Holzer2.0 schrieb:Wieso dieses? Woher nimmst du diese Erkenntnis? Vielleicht war es auch ein nerdiger Chemielaborant, der vergessen hat die Zentrifuge abzuschalten, weil er die ganze Zeit an die Dame vom Empfang gedacht hat? Das ist genauso wahrscheinlich. Eigentlich sogar wahrscheinlicher.
Hast du überhaupt meine letzten Post gelesen? ICH glaube es persönlich nicht, ich bewerte den typischen Glauben von Gläubigen und Schlussfolgere mit deren Annahmen über Gott..... wie oft noch? Viele von ihnen sagen, Gott wäre allmächtig, welches ihn über unser determiniertes Leben bewusst sein müsste und die Religionen somit annehmen sollten, dass es keine Bestrafung von Gott gibt. Auf dieser Basis kann man dann theoretisch einheitliches Glauben aufbauen, egal ob es stimmt, es ist aber eh nicht durchsetzbar. Und genau um dieses Einheitliche ging es mir ganze Zeit, ich habe das schon 2 mal beschrieben und dich darauf hingewiesen, es in meinem Kontext zu betrachtet aber du kommst mit dem selben Argument.
Vieles spricht gegen einen Gott, ja, mir geht.. boah kein Bock das Selbe das 4. zu formulieren.
Holzer2.0 schrieb:Es sagt genau nichts über nichts aus. Es ist die Zeit nicht wert, die der Gedanke dauert. Du kannst keine belegbaren Aussagen über einen Schöpfer treffen. Es ist ein sinnloses Unterfangen.
Ich selbst Schlussfolgere von den Annahmen der typisch Gläubigen, und zwar das Gott allmächtig ist, egal ob er existiert... Ich schlussfolgere in der Fiktion der Gläubigen, zum 5. mal oder so...
Holzer2.0 schrieb:Es ist doch quatsch Verhaltensweisen für Menschen aus den frei erfundenen Eigenschaften eines nicht belegbaren Wesens abzuleiten. Jeder kann das machen, mit jeder beliebigen Eigenschaft. Das ist doch völlig beliebig und damit belanglos.
Oder in deinem Kontext:
Ja, und ich schlussfolgere aus den frei erfundenen Eigenschaften der Gläubigen und erschaffe damit einen Ansatz, um mögliche Glaubenskonflikte zu lösen, auch wenn es wohl nicht umsetzbar ist.
Ich selbst weiß, dass keine Allmacht möglich ist, aber viele Gläubige schon und ich schlussfolgere aus ihren Annahmen, um einen einheitlichen Gott für Sie zu finden, damit sie sich mit ihren Religionen nicht kategorisieren. Zum 6. mal jetzt...
Holzer2.0 schrieb:Wenn ich mir einen Gedanken wünschen könnte, den jeder Mensch in seinem Leben einmal gedacht haben sollte, dann "wie würde ich mich in deiner Situation fühlen." Empathie. Die Fähigkeit zu Erkennen, das eine Handlung falsch sein muss, wenn ich sie nicht gegen mich selbst angewendet wissen will löst vielleicht nicht alle Probleme, aber viel mehr als alle imaginären Freunde dieser Welt (oder jeder anderen) zusammen.
Empathie hat fast jeder automatisch durch Spiegelneuronen. Empathie ist auch was anderes als die Fähigkeit von sozialen Situationen zu erkennen. Empathie ist Schmerz mitfühlen, richtiges Handeln sind erlernte soziale Regeln.
Außerdem kann man doch das mit meinem Ansatz kombinieren, oder spricht was dagegen?