@kleinundgrün Das Zwingen eines Glaubens wäre wirklich ein riesen Problem.
Wie gesagt ist es meine Annahme, dass man, wenn man zusammen auf ein einheitliches Weltbild gelangt, bei dem sich die Meisten zufrieden geben, sich im ganzen Globus viel näher kommen würde, als wenn man die Menschen nach ihren Glaubensrichtungen kategorisiert. Allerdings fällt mir kein einheitliches Weltbild ein, welches jede Gesellschaft akzeptieren würde.
Mir würde es gefallen, wenn die komplette Menschheit, dazu gehören z.B die typisch amerikanische, europäische Konsumgesellschaften sowie afrikanische Gesellschaften, in erster Linie mit diesem Gedanken leben würde: Wir Menschen haben alle ein Bewusstsein und sind somit wahrscheinlich ein Produkt eines Schöpfers, welcher aber vernünftig genug ist, zu erkennen, dass er uns mit Fehlern ausgestattet hat, die wir nur schwer beeinflussen können, weshalb es keine Bestrafungen jeglicher Art seinerseits geben würde. Außerdem wäre er sich über die Determination des Glaubens bewusst und würde Andersgläubige gleich behandeln (Was viel logischer als typische Gottesfiguren ist, mal so nebenbei). Außerdem sind wir bewiesenermaßen als empathische, soziale Wesen geboren, weshalb Gerechtigkeit und sonstiges sogar zu unserer Natur gehört. Deshalb sind wir nicht an Religionen angewiesen, um friedlich zu handeln.
So haben alle ihren beschützenden Gott, Atheisten werden nicht mehr als Seelenlose Höllenwanderer betitelt, genauso auch Sündiger nicht. Es gibt keine starke Kategorisierung.
Natürlich würde ein strenger Moslem in Saudi-Arabien seiner Religion mit aller Kraft treu bleiben, allerdings finde ich meinen Ansatz für ein friedvolles miteinander vorteilhafter. Vielleicht wird dieses Weltbild irgendwann den ganzen Globus beherrschen?
und solche Deppenvereinigungen wie die IS würden aus anderen Gründen töten, da es ihnen um Macht und sonstiges an sich und nicht um Glaube geht, klar. Das ist ein anderes Thema.