Kampfkunst
09.06.2013 um 17:04@LivingElvis:
Im Shotokan Karate, aber auch im Taekwondo, wird den Menschen sogar vorgeschrieben, wie laut und lang sie einen Kampfschrei zu machen haben. Das ist völlig lächerlich.
Für manche mag so ein Schrei die Schnellkraft verstärken, dann ist er gut, aber man kann das nicht bürokratisch vorschreiben.
Besonders schlimm finde ich aber die tiefen Stände in den Katas und die "ausgedachten" Kampfsituationen. Das ist viel zu statisch und der Stand zu tief.
Wenn du von Schlägertypen umzingelt wirst, gehst du doch nicht in den Zenkutsu-Dachi!
Bei Ju-Jutsu ist das Problem, dass es eigentlich ein Allkampfsystem ist, also realistisch, aber dass dort fast wieder zuviel gemacht und das dann nicht praktisch angewendet wird. Wenn man bspw. reines Judo mit einer Boxtechnik kombinieren würde, wäre das effektiver.
Auch beim Aikido hat man Menschen, die schön brav für alle Prüfungen lernen und dann tatsächlich den schwarzen Gürtel erreichen, aber nie nach dem Sinn und der Anwendung der erlernten Techniken fragen.
Man muss generell wissen, dass die Physik (Mechanik) des menschlichen Körpers überall ähnlich - wenn auch nicht gleich - ist. Das heisst es hat gar keinen Sinn, einen Kult um einen speziellen Stil zu machen. Man muss einfach vom menschlichen Körper und von Testkämpfen ausgehen.
Problematisch bei Budo-Sportarten ist neben der hierarchischen Obsession auch die Pseudophilosophie. Da wird z. B. immer von einer Körperenergie Chi/Ki gesprochen, die medizinisch nicht nachweisbar ist. Ich glaube, dem ganzen liegt auch ein falsches Asienbild zugrunde: Man stellt die Asiaten gerne als innerlich-vergeistigt und traditionsverbunden dar. In Wirklichkeit sind die meisten heute technophil, materialistisch und hören moderne Musik. Deshalb holen sie ja so schnell wirtschaftlich auf! (Nicht wegen Yin und Yang)
Im Shotokan Karate, aber auch im Taekwondo, wird den Menschen sogar vorgeschrieben, wie laut und lang sie einen Kampfschrei zu machen haben. Das ist völlig lächerlich.
Für manche mag so ein Schrei die Schnellkraft verstärken, dann ist er gut, aber man kann das nicht bürokratisch vorschreiben.
Besonders schlimm finde ich aber die tiefen Stände in den Katas und die "ausgedachten" Kampfsituationen. Das ist viel zu statisch und der Stand zu tief.
Wenn du von Schlägertypen umzingelt wirst, gehst du doch nicht in den Zenkutsu-Dachi!
Bei Ju-Jutsu ist das Problem, dass es eigentlich ein Allkampfsystem ist, also realistisch, aber dass dort fast wieder zuviel gemacht und das dann nicht praktisch angewendet wird. Wenn man bspw. reines Judo mit einer Boxtechnik kombinieren würde, wäre das effektiver.
Auch beim Aikido hat man Menschen, die schön brav für alle Prüfungen lernen und dann tatsächlich den schwarzen Gürtel erreichen, aber nie nach dem Sinn und der Anwendung der erlernten Techniken fragen.
Man muss generell wissen, dass die Physik (Mechanik) des menschlichen Körpers überall ähnlich - wenn auch nicht gleich - ist. Das heisst es hat gar keinen Sinn, einen Kult um einen speziellen Stil zu machen. Man muss einfach vom menschlichen Körper und von Testkämpfen ausgehen.
Problematisch bei Budo-Sportarten ist neben der hierarchischen Obsession auch die Pseudophilosophie. Da wird z. B. immer von einer Körperenergie Chi/Ki gesprochen, die medizinisch nicht nachweisbar ist. Ich glaube, dem ganzen liegt auch ein falsches Asienbild zugrunde: Man stellt die Asiaten gerne als innerlich-vergeistigt und traditionsverbunden dar. In Wirklichkeit sind die meisten heute technophil, materialistisch und hören moderne Musik. Deshalb holen sie ja so schnell wirtschaftlich auf! (Nicht wegen Yin und Yang)