suche25 schrieb:und ich spreche von unvorhersebaren folgen. die durch die vom menschen künstlich herbeigeführten änderungen unkalkulierbar werden...
Und nochmals: Zeige mir doch mal eine vorhersehbare Folge aus so einer Genvertauschung, die bei natürlicher Rekombination nicht auftreten kann.
passen die gensequenzen zum gesamten genom der entsprechenden person ?
Ja natürlich. Du könntest sonsterwas in ein Erbgut reinschreiben, und es würde reinpassen, also nicht abgestoßen werden. Schwierig wirds erst bei der Vererbung. Ist die neue Sequenz zu umfangreich und anders, wird die Möglichkeit einer erfolgreichen Befruchtung erschwert. Was freilich bei beinem Austausch einer Gensequenz durch eine bereits existierende Variante dieser Gensequenz nicht passiert.
wir alle sind menschen und genetisch nicht gleich .... sonst könnten wir ohne weiteres organe verpflanzen und knochenmark spenden für jeden passend...
Das spielt aber überhaupt keine Rolle, wenn zwei Menschen, die für Transplantation oder Blutspende füreinander total ungeeignet sind, miteinander ein Kind erzeugen. Dieses Kind hat Null Abstoßungserscheinung, nur weil es Papas Niere und Mamas Blut hat. Aber Papas Niere und Mamas Blut, die bei Papa und Mama drin stecken, die passen nicht zueinander. Im Kind der beiden jedoch schon.
Du könntest womöglich noch ne Fischblase durch Einarbeiten eines Buntbarschgens in einem Menschen wachsen lassen (zusätzlich, nicht im Austausch gegen was anderes ins Erbgut eingefügt). Würde das Kind auf die Welt kommen, würde sein Körper die Fischblase nicht abstoßen, obwohl sie doch nichtmenschlich ist, obwohl ein Fisch keine zum Menschen passende Blutgruppe besitzt, und obwohl das Immunsyystem von Buntbarsch und Mensch überhaupt nicht kompatibel ist. Aber die Fischblase wird schließlich aus dem Material hergestellt, welches der Körper zur Verfügung stellt. Und dieses paßt natürlich zur Blutgruppe und zum Immunsystem dieses Körpers.
Ob die Fischblase mit den anderen Organen sinnvoll verbunden ist, auch mit Arterien und Venen, das ist ne andere Frage. So könnte die Fischblase absterben und würde den ganzen Menschen gefährden.
Doch bei zwei Varianten ein und des selben Gens, und beide von Menschen, da besteht keine Gefahr, wenn diese ausgetauscht werden. Denn schließlich paaren sich die Menschen untereinander, seit es Menschen gibt, und daher haben sich sämtliche Varianten eines Gens innerhalb einer Population ohnehin schon mit allen möglichen Versionen eines "ganzen Genoms" verbandelt. Und selbst wenn Menschen aus zwei Populationen, deren Genpool sich schon seit 50.000 Jahren nicht mehr miteinander vermischt hat - Engländer, die nach Australien gingen und mit einheimischen Aboriginees Nachkommen zeugten, selbst in dem Fall hat es bis jetzt noch kein Problem gegeben, wenn irgendeine spezifische Genversion plötzlich mit einem Genom voller fremder, noch nie mit ihm rekombinierter Genversionen steckte.
sorry anscheinend willst du meine argumentation nicht verstehen bzw beachten.
Daß Du mal Argumente bringst, darauf hab ich die ganze Zeit nur warten müssen, kamen aber die ganze Zeit nur Phrasen und Floskeln wie "unabsehbare Folgen", oder es kamen Ablenkmanöver, Strohmänner wie "Supersoldat". Jetzt endlich bringste mal was Konkretes im Sinne von "unabsehbare Folgen". ob die Gensequenz ins Erbgut paßt, und ob daraus entstehende Organe nicht zum restlichen Körper passen. Immerhin ein Versuch, obwohl ich natürlich schon die ganze Zeit darauf hingewiesen habe, daß als Ersatz nurgenommen wird, was als Variante eh schon bei Menschen vorkommt - und also selbstverständlich paßt.
Wenn also jemand Argumente nicht versteht oder beachtet, dann bist das immer und immer wieder nur Du.
die aufweichung von den regeln (wie zB experimente an föten oder meschen )hat bei uns menschen die folge das der schritt zum abgelehnten langsam immer weiter gemacht wird... und dann wird das gemacht was einstmals verboten war....
Genau, sieht man ja. Je besser die Waffenentwicklung wird, desto mehr meucheln wir uns auf Deutschlands Straßen gegenseitig. Fing mit dem Faustkeil an, ach was sag ich, mit dem Chopper. Ab Pfeil und Bogen konnte man kaum noch die Höhle verlassen, ohne in ne Pfeilschießerei zu geraten. Und mitErfindung des Schießpulvers haben wir uns die globale Erwärmung eingehandelt.
in einigen bereichen haben "forscher" entgegen der menschelich moralisch ethischen wertevorstellung der "weltbevölkerung" an menschen geforscht und diese folgen davon sind moralische verurteilung noch nach jahrzehnten, aber auch rettung von kranken was vorher nicht in dem masse möglich war.
moralisch wurden die extremst verurteilt. doch im zuge der moral wurden die ergebnisse genutzt.... was ohne diese scheisse noch jahrzehnte gedauert hätte um diese erkenntnisse zu gewinnen...
Willst Du jetzt Mengele rehabilitieren, oder willst Du die schlechtmachen, die nützliche Erkenntnisse aufgreifen - wenn sie nun schon einmal da sind, diese Erkenntnisse? Und Leben retten können.
wir müssen uns auch anpassen....
Technologie dient dazu, uns nicht anpassen zu müssen, von umweltzwängen freizukommen. Wenn, dann müssen wir lernen, die Technologie zu handhaben, zu bedienen. Das ist aber kein Anpassen an Technologie. Sieht man übrigens ganz gut. Massen-PCs aufm Markt - die alten stöhnen, wie man das nur lernen könne, die Kids setzen sich davor und können's. I und Smart aufm Markt, wieder stöhnen die Alten und liebens die Jungen.
das zeitfenster in welchem wir unsere technik richtig nutzen können wird individuell immer kleiner. aufgrund der geistigen und körperlichen leistungsfähigkeit verlieren wir sehr schnell den anschluss...
Ein Jahr, nach dem das erste industriell gefertigte Auto der Welt auf die Straße kam, wurde mein Urgroßvater geboren. Als er starb, lag die letzte Mondlandung bereits zwölf Jahre zurück. Fragt man heute Menschen unterschiedlichen Alters, was ein Uralt-Telefon ist, dann sagen einige "na die mit der Strippe am Hörer", andere "die mit der Gabel zum Drauflegen", andere sagen "die mit der Wählscheibe". Für mich waren das die mit der Kurbel. Keine Frage, die technologische Entwicklung ist atemberaubend geworden.
Aber wie wir stets aufs neue sehen können, haben vor allem Kleine Kinder kein Problem damit, Smartphones der neuesten Generation zu bedienen oder den neuen Geschirrspüler für Mami zu programmieren. Nur die Alten verlieren den Anschluß. Aber die haben auch vor zweihundert Jahren gestöhnt und gemeckert, als 1786 die erste Dreschmaschine erfunden wurde, 1824 die erste Mähmaschine und 1834 die erste Kombination als Mähdrescher.
Es wird auch nicht alles komplizierter. In den ersten Jahrzehnten des Fabrikautos war das Starten und Bedienen eines Automobils noch eine Kunst für sich, geradezu eine Wissenschaft. Heute ist das viel einfacher geworden. Auch beim PC muß niemand erst die Sprache DOS lernen, seit über 20 Jahren gibts die intuitive Benutzeroberfläche. Manche sagen ihrem Handy nur noch, was sie wollen, statt sich durch die Buttons und Apps durchzuwühlen. Wir passen also die Technologie immer weiter an uns an.
aufgrund unserer technik wissenschaft haben wir das gleichgewicht unserer natürlichen entwicklung ausgehebelt
Daß wir zu viele sind, klar. Daß unsere Technologie immer umweltverträglicher wird und werden muß, ebenso. Aber was soll das Gleichgewicht unserer natürlichen Entwicklung sein, wozu brauchen wir das, und wie soll das ein Argument dafür sein, daß die Natur eine Verkleinerung zwingend vorsieht?
unserer genetische bedingten verhaltensweisen, sowie unserer gesellschaftlich, moralischen passen sich dieser entwicklung nicht an und es werden menschlich moralische und ethische vorgeschoben da die konsequenzen zu unangenehm sind...
eine kleinere gemeinschaft kann sich schneller anpassen auch was ethik moral geistige richtungen und dergleichen angeht
Eine Behauptung jagt die nächste, und ich kann keine einleuchtend finden. Beleg das mal, bevor Du das als Tatsachen hinknallst.
Deine weiteren Beiträge,hauptsächlich in Diskussion mit kleinundgrün les ich jetzt nicht auch noch. Ehrlichgesagt reicht es mir langsam mit Deiner fortgesetzten Ignoranz meinen Einwänden und Darlegungen gegenüber, Deiner Phrasendrescherei statt Argumenteerbringens und Deiner offensichtlichen Unfähigkeit zu verstehen, was Evolution ist udgl. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob ich unser beider Gespräch fortführen möchte, solltest Du nochmal was an mich gerichtet posten.