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Kampfkunst

1.243 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kampfkunst, Karate, Erfahrungsberichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfkunst

17.06.2013 um 16:47
@7ty7high
Kann es sein, dass du weder von Grappling, noch von Luta Livre oder BJJ einen Funken Ahnung hast?


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Kampfkunst

17.06.2013 um 16:51
Ich hab meine Erfahrung hart erlernen dürfen und zwar nicht in der Turnhalle oder so,
ich kann problemlos Stöcke abwehren, und es hat auch noch keiner geschafft mir mit einem
abgebrochenen Flaschenhals gefährlich zu werden. Ich weiß dass der Angreifer zwangsläufig im
Nachteil ist.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Kann es sein, dass du weder von Grappling, noch von Luta Livre oder BJJ einen Funken Ahnung hast?
Ich weiß sehr genau was das ist!


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Kampfkunst

17.06.2013 um 16:55
Zitat von 7ty7high7ty7high schrieb:Ich weiß dass der Angreifer zwangsläufig im
Nachteil ist.
Danke, reicht. :D

Der Angreifer hat die weissen Steine um mal die Schachterminologie zu benutzen, er ist dir einen Zug voraus. Deine Äusserung, sei mir nicht böse, ist Bullshit.
Du bist auch nicht an einem Gedankenaustausch interessiert sondern nur daran dein Halbwissen abzusondern.
Dabei will ich dich dann nun auch nicht weiter stören.
Wenn es deine Zeit erlaubt, dann denk mal darüber nach, warum in den Kämpfen ohne Regeln BJJ gut abschneiden und Aikidotechniken keine Rolle spielen.


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Kampfkunst

17.06.2013 um 17:00
@Heide_witzka
Danke mir reichts auch, wer vom Schach meint auf echten Zweikampf schließen zu können,
also da fällt mir dann wirklich nichts mehr ein.


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Kampfkunst

17.06.2013 um 17:07
Kämpfe ohne Regeln sind reine Straßenkämpfe, falls der User das nicht wusste.


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Kampfkunst

17.06.2013 um 17:13
@7ty7high
Schau dir mal die Kämpfe bei der UFC an.
Wieviele wurden durch Aikidotechniken gewonnen?
Kennst du einen einzigen?


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Kampfkunst

17.06.2013 um 17:16
UFC ist aber nicht regellos!
Und im Bodenkampf darfst du dich mit Aikidotechniken nicht verteidigen, weil Wristlocks verboten sind.


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Kampfkunst

17.06.2013 um 17:17
@Heide_witzka


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Kampfkunst

17.06.2013 um 17:28
@7ty7high
Zitat von 7ty7high7ty7high schrieb:Und im Bodenkampf darfst du dich mit Aikidotechniken nicht verteidigen, weil Wristlocks verboten sind
Wristlocks gibts genauso im BJJ und nicht alle Aikidotechniken sind Wristlocks, insofern ist deine Antwort nicht schlüssig.


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Kampfkunst

17.06.2013 um 17:33
Macht spass das hier zu beobachten


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Kampfkunst

17.06.2013 um 17:36
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wristlocks gibts genauso im BJJ
Ja schlau!

Aber wer von denen kann schon Aikido?
Wenn ich Profiboxer sehe z.B., die scheißen sich in die Hose und weichen aus und decken sich,
obwohl der Gegner garnicht schlägt von solchen Leuten kann man nicht erwarten, dass sie
kühlen Kopf bewahren und einfach warten bis der Gegner wirklich zuschlägt und dann
einfach eine kleine Meidbewegung mit einem Schlag kombinieren. (Um mal beim Beispiel boxen zu bleiben.) Von solchen Leuten, kann man nicht erwarten, dass sie "Be Water my Friend" sind.

Und noch weniger kann man von ihnen erwarten, dass sie so "Be Water" sind,
dass sie Aikido richtig beherrschen. Dann müssten sie ja zur richtigen Zeit ihre Arme am richtigen Ort
platziert haben und dann nur noch die Technik ausführen, aber verlange das doch von welchen,
die sich lieber auf eine Deckung verlassen und hoffen dass sie möglichst was bringt.


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Kampfkunst

17.06.2013 um 17:38
@7ty7high

Kommt immer auf die Situation an und darauf, was Angreifer und Verteidiger können.

Wenn du mich aus 10 Meter Entfernung langsam auf dich zukommen siehst und ich dir zurufe, ich haue dich jetzt kaputt, bin ich als Angreifer wirklich im Nachteil.


Wenn ich dir allerdings ansatzlos aus direkter Nähe meine Fausthiebe und Tritte verpasse, dann sieht die Sache schon anders aus, vor allem wenn ich schneller und technisch besser bin, als du ;)


Mit der Aussage, Angreifer wären immer im Nachteil, wäre ich sehr, sehr vorsichtig.


Genau so ist es, das kann man gar nicht oft genug betonen, Unsinn, nach der ,,besten" Kampfkunst zu fragen.

Personen, die ihre Kampfkunst auf einem hohen Niveau beherrschen, haben immer gewisse Vorteile vor normalen Schlägern.

Davon abgesehen ist die Situation entscheidend. Ein Boxer kann die besseren Karten im Stand und beim Faustkampf haben.

Aber wenn er zu Boden geht und der Gegner sich auf ihn stürzt, nützen ihm seine Beinarbeit und seine boxerischen Fähigkeiten kaum noch was.

Dann ist ein BJJ-Fighter im Vorteil.


Wenn du klein und schmächtig bist und 60 Kilo wiegst, dein Gegner aber 2m groß ist und hundert Kilo wiegt, siehst du als Karteka irgendwo alt aus und hast als Judoka oder Aikidoka bessere Karten aufgrund deiner Fähigkeiten zu Wurftechniken.

Anders herum können deine schnellen, harten Tritte und Schläge vom Karate dir Vorteile verschaffen gegen Leute, die vor allem Würfe und Hebel machen.


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Kampfkunst

17.06.2013 um 17:40
@7ty7high
Zitat von 7ty7high7ty7high schrieb:Wenn ich Profiboxer sehe z.B., die scheißen sich in die Hose und weichen aus und decken sich,
obwohl der Gegner garnicht schlägt
Boxer haben fast immer die Deckung drauf, weil das ihrem Kampfstil entspricht.

Im Boxen ist man darauf bedacht, seinen Körper und vor allem den Kopf vor den Schlägen des Gegners zu schützen - und beim Boxen wird eben nur geschlagen.

Man schützt sich und kontert dann oder wartet einen günstigen Moment zum Angriff, zum Schlag ab.


Das macht den Boxstil nicht zu einer schlechten oder minderwertigen Selbstverteidigungsweise.


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Kampfkunst

17.06.2013 um 18:29
Zitat von KcKc schrieb:Wenn ich dir allerdings ansatzlos aus direkter Nähe meine Fausthiebe und Tritte verpasse, dann sieht die Sache schon anders aus, vor allem wenn ich schneller und technisch besser bin, als du ;)
Aber egal wie, man wird es dir ansehen, dass du mich schlagen willst.
Man kann direkt zusehen, bis man genau weiß wann die tausendstel Sekunde soweit ist, bis du
mit deinem ersten ansatzlosen Fausthieb oder Tritt beginnst. Und genau das ist die tausendstel
Sekunde, von wo an man (also der Verteidiger) anfängt sich zu verteidigen. Seine Verteidigungsbewegung beginnt zur gleichen Zeit und verfolgt die Angriffsbewegung praktisch live.
(Naja mit paar tausendstelsekunden Verzögerung). Wartet Quelle habe ich gleich.

Max Planck Forschung Das Wissenschaftsmagazin der Max-Planck-Gesellschaft 4.2009
(Kostenlos downloaden! www.mpg.de/mpf-mobil ) ( www.mpg.de/mpforschung )

Es steht geschrieben ( manchen wird es die Lebenserfahrung bestätigen) :

,,Menschen können deshalb so reibungslos mit anderen zusammen agieren, weil sie meistens schon im Voraus wissen, was der andere tun wird", sagt Wolfgang Prinz.

Hinter dieser Fähigkeit stecken zum großen Teil unbewusst ablaufende Mechanismen, die erst seit
einigen Jahren erforscht werden. Denn lange ging man in der Psychologie von einem linearen Schema aus: ,,Als klassisch galt die Abfolge Perzeption-Kognition-Aktion", erzählt der Max-Planck-Forscher. Handlungen die wir bei anderen wahrnehmen, müssten demnach zunächst einen komplexen Denkprozess durchlaufen, um verstanden zu werden.

Daraufhin müssten wir wir zwischen verschiedenen Handlungsmöglichkeiten abwägen und die entsprechenden Bewegungen einleiten, um schließlich zu reagieren. ,, Für viele der täglichen
blitzschnellen Interaktionen wäre dieser Prozess aber schlicht zu langsam", sagt Prinz.

Er kam früh zu der Überzeugung, dass es eine Abkürzung geben müsse, die von der Wahrnehmung einer Handlung bei anderen direkt zur eigenen Aktion führt.
Schon Anfang der 1990er-Jahre formulierte der Wissenschaftler die Theorie des Common Coding , nach der Wahrnehmen und Handeln zumindest teilweise durch gemeinsame kognitive
und neuronale Ressourcen verbunden seien.

Anfangs stand er mit dieser Ansicht recht alleine da. Doch das änderte sich kurz darauf schlagartig,
als bei Makaken-Affen Hirnzellen gefunden wurden, die genau das taten, was Prinz theoretisch
vorrausgesagt hatte: Die sogenannten Spiegelneuronen wurden bei den Primaten sowohl aktiv,
whärend sie selbst nach einem Stück Obst griffen, als auch dann, wenn sie nur beobachteten, wie ein Artgenosse dieselbe Handlung ausführte. Beim Menschen ist man bis jetzt noch auf der Suche
nach den Neuronen mit der Doppelfunktion. Doch dass es sie gibt, gilt als sicher. Auch beim Menschen kann das bloße Wahrnehmen einer Handlung dieselben motorischen Areale aktivieren,
die auch für ihre Ausführung zuständig sind.

Die Folgen lassen sich im Alltag beobachten: Jeder hat wohl schon einmal erlebt, wie ansteckend etwa Gähnen oder Lachen wirken können. Auch wenn wir in einem Gespräch die Sitzhaltung und
Bewegungen eines Gegenübers betrachten, imitieren wir beides oft unwillkürlich. Das Zentrum
des Menschlichen Spiegelsystems wird im prämotorischen Kortex vermutet. Dieses Areal hat sich
inzwischen in vielen Studien als Dreh- und Angelpunkt zwischen Sinneswahrnehmung und Handlungssteuerung erwießen.

Alles schonmal im Geist durchspielen ( nächste Überschrift usw usf )

@AQ
@Kc
@Quinn-scias
@Heide_witzka
@Malthael
@matraze106
@Conner2
@LivingElvis
@El_Gato
@Demandred
@TzingTzing


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Kampfkunst

17.06.2013 um 18:35
Hab da nichts mehr zu sagen
Du analysierst zu viel, trainiere und denke nicht so viel.
@7ty7high


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Kampfkunst

17.06.2013 um 18:35
Zitat von 7ty7high7ty7high schrieb:,,Menschen können deshalb so reibungslos mit anderen zusammen agieren, weil sie meistens schon im Voraus wissen, was der andere tun wird", sagt Wolfgang Prinz.
sich in sein gegenüber hinnein versetzten zu können, ist notwenig um die aktionen des gegenübers vorraussehen zu können.

aber das habe ich schon oft erlebt und nicht nur bei der selbstverteidigung.


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Kampfkunst

17.06.2013 um 18:36
In jedem Studio/Dojo ect. läuft einer rum der Bruce Lee blocken könnte und an jedem Stammtisch einer Eckkneipe sitzt der beste Bundestrainer.


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Kampfkunst

17.06.2013 um 18:40
In jedem Studio läuft einer rum der Bruce Lee blocken könnte und an jedem Stammtisch einer Eckkneipe sitzt der beste Bundestrainer.
das kann man nicht aussschließen.
bruce lee war sicher nicht der beste der welt. er war nur am populärsten.


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Kampfkunst

17.06.2013 um 18:41
@Quinn-scias

rate mal worums hier eigentlich geht
Warum ich dieses Thema in diese Rubrik stelle.
Bei der Ausübung eines Kampfkunst-Trainings werden
viele Aspekte in Bereichen wie Medizin, Psychologie und
Physik zum Ausdruck gebracht. Ich möchte den philosophischen
Teil nicht ausblenden, doch hätte ich gerne eine empirische Stellungnahme bezüglich
Erfahrungen oder Forschungen, die einen Zusammenhang zum Thema Kampfkunst haben,
erläutert bekommen.
Ich praktiziere seit mehreren Jahren Kampfkunst und frage mich, ob es wissenschaftliche
Forschungen bezüglich Testergebnisse von möglichen Experimenten oder Aufzeichnungen
existieren.-Ich würde ja den Lehrer fragen, doch er ist zu beschäftigt.
Über Erfahrungsberichte von verschiedenen Kampfkünsten wäre ich natürlich sehr offen.
Auch über Wissen oder persönliche Erfahrungen aus der TCM würde mich interessieren.

MfG @AQ



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Kampfkunst

17.06.2013 um 18:42
@7ty7high
Ja aber du redest ständig über dinge wie sie sein könnten und warum und aber..
Das bringt nichts, man muss es selebr erfahren


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