@greenkeepergreenkeeper schrieb:Kann man im Grunde auf persönliche Erfahrungen im Familienkreis zurückführen. Dazu mal einige Stichworte:
- Antibiotika
Darf ich mal fragen, welche schlechten Erfahrungen du genau mit Antibiotika gemacht hast?
JohnDifool schrieb:Von Homöopathie jedenfalls scheinst du absolut null Ahnung zu haben!
greenkeeper schrieb:Ich hab sie zumindest noch nie in Anspruch genommen
greenkeeper schrieb:am Ende geht es immer nur um's Geschäft, um Arbeitsplätze und um Ausbeutung von Pflegekräften. Alles andere verliert seine Bedeutung, auch das angebliche Wohl des Patienten. Es ist nur wichtig Abhängigkeiten herzustellen, und zwar bei Leuten die noch nich abhängig sind.
Danke!
Das bestätigt nämlich genau meine Vermutung, dass es dir überhaupt nicht um die vermeintlichen Vorteile alternativer Heilmethoden oder von Homöopathie an sich geht, sondern nur um plumpes Ärzte- und Pharmabashing.
JohnDifool schrieb:Auch wenn man manchen Pharmafirmen tatsächlich so einiges an dubiosen Machenschaften vorwerfen kann, ist der Vorwurf des Strebens nach Gewinnmaximierung doch nun reichlich naiv und albern.
greenkeeper schrieb:Also entweder bist Du wirklich so blauäugig, was ich eigentlich gar nicht glauben kann, oder du bist bei einem Pharmaunternehmen unter Vertrag.
Nein, ich bin bei keinem Pharmaunternehmen unter Vertrag, aber der Vorwurf ist mal wieder sehr bezeichnend.
:DIch bin aber auch nicht blauäugig, sondern finde es nur völlig legitim, wenn ein Pharmaunternehmen z.B. keine Unsummen in die Erforschung von Krankheiten verschleudert, an denen jedes Jahr weltweit nur höchstens hundert Leute erkranken. Wenn das Geld stattdessen in die Entwicklung von Medikamenten gegen Volkskrankheiten, wie Diabetes, Krebs oder Alzheimer fließt, dann geschieht das sicherlich vorrangig in dem Streben möglichst viel Profit damit rauszuschlagen. Trotzdem ist das letztendlich eine Win-Win-Situation, sowohl für die Pharmaindustrie als auch für die Allgemeinheit.
greenkeeper schrieb:Das bestreite ich nich mal, aber die Nebenwirkungen und die Suchtgefahr für den Konsumenten sind gleich null. Und es bleibt immer noch der Placebo-Effekt.
Das Gleiche gilt für Handauflegen und Beten!
greenkeeper schrieb:Ja, sie hat mit dazu beigetragen dass die Lebenserwartung so hoch is so dass man diese zusätzlichen Jahre dann von Medikamenten abhängig vollkommen hilflos im Rollstuhl vor der Glotze zubringen kann und nich mal mehr in der Lage is sich selbst den eigenen Hinter abzuwischen. Tolle Aussichten. Ich persönlich kann aber darauf verzichten, du vielleicht nich. :(
Jaaa sicherlich!
Als die Lebenserwartung noch um 10-20 Jahre niedriger lag, sind die Menschen natürlich völlig ohne Leid und Siechtum immer ganz plötzlich und unerwartet verstorben. Weiß doch jeder!
Die wurden alle in der Blüte ihrer Jahre bei der Feldarbeit vom Blitz erschlagen und manchmal hat Papi abends noch das drölfte Kind gezeugt und morgens lag er dann mit einem seligen Lächeln tot in den Laken.
Das war die gute, alte Zeit annodunnemals, als es noch keine böse Pharmamafia gab!
;)