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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

1.791 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesetz, Ausbildung, Homöopathie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

16.10.2012 um 23:12
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wenn man doch gar keine Ahnung von der entsprechenden "Heilmethode" hat, warum macht man sich dann für sie stark? Nur um gegen den Mainstream anzuschwimmen?
jetzt könnten "wir" natürlich sagen..das "sie" ja lohnschreiber sein könnten die von der homöopathie mafia bezahlt werden :troll:
wäre doch plausibel.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 09:47
@Nerok
Bei dem Szenario gibt es ja zumindest einen Lohnschreiber, der aufgeflogen ist ;)


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 09:56
@Pan_narrans

hah ! also q.e.d. ;)


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 10:04
@Nerok
Es hat eh eine gewisse Ironie, dass einem aus dem freigeistigen Licht-und-Liebe Lager ständig vorgeworfen wird, dass man ein "Lohnschreiber" ist, wenn die einzigen Fälle die davon bekannt sind, aus diesem freigeistigen Licht-und-Liebe Lager selber stammen.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 10:06
@Pan_narrans

sollte man vielleicht mal groß und breit im organisierte trollerei thread ausbreiten.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 10:09
@Nerok
Ich denke, es macht wenig Sinn in dem Thread zu schreiben. Da wird alles sowieso so umgedeutet, dass man dann ein bezahlter Skeptikertroll ist.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 10:10
@Pan_narrans

Oooooh nein. Wir sind hier in der Wissenschaftsabteilung. Da werden wir ja wohl noch auf faktenbasierte Diskussionen bestehen dürfen. Sollen die Schwurbler sich in ihre Abteilungen verziehen... -.-


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 10:13
@Thawra
Ich meinte im Organisierte Trollerei Thread, nicht hier. War vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 10:15
@Pan_narrans

Ach so. Nun ja, auch dort würde ich mich nicht unbedingt zurückziehen. Sonst haben manche Leute auch noch echt das Gefühl, wenn sie nur lange genug 'Lohnschreiber' rumtröten, würden sich die Skeptiker dann zurückziehen, da sie ja 'enttarnt' wurden.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 10:18
@Thawra
Und wenn man da schreibt, dann fühlen sie sich bestätigt, weil sie ja, ihrer Meinung nach, in ein Wespennest gestochen haben ;)


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 10:36
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb: Und wenn man da schreibt, dann fühlen sie sich bestätigt, weil sie ja, ihrer Meinung nach, in ein Wespennest gestochen haben
Eigentlich ein sehr guter Grund erst recht etwas zu schreiben.
Die wollen spielen? Geben wir ihnen was zum spielen.
So lange die damit beschäftigt sind sind die woanders keinen Schaden an :D


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 10:53
@Pan_narrans
@Nerok hab ne mitteilung vom boss bekommen. wir sollen hier weiter machen und weiter die errungenschaften der echten medizin lobpreisen!

ich finde den ansatz komplimentär "medizin" zu lehren lustig, was als nächstes? autos ohne airbags weil die entwickler nicht dran glauben?


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 11:01
@25h.nox
Langsam wird's aber mal Zeit für eine Gehaltserhöhung. Mit den WWF Sammelbildern aus den Hanutas gebe ich mich nicht mehr viel länger zufrieden!

BTW, ich denke, dass es mehr Sinn machen würde im Studium, auch dem der Mediziner, stärker wissenschaftliche Methodik zu lehren. Dann hätten die Ärzte auch die nötigen Kompetenzen, um sich mit "alternativen" Verfahren auseinander zu setzen. Auf die einzelnen Verfahren, müsste dann gar nicht mehr eingegangen werden.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 11:26
mahlzeit, @25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:ich finde den ansatz komplimentär "medizin" zu lehren lustig, was als nächstes? autos ohne airbags weil die entwickler nicht dran glauben?
komplimente-medizin?
nee, haste recht, hab ich auch noch nix von gehört.
und immerhin: meinereiner stammt noch aus zeiten, in denen autos ohne airbags gefahren wurden.
und jau, man lebt noch:)
heutzutage is ja alles hochangstvollversicherheitsvertrackt
sogar beim fliegen...

@all skeptiker:
ihr lieben anti-homöopathie-ect.-verschwö"h"rer, das war auch ne gute idee:
im nachhinein den themenfaden in "Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium"
umgetauft; so ein namenswechsel verleiht seriosität:)

..mal schauen, ob Gott in einem und zwar in rechter Weise..wirkt:)

@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Der Elektrolurch? Das habe ich auch seit den späten 70ern nicht mehr gehört...
ja, gibt halt in vielen bereichen die 'gute alte zeit' ;)
sogar gedankenübertragung: ich dachte shcon darüber nach, auch was zum Thema
Text"Organisierte Trollerei"
und einem allmählich aufkeimenden Verfolgungswahn zu schreiben :)
So aber finde ich die Diskussion mit Ausnahme einiger Querschläger eher sportlich und nicht beängstigend.

Danke, weiter so, und Grüße an den Chef:-D


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 11:28
Zitat von the2648the2648 schrieb:komplimente-medizin?
komplimente sidn das einzig wirksame in der "alternativen" "medizin" die wirkung kommt durch das mit dem patienten reden, nicht durch irgendwelche zuckerkügelchen.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 11:31
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:komplimente sidn das einzig wirksame in der "alternativen" "medizin" die wirkung kommt durch das mit dem patienten reden, nicht durch irgendwelche zuckerkügelchen.
similia und so....heile ähnliches durch ähnliches.
komplimente würden bei mir nüscht wirken, hab mich längst durchschaut.

so un nu?
...die pflicht ruft wieder:)

hab nen schönen sonnen-tag!


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 13:36
Versucht nun bitte wieder ernsthaft zu diskutieren! Sonst sorgt ihr selbst noch dafür, dass diese Lohnschreiber-Paranoia ein normales Diskutieren in den wissenschaftlichen Threads unmöglich macht.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 18:45
Es gibt keine "Komplementärmedizin".
Es gibt nur Medizin und "keine Medizin". Homöopathie und andere Zaubermittelchen sind keine Medizin, haben somit in einem Medizinstudium nichts zu suchen.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 20:24
@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Kann man im Grunde auf persönliche Erfahrungen im Familienkreis zurückführen. Dazu mal einige Stichworte:

- Antibiotika
Darf ich mal fragen, welche schlechten Erfahrungen du genau mit Antibiotika gemacht hast?
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Von Homöopathie jedenfalls scheinst du absolut null Ahnung zu haben!
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Ich hab sie zumindest noch nie in Anspruch genommen
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:am Ende geht es immer nur um's Geschäft, um Arbeitsplätze und um Ausbeutung von Pflegekräften. Alles andere verliert seine Bedeutung, auch das angebliche Wohl des Patienten. Es ist nur wichtig Abhängigkeiten herzustellen, und zwar bei Leuten die noch nich abhängig sind.
Danke!
Das bestätigt nämlich genau meine Vermutung, dass es dir überhaupt nicht um die vermeintlichen Vorteile alternativer Heilmethoden oder von Homöopathie an sich geht, sondern nur um plumpes Ärzte- und Pharmabashing.
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Auch wenn man manchen Pharmafirmen tatsächlich so einiges an dubiosen Machenschaften vorwerfen kann, ist der Vorwurf des Strebens nach Gewinnmaximierung doch nun reichlich naiv und albern.
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Also entweder bist Du wirklich so blauäugig, was ich eigentlich gar nicht glauben kann, oder du bist bei einem Pharmaunternehmen unter Vertrag.
Nein, ich bin bei keinem Pharmaunternehmen unter Vertrag, aber der Vorwurf ist mal wieder sehr bezeichnend. :D

Ich bin aber auch nicht blauäugig, sondern finde es nur völlig legitim, wenn ein Pharmaunternehmen z.B. keine Unsummen in die Erforschung von Krankheiten verschleudert, an denen jedes Jahr weltweit nur höchstens hundert Leute erkranken. Wenn das Geld stattdessen in die Entwicklung von Medikamenten gegen Volkskrankheiten, wie Diabetes, Krebs oder Alzheimer fließt, dann geschieht das sicherlich vorrangig in dem Streben möglichst viel Profit damit rauszuschlagen. Trotzdem ist das letztendlich eine Win-Win-Situation, sowohl für die Pharmaindustrie als auch für die Allgemeinheit.
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Das bestreite ich nich mal, aber die Nebenwirkungen und die Suchtgefahr für den Konsumenten sind gleich null. Und es bleibt immer noch der Placebo-Effekt.
Das Gleiche gilt für Handauflegen und Beten!
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Ja, sie hat mit dazu beigetragen dass die Lebenserwartung so hoch is so dass man diese zusätzlichen Jahre dann von Medikamenten abhängig vollkommen hilflos im Rollstuhl vor der Glotze zubringen kann und nich mal mehr in der Lage is sich selbst den eigenen Hinter abzuwischen. Tolle Aussichten. Ich persönlich kann aber darauf verzichten, du vielleicht nich. :(
Jaaa sicherlich!
Als die Lebenserwartung noch um 10-20 Jahre niedriger lag, sind die Menschen natürlich völlig ohne Leid und Siechtum immer ganz plötzlich und unerwartet verstorben. Weiß doch jeder!
Die wurden alle in der Blüte ihrer Jahre bei der Feldarbeit vom Blitz erschlagen und manchmal hat Papi abends noch das drölfte Kind gezeugt und morgens lag er dann mit einem seligen Lächeln tot in den Laken.
Das war die gute, alte Zeit annodunnemals, als es noch keine böse Pharmamafia gab!

;)


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

17.10.2012 um 20:44
@JohnDifool

Deinem Beitrag kann ich nur zustimmen, bis auf einen Passus:
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:finde es nur völlig legitim, wenn ein Pharmaunternehmen z.B. keine Unsummen in die Erforschung von Krankheiten verschleudert, an denen jedes Jahr weltweit nur höchstens hundert Leute erkranken.
Da kann ich Dir nicht aus voller Überzeugung beipflichten.

Mit vielen Medikamenten wird genug Gewinn gemacht, um Forschung auch bei weniger verbreiteten Krankheiten zu ermöglichen. Ein solches Medikament wäre dann eben auch entsprechend teuer - und liegt nicht da der Hase im Pfeffer? Sind es nicht die Krankenkassen, die schon im Vorfeld erklären, derart hochpreisige Medikamente nicht zu ersetzen?

Es ist meiner Ansicht nicht hinnehmbar, daß Menschen, die leiden und denen geholfen werden könnte, keine Hilfe erwarten können, weil sie das Pech haben, an einer Krankheit sterben zu müssen, die so selten ist, das die Entwicklungskosten die zu erwartenden Einnahmen übersteigen.

Das kann nicht der Sinn der Sache sein!


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