Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht
05.03.2015 um 18:07Hallo @Mad_World und alle anderen Leser
vor ca 2-3 Jahren hatte ich eine Diskussion mit 1.21Gigawatt über das Thema in diesem Thread.
Damals wollte ich noch krampfhaft an eine Nahtoderfahrung glauben und damit auch an ein Jenseits, heute sehe ich das etwas anders
Ich habe mir natürlich nicht alle Beiträge durchgelesen, obwohl sicherlich einiges an interessanten Fakten und Meinungen zusammengekommen ist.
Speziell möchte ich auf Mad_World´s Beitrag eingehen, weil ich denke das viele mit seinem Beitrag übereinstimmen.
Ich allerdings tue das nicht, nicht aus dem Grund weil ich gerne an ein Jenseits glaube, sondern weil ich mit der Erklärung nicht zufrieden bin.
Selbstverständlich ist hier das Unterbewusstsein verantwortlich, welches uns so ein Theater vorgaukelt, wie auch in unseren Träumen. Das Ganze Theater veranstaltet unser Gehirn/Unterbewusstsein/Endorphine um uns quasi die Angst zunehmen, eine Panik zu vermeiden.
Das klingt doch logisch denkt man aber ich finde das ist ein Wiederspruch zu dem was man unserem Gehirn zumutet oder dem Unterbewusstsein. Wobei man sich auch mal gedanken machen sollte, über den Ausdruck Unterbewusstsein und dessen Funktion und vorallem welcher Teil man selbst ist, wenn man scheinbar nicht die volle Kontrolle über sich selbst hat. Das Unterbewusstsein ist wie ein mystisches mini-Ich, das für viele meiner Handlungen verantwortlich ist. Das wirft auch schon Fragen auf.
Egal was ich sagen will ist:
Wieso sollte das Gehirn(das Unterbewusstsein)was ja ein Teil deiner Selbst ist kurz vor dem Tod so eine Illusuion aufbauen? Es belügt sich selber. Ich finde den Gedanken extrem komplex. Man muss darüber disskutieren : )
Das Phänomen ist übrigens bei keinem Menschen beobachtet worden, der unmittelbar vor seiner Hinrichtung stand oder bewusst den Tod gewählt hat. Jedenfalls habe ich davon noch nie gehört.
Ich finde das ist eine logische Frage, die es zu beantworten gilt, ehe man ausschließen kann das die Erklärung korrekt ist.
vor ca 2-3 Jahren hatte ich eine Diskussion mit 1.21Gigawatt über das Thema in diesem Thread.
Damals wollte ich noch krampfhaft an eine Nahtoderfahrung glauben und damit auch an ein Jenseits, heute sehe ich das etwas anders
Ich habe mir natürlich nicht alle Beiträge durchgelesen, obwohl sicherlich einiges an interessanten Fakten und Meinungen zusammengekommen ist.
Speziell möchte ich auf Mad_World´s Beitrag eingehen, weil ich denke das viele mit seinem Beitrag übereinstimmen.
Ich allerdings tue das nicht, nicht aus dem Grund weil ich gerne an ein Jenseits glaube, sondern weil ich mit der Erklärung nicht zufrieden bin.
Mad_World schrieb: Wenn ein Mensch eine Nahtoderfahrung erlebt, ist sein Körper in diesem Moment meist klinisch tot, das Herz hört auf zu arbeiten und das Gehirn hört auf zu arbeiten - es leidet unter Sauerstoffmangel. Bei schweren körperlichen Verletzungen, setzt der Körper automatisch Körpereigene Drogen wie Endorphine frei, welche uns halluzinieren lassen können. Ebenso sind diese Endorphine der Grund für dieses "unglaubliche Wohlbefinden" was die Betroffenen Menschen beschreiben. Es ist eine natürliche Reaktion des Körpers, zum Erhaltungstrieb. Verwunderlich mag es aber klingen gerade was genau die Menschen bei so einer Erfahrung sehen, das jedoch hängt denke ich meiner Meinung nach damit zusammen, das sich in dieser Phase der Körper Dinge aus dem Unterbewusstsein spiegelt, Dinge wie bestimmte Verstorbene, Engel oder auch Dämonen. Sachen die wir über unser Leben und unser soziales Umfeld im Unterbewusstsein gespeichert haben. Das ist dann sozusagen "die Quelle" für das was wir dann sehen, bzw was die Endorphine uns dann sehen lassen.Ich möchte jetzt gar nicht den ganzen Text kleinlichst zerpflücken und alles in Frage stellen, sondern nur den Teil wo der Körper halluziniert um den Erhaltungstrieb zu wahren. Besser gesagt das Gehirn,die Schaltzentrale hat das zu verantworten das wir in der Schwebe zwisschen Leben und Tod halluzinieren von Orten,Gebäuden, einem Op-Saal meinetwegen Engeln und Verwandte die uns begrüßen usw... es gibt ja viele Berichte.
Selbstverständlich ist hier das Unterbewusstsein verantwortlich, welches uns so ein Theater vorgaukelt, wie auch in unseren Träumen. Das Ganze Theater veranstaltet unser Gehirn/Unterbewusstsein/Endorphine um uns quasi die Angst zunehmen, eine Panik zu vermeiden.
Das klingt doch logisch denkt man aber ich finde das ist ein Wiederspruch zu dem was man unserem Gehirn zumutet oder dem Unterbewusstsein. Wobei man sich auch mal gedanken machen sollte, über den Ausdruck Unterbewusstsein und dessen Funktion und vorallem welcher Teil man selbst ist, wenn man scheinbar nicht die volle Kontrolle über sich selbst hat. Das Unterbewusstsein ist wie ein mystisches mini-Ich, das für viele meiner Handlungen verantwortlich ist. Das wirft auch schon Fragen auf.
Egal was ich sagen will ist:
Wieso sollte das Gehirn(das Unterbewusstsein)was ja ein Teil deiner Selbst ist kurz vor dem Tod so eine Illusuion aufbauen? Es belügt sich selber. Ich finde den Gedanken extrem komplex. Man muss darüber disskutieren : )
Das Phänomen ist übrigens bei keinem Menschen beobachtet worden, der unmittelbar vor seiner Hinrichtung stand oder bewusst den Tod gewählt hat. Jedenfalls habe ich davon noch nie gehört.
Ich finde das ist eine logische Frage, die es zu beantworten gilt, ehe man ausschließen kann das die Erklärung korrekt ist.