Peter0167
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2014
dabei seit 2014
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Verbessert "Open Science" die Qualität wissenschaftlicher Arbeiten?
20.02.2017 um 10:41Zunächst einmal will ich hier klarstellen, dass ich nicht wissenschaftlich tätig bin, meine Kenntnisse diesbezüglich entsprechen bestenfalls denen eines interessierten Laien, was mich jedoch nicht davon abhält, mich für Naturwissenschaften zu begeistern. Gelegentlich schlägt diese Begeisterung jedoch in Frust um, so auch gestern, und genau das hat mich auch veranlasst, diesen "Frustthread" zu eröffnen, aber nicht ohne den Hoffnungsschimmer mit einzuarbeiten, den ich heute morgen beim lesen der täglichen News entdeckte.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Open-Science-Forscher-brechen-aus-dem-Elfenbeinturm-aus-3630380.html
"Open Science" stimmt mich insofern hoffnungsvoll, dass ich mir von der neuen Transparenz einen breiteren Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen erhoffe, was gleichzeitig auch eine bessere Überprüfbarkeit und in Verbindung mit den Rohdaten auch eine bessere Reproduzierbarkeit ermöglicht. Und genau das ist es, was ich für enorm wichtig halte, die Verbindung von Theorie und Experiment.
Jedem wird klar sein, wenn ein Experiment die Theorie nicht bestätigt, gehört sie in die Tonne. Aber was ist mit Theorien, die erst gar kein Experiment zur Überprüfung anbieten? Muss man so was Jahrzehnte lang mit sich schleppen, oder gibt es auch einen Punkt an dem man feststellt, dass diese Theorie uns keinerlei Vorteil oder Nutzen bringt?
Mir geht es im Wesentlichen um folgende Punkte:
1. Wann ist eine Theorie tot?
2. Welchen Wert haben Theorien, die sich jeglicher Empirie entziehen?
3. Welchen Stellenwert haben solche Theos gegenüber den Standardmodellen?
4. Ist "Open Science" geeignet, um Ordnung in das "gefühlte" Chaos zu bringen?
So weit erst einmal die Kurzform, mehr dann in einer hoffentlich friedlichen und dennoch angeregten Diskussion.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Open-Science-Forscher-brechen-aus-dem-Elfenbeinturm-aus-3630380.html
"Open Science" stimmt mich insofern hoffnungsvoll, dass ich mir von der neuen Transparenz einen breiteren Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen erhoffe, was gleichzeitig auch eine bessere Überprüfbarkeit und in Verbindung mit den Rohdaten auch eine bessere Reproduzierbarkeit ermöglicht. Und genau das ist es, was ich für enorm wichtig halte, die Verbindung von Theorie und Experiment.
Jedem wird klar sein, wenn ein Experiment die Theorie nicht bestätigt, gehört sie in die Tonne. Aber was ist mit Theorien, die erst gar kein Experiment zur Überprüfung anbieten? Muss man so was Jahrzehnte lang mit sich schleppen, oder gibt es auch einen Punkt an dem man feststellt, dass diese Theorie uns keinerlei Vorteil oder Nutzen bringt?
Mir geht es im Wesentlichen um folgende Punkte:
1. Wann ist eine Theorie tot?
2. Welchen Wert haben Theorien, die sich jeglicher Empirie entziehen?
3. Welchen Stellenwert haben solche Theos gegenüber den Standardmodellen?
4. Ist "Open Science" geeignet, um Ordnung in das "gefühlte" Chaos zu bringen?
So weit erst einmal die Kurzform, mehr dann in einer hoffentlich friedlichen und dennoch angeregten Diskussion.