@Konfuse: Wäre toll, wenn Du das machen könntest.
:)Konfuse schrieb:10% KOH, Kupferdraht ca. 24 h einlegen, Beschichtung bildet sich.
Ich habe mir gerade nochmal das Video angesehen. 10% KOH ist korrekt (dass das Zeug nicht ganz ungefährlich ist, muss ich ja wahrscheinlich nicht erwähnen). Den Kupferdraht allerdings nicht einlegen, sondern (vielleicht hast Du das auch so gemeint) nur den "Dämpfen" aussetzten. Vranckx hat, wie man im Video sehen kann, nur eine sehr geringe Menge KOH-Lösung in der Flasche. Vranckx spricht von zwei Tagen, aber vielleicht reichen 24 Stunden bereits für einen "Auflösungstest" der schwarzen Ablagerungen aus. Es wäre gut, dass ganze mit mindestens drei Flaschen gleichzeitig zu veranstalten, damit genug Testmaterial zur Verfügung steht.
Sehr interessant wäre auch ein Vergleichsexperiment in einer Glasflasche (sowohl die Glas- als auch die Plastikflasche sollten dabei aus einer gemeinsamen KOH-Ausgangslösung befüllt werden, um einheitliche Bedingungen zu gewährleisten). Nach Keshe's Theorie stammen die Graphen- (und damit: Kohlenstoff-) Ablagerungen bei der Variante des Experiments mit reiner "Kf-Flüssigkeit" (deren Zusammensetzung allerdings bis heute "geheim" ist) nämlich aus dem Kohlenstoff der Flasche (PET hat die Summenformel C10H8O4). Lediglich bei der Variante, wo der "Kf-Flüssigkeit" noch Cola beigemischt wird (für Uneingeweihte: diese Variante gibt's tatsächlich), sollen die Ablagerungen auch aus dem Kohlendioxid der Cola stammen. Bei einer Glasflasche mit reiner KOH-Lösung würden jedoch beide Quellen entfallen. Sollten sich also in einer Glasflasche vergleichbare Ablagerungen bilden, hätte Keshe ein Problem.