@Kayla Kayla schrieb:Okay, angenommen, wenn alles ursprünglich bevor es Materie ist, Bewusstsein ist,
Und warum sollte man das annehmen?
Man weiß wie Bewusstsein entsteht: Es ist die Folge der Verknüpfungen einer großer Anzahl an "Prozessoren"(in unserem Fall Hirnzellen). Man kann ausrechnen wieviele und welche Leistung man benötigt bis sich Bewusstseinsähnliche Phänomene abzeichnen.
Ein Bewusstsein ist also die Folge einer bestimmten Anordnung von Materie.Kayla schrieb:das wenn Materie geht, also abstirbt
Materie "geht" nicht und stirbt auch nicht ab. Ein toter Mensch besteht aus genausovielen Atomen wie ein lebendiger.
Die Behauptung, dass Menschen wenn sie sterben genau 21Gramm leichter werden, weil dass das Gewicht der entweichenden Seele ist, diese Behauptung kommt glaube ich aus einem Roman(Es gibt aber auch einen Film dazu: "21 Gramm"), jedenfalls hat sie nichts mit der Realität zu tun. Nur für den Fall, das höre ich nämlich öfter mal^^
Kayla schrieb:Bewusstsein übrig bleibt und dann logischer weiße auch wieder zu Materie werden kann.
Da Materie nicht "verschwindet" bleibt auch nichts übrig was wieder zu Materie werden könnte.
Genaugenommen ist Materie auch nur das Vorhandensein von Wechselwirkungen.
Wenn du die einzelteile von Atomen ansiehst, und dann deren Einzelteile usw. kommst du irgendwann an einer Punkt wo du feststellst, dass das was wir Materie nennen eigendlich nur das Zusammenspiel von Wellen ist.
Es gibt hier einer wunderschöne Seite:
http://htwins.net/scale/Zoom da mal auf die kleinste Größe und wenn du Lust und Zeit hast wird es sich sicher lohnen mal die Wikipediartikel zu Begriffen wie der Planck-länge oder dem Quantenschaum durchzulesen.