@Marcandas Marcandas schrieb:Ihre Absolutheit ist systemimmanent, was sie gerade nicht zu absoluten Wahrheiten macht. Für dich, der du ausschließlich innerhalb dieses Bezugrahmens denkst, sind sie absolut bzw. machst du sie damit dazu.
Definiere mal "Bezugsrahmen".
Wenn Du darunter, eine subjektive Sicht auf einen mathematisches Theorem meinst, so gilt weiterhin, dass es den Satz des Pythagoras egal ist, ob Du ihn nun für richtig hältst oder auch nicht
:D, er bleibt es auch immer, auch ohne das Universum, nur kann ihn dann niemand mehr denken.
Marcandas schrieb:...ah, genau, und deshalb muss deine Wahrnehmung ja stimmen :D
In einigen Fällen stimmt sie, in anderen nicht.
Marcandas schrieb:Das waren keine Argumente, sondern Dogmen, die deiner Denke zugrundeliegen und gebetsmühlenartige Wiederholungen dessen, was du für zutreffend hältst.
Das ist schon genial, Psychologen wären von diesem Forum begeistert, eine wahre Goldgrube...
Also, mir ist es herzlich egal, ob Du die Argumente erkennst oder nicht, persönlich ziehe ich dennoch einen Nutzen aus dieser Diskussion. Bis jetzt hielt ich es nicht für möglich, dass man ganz evidente Argumente, nicht als solche erkennt:
"
(Ursprüngliche Aussage)
"- Physikalische Gesetze können nicht von der Existenz des Menschen abhängen"
(Argumentation)
Sehr naheliegend, Wie bereits geschrieben, ist das Universum älter als die Menschheit, blicken wir in der Zeit zurück, z.B. durch Beobachtung des Sternenhimmels (das Licht braucht, abhängig vom Abstand eine entsprechend lange Zeit zur Erde),
stellen wir fest, dass auch zu Zeitpunkten, die vor dem Erscheinen des Menschen lagen, alles mit rechten Dingen zuging. "
Du hast mich eines besseren belehrt, es ist doch möglich !
Marcandas schrieb:Ja, in dem du ihr - wie so oft - deine gegenüber gestellt hattest. Du hast es lediglich einmal, nämlich im vorvorletzten Beitrag geschafft, in einem kleinen Absatz geschafft, auf meine Sichtweise einzugehen, was ich entsprechend hervorgehoben habe.
Einen Widerspruch hast du allerdings auch da nicht aufgezeigt, sondern - im Gegenteil - hast du vielmehr aufgezeigt, dass du sie nicht wirklich verstanden hast. Darauf habe ich hingewiesen, was du im folgenden nicht weiter aufgegriffen hast.
Du bist ja meinem letzten Beitrag ausgewichen, da habe ich die Fehler zur Schau gestellt, und weil ich das immer gerne tue, tue es hier gleich nochmal :-)
"Schön, und wie willst Du nun belegen, dass der Mensch die Wirklichkeit vollends erzeugt ?
Du musst Deinen Ausgangspunkt weiter untermauern.
Marcandas schrieb:
Wenn der Mensch diese Wirklichkeit, wie sie gegenwärtig erlebt wird, erzeugt, welchen Sinn sollte es machen, darin Unstimmigkeit erzeugen?
"Der Mensch" Ein einzelner oder die Menge der Menschen ?
Marcandas schrieb:
diese Wirklichkeit, wie sie gegenwärtig erlebt wird,
Von der Menge aller Menschen erlebt, oder nur wie sie der Erzeuger erlebt ?
Aufgrund der weiteren Formulierungen gehe ich davon aus, dass Du die Menge aller Menschen meinst.
Also wir haben eine Menge von Menschen, die alle eine einheitliche Wirklichkeit erzeugen
Marcandas schrieb:
Das wäre dann ja bereits eine völlig andere Wirklichkeit - eine, in der sich der Mensch bereits darüber bewusst wäre oder bewusst werden würde, dass Mensch seine Wirklichkeit erschafft und es dementsprechend
nebeneinander existierende Varianten gibt.
Wieso sollte er sich dessen bewusst werden ?
Außerdem:
Marcandas schrieb:
Wenn der Mensch
diese Wirklichkeit, wie sie gegenwärtig erlebt wird, erzeugt, welchen Sinn sollte es machen, darin Unstimmigkeit erzeugen?
Hier redest du von einer expliziten Wirklichkeit und dann von nebeneinander existierenden Varianten ?
Bitte schärfer definieren."
Erkennst Du nun die Inkonsistenz dieser "Argumentation" oder muss ich sie noch deutlicher extrahieren ?
Marcandas schrieb:Nochmals: du überschätzt dich und dein Geschreibsel maßlos. Zumindest das, was du hier bislang von dir gegeben hast, kann ich noch problemlos mit meinem Schulwissen nachvollziehen. Dass du selber deine bisherigen Aussagen in solch immens intellektuell-fachliche Höhen einschätzt, lässt mich etwas an dem vorgeblichen Mathematiker, als der du dich hier profilierst, zweifeln.
Selbstverständlich kann ich ab einem gewissen fachlichen Grad mathematische oder physikalische wissenschaftliche Erkenntnisse nicht mehr nachvollziehen - diese Fächer habe ich ja nun auch nicht studiert. Aber zum einen hast du dergleichen bislang nicht eingebracht und zum anderen bewegen wir uns hier auch thematisch auf einem anderen Feld. Allerdings stelle ich den steten Versuch deinerseits fest, dein Gegenüber mit solcher Selbstdarstellung von deiner überlegenen Kompetenz überzeugen zu wollen - noch dazu in Themenbereichen, die nicht spezifisch in dein Ressort fallen. Diese Masche mag dir vielleicht bei schlichteren Gemütern gelingen - bei mir zieht diese Nummer aber nicht.
Ja, ich habe Dich darauf aufmerksam gemacht, dass Du die Begriff "Dimension", "Raum" sowie "Zeit" nicht im Sinne der Mathematik oder Physik gebraucht hast, deshalb liegt es nahe, impliziert es jedoch keineswegs, dass Du auch gewisse andere Aussagen von mir nicht verstanden hast.
Was Du versuchst in meine Beiträge zu interpretieren schert mich nicht.