Natürlich geht es ihnen um das Geld, nämlich das der Patienten, aber sie wollen auch so wenig wie möglich investieren müssen.
@MakrophageMakrophage schrieb:Gegen Akupunktur ist ja auch nicht viel zu sagen, diese konnte wenigstens für einige Indikationen zeigen, dass sie wirkt.
Das ist für die Homöopathie leider nie geglückt. Es ist auch offensichtlich, warum sie damals ihren Siegeszug antreten konnte. Die anderen Methoden waren halt einfach schädlich (Fumigation, Aderlass etc.).
Auf die Signaturenlehre zu bauen und so nur positive Erwartungshaltungen zu erfüllen war logischerweise besser.
Schön, daß Du das mit der Akupunktur einsiehst, aber auch damit ist man sich hier uneins.
Wenn der "Siegeszug" der Homöopathie nur auf die damaligen schlechten Bedingungen zurückzuführen wäre, gäbe es ihn heute aber nicht mehr, stattdessen bemerken aber immer mehr Menschen die Unterversorgung mittels der herkömmlichen Medizin, weil sie erkennen, daß es nichts bringt, nur auf körperlicher Ebene Symptome zu behandeln.
Makrophage schrieb:Und Wirkungsweisen zu messen, geht nicht wirklich :-)
Stimmt, da habe ich mit tatsächlich falsch ausgedrückt.
@Schpork @Sidhe das hier meinst Du ernst?
Sidhe schrieb:
Und wenn nun jemand stirbt, weil er von der Schulmedizin aufgegeben wurde und sich trotzdem nicht an einen Homöopathen gewandt hat, weil er mit Vorurteilen wie sie hier runtergebetet werden, konfrontiert wurde, dann tragen Leute wie hier die Verantwortung dafür.
Eher umgekehrt. Es gibt genug Fälle, wo Leute elendig verreckt sind, weil sie sich auf Homöopathie verlassen haben, während garantiert niemand stirbt, weil er NICHT zum Homöopathen geht. Und Du willst uns mit der moralischen Kelue kommen? Das ist echt erbärmlich und bei Lügen, die mit dem Leben anderer spielen, werde ich echt sauer. Nicht nur dass Du auf stumpfesten VTs herumreitest, wie "von der Pharmaindustrie finanzierte Studien" oder kindische Kampfbegriffe, wie "Schulmedizin" verwendest (lustig ist: Homöopathen sind Schulmediziner, weil sie es nur in Schulen lernen können ... richtige Mediziner sind wissenschaftliche Hochschulmediziner ... aber es liegt wohl an Deiner Beschränktheit, mit solchen logischen Fehler leben zu können). Dazu stellst Du irgendwelche unbelegten Behauptungen auf, indem Du voraussetzt, dass Homöopathie hilft bzw versuchst es zu belegen mit "Erfahrung" ...
Da scheint sich aber einer ganz wichtig zu nehmen. Leider muß ich Dir mitteilen, daß auch Du meilenweit neben der Realität stehst weil Du einfach nicht akzeptieren kannst, daß es etwas gibt, das über Deinen auf meßbare Dinge begrenzten Verstand hinausgeht.
Zum einen ist es die souveräne Entscheidung des Patienten, an wen er sich wendet - soviel Grips, das alleine zu entscheiden und zu verantworten sollte man einem Menschen zutrauen^^- ,
zum anderen scheinst Du überlesen zu haben, daß sich sehr viele Menschen erst NACH schulmedizinischen Behandlungen an Homöopathen wenden. Also entstelle Du hier mal nicht meine Aussagen um mit mir pseudopsychologische Spielchen zu spielen, das funktioniert nicht.
Da kann man mal wieder sehen, wie einige Leute sich am liebsten genau zu den Themen äußern, über die sie nur fremde Meinungen eingeholt und keinerlei eigene Erfahrungen gemacht haben.
Also zu deutsch "keinerlei Ahnung haben"....
Ich frage mich auch, wie man aufgrund von Homöopathie sterben soll, wenn da doch gar nichts ist, was wirken kann? Woran sterben die armen Leutchen denn dann, die unser großer Menschenfreund schpork so heldenhaft schützen will? An einem tödlichem Nichts? *g*
Komm', Du hast Dich schon an dieser Stelle als Schwätzer entlarvt.
Niemand wird mit lebensbedrohlichen Akutsituationen zum Homöopathen gehen, und selbst wenn, wird dieser schleunigst erstmal an den Arzt/das Krankenhaus verweisen. Also probiere Deine billigen Tricks, hier ein Lügengebäude zu errichten, bei jemandem aus, der auf Deine Scheinheiligkeit hereinfällt, für solche niederen Eigenschaften habe ich wenig übrig.
Dein Link interessiert mich auch nicht im geringsten, da ich im Gegenteil zu Dir pflege, selbstständig zu denken und Erfahrungen zu sammeln, .... viel Spaß in Deiner Wirklichkeit und beim Aufstand gegen die Krankenkassen ^^
@Nerok Nerok schrieb:gehe stark davon aus das ihm normale therapien noch Zeit geschenkt hätten.
Zeit in einem weit fortgeschrittenen Krebsstadium sollte man nicht so leichtfertig als zwingend gut betrachten .... schonmal ein Gespräch mit unheilbar Krebskranken gehabt, erlebt, wie sie sich "freuen", noch dahinsiechen zu "dürfen"?
Das kann man natürlich nicht verallgemeinern, aber die Annahme, mehr Lebenszeit wäre automatisch = mehr Lebensqualität ist ein fataler Irrtum.
@TheSky TheSky schrieb:Das ist ein wirklich unsinniges Argument. Entweder die Leiden eines Patienten werden nach der Einnahme eines Mittels gelindert oder nicht.
Es geht am Anfang ja noch nicht mal darum WIE es wirkt sondern nur OB.
Und ob ein Patient gesund wird oder nicht, kann man auch mit heutigen wissenschaftlichen Methoden nachweisen.
Zu diesem Zweck gibt es schliesslich Doppelblindstudien.
Wenn nun aber bei einer solchen Studie zwischen den Menschen die ein homöopathisches Mittel einnehmen und der Kontrollgruppe hinsichtlich der Wirkung kein Unterschied zu erkennen ist, zeigt dies, dass das entsprechende Mittel keine (positive) Wirkung hat.
Und die ganzen Doppelblindstudien die mit homöopathischen Mittel gemacht wurden, zeigen nun mal dass diese Mittelchen keinerlei Wirkung haben.
Wenn du darauf bestehst, suche ich dir ein paar raus.
Es ist immer wieder lustig mit diesen Studien. Ich verstehe nicht, warum man selber nicht auf die Idee kommen kann, daß etwas mit diesen Studien nicht stimmt, wenn es frische, lebendige positive Berichte von unzähligen Menschen gibt. Setzt das wirklich zuviel Eigeninitiative voraus?
Ich kann das Wort Studien bald auch nicht mehr hören, das wirkt ja nur noch wie die Antwort eines Roboters, der auf jede Frage antwortet "bitte fragen sie meinen Erbauer". Langweilig und frustrierend.
@habibaDanke für die netten Worte!
@rambaldi Du kommst auch nicht dahin wenigstens mal nachzulesen, daß es nur ZU EINEM TEIL auf die Verdünnung ankommt, hm?
@elfenpfad Ich kann mich darüber nicht mehr amüsieren, und bin es sehr, sehr leid.
Man darf gerne hitzig debattieren, aber wo es um reine Inquisition und Unterdrückung geht, sobald das eigene Weltbild auf wackeligen Füßen zu stehen beginnt, wird es für Leichtgläubige ein unsicheres Terrain, das ist traurig. Man kann doch nicht ewig das gleiche schreiben, es gibt ja fast ausschließlich nur Standardantworten, nach dem Motto, wir sind die Borg.
@the2648 Danke für den Link, ich speichere ihn mir, heute bin ich zu müde um noch mehr zu lesen.
Genug geschreibselt
;)Gute Nacht, falls Du noch nicht schlummerst.