Wie sieht der nächste Schritt der Evolution aus
07.07.2012 um 18:23(I)Die Welt in der du lebst ist so real wie meine.Das ist unlogisch, dass deine Welt real ist. Wenn du davon ausgehst, dass meine Welt so real ist wie deine, dann würdest sich daraus ableiten lassen, dass die logischen Schlüsse, die ich schließe richtig sind. Davon gehst du, aber nicht aus, deswegen widersprichst du dir selber.
(II)Das Bild das du dir davon machst ist aber falsch, so lange diese dadraus besteht das Wissen und Erkenntnisse abgestriten werden.
Somit widersprichst du dir nicht nur in Satz (I), sondern auch in Satz (II), woraus ich schließen kann, dass meine logischen Schlüsse gültiger sind als deine Erkenntnisse, weil deine Schlüsse in Bezug auf die Welt an sich als auch hinsichtlich deiner Welt in Bezug auf die Welt nicht logisch sind, weswegen deine Erkenntnisse fehlerhaft sein müssen, meine jedoch es nicht sind, weil ich nicht so schließe wie du.
zodiac68 schrieb:Tatsächlich gibt es für viele Begriffe entsprechungen, Synonyme, die austauschbar sind. Das liegt dadran das die Begriffe nicht eindeutig definiert sind. Nicht umsonst ist in einem technischen Studiengang, und nicht nur dort (?), es oft notwendig eine eigene Sprache zu entwickeln in der die Begriffe eindeutig sind.Du hast recht, dass Begriffe sich nicht eindeutig definieren lassen, dass hast du aber gemacht, indem du ein Zeichen [gibt] mit einem Zeichen [existiert] gleichgesetzt hast, aber der Sinn eines Zeichen kann nie der gleiche Sinn eines anderen Zeichen sein. Also muss man Zeichen mit mehr als einem anderen Zeichen definieren. Also ist meine Definition, von "es gibt" besser als deine, auch wenn sie natürlich zweieindeutig zwangsläufig sein muss.
Daraus lässt sich schließen, dass ich den Sinn von Worten besser kenne als du, selbst wenn man sich nicht auf meine Definitionen einigt, so benutze ich Worte nach einem natürlicheren System, dass auf einer kohärenteren Metalogik basiert.
Wie gesagt, die Zeichen in der Mathe sind auch fehlerhaft definiert, wenn der Sinn der Zeichen aber verstanden wäre, dann müsste man Zeichen nicht definieren in der Mathe. Wenn Zeichen in der Mathe aber definiert werden müssen, dann ist die Mathe genauso uneineindeutig wie die menschliche Sprache und damit fehlerhaft.
Daraus lässt sich schließen, dass alle Erkenntnisse über Evolution des Universums, hier: auch die der Darwinschen Evolution, weil diese auf der menschlichen Sprache begründet ist, notwendig fehlerhaft sein müssen.
Daraus lässt sich schließen, dass beide Evolutionsideen auf Fehlern in der menschlichen Sprache beründet liegen, und damit wieder im Diskurs sein müssen, weil man nicht davon ausgehen kann, dass Evolution außerhalb des sprachlichen Diskurses, weder die des Universums noch die des Lebens, beschrieben werden kann.