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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

15.11.2014 um 00:54
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Witzig! in der Annahme, dass du dir diesen Vortrag nicht angesehen hast: Dr. Spitzer erklärt mit demselben Beispiel. Das Kind, wenn es laufen lernt.
Die frühen Gehversuche eines Kindes sind erheblich bewusstseinsbetont. So u.a. Erwin Schrödinger.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

15.11.2014 um 09:04
Ich habe gerade die Lösung im Netz gefunden. Wir haben gar keinen Körper, alles ist Bewußtsein und wir leben in einer Matrix. Ha, das Leben kann so einfach sein.

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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

15.11.2014 um 09:11
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Die Welt mag dieselbe sein. Die "Gefühle", die Interessen, die Prägungen, die Umstände, die Freuden und Gemeinheiten, die Beziehungen, auch die Gemeinsamkeiten (die Bezugspunkte/Konzentration) mögen wohl sehr vielfältig sein.

Das heißt: Jeder ist mit sich und der Welt allein.
Eigentlich sind alle Menschen abgegrenzt und einsam.
Es gibt da zwei Lager.
Die einen, die (radikalen) Konstruktivisten sagen im Grunde, jeder sei mit sich immer allein.
Die anderen sagen, dass wir zusammen in einer objektiven Welt leben, Sprache und soziokulturelle Gewohnheiten teilen (in unserem Gesellschaftskreis) und nie allein sind. Selbst unsere Meinungsverschiedenheiten finden vor dem Hintergrund weitreichender Einigkeiten statt.
Bsp.: Wenn man sich streitet, ob Nahtoderfahrungen eher biologisch oder spirituell zu erklären sind, dann kann man hier vollkommen anderer Auffassung sein, aber die Gemeinsamkeiten müssen immens sein, um sich überhaupt streiten zu können, jedenfalls, wenn man den anderne auch nur minimal versteht.

Ich kann irgendwie beide Positionen verstehen, neige zur zweiten Sichtweise.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Wir alle nutzen wohl dieselbe Bühne, bzw. "Plattform" (Erde).
Wir alle nutzen wohl dieselben "Instrumente"(wie Interesse, Begeisterung, Konzentration und Nachahmung).
Wir alle nutzen denselben "Entstehungsplan". D. h. erst wird etwas gedacht, bzw. (mit Freude) ausgedacht, und in bestem Falle setzt man es in die Tat um.

Sowohl ein Massenmörder als auch ein "Heiliger" muß sich daran halten. Da sind zur Zeit die "Naturgesetze" (erfahr- und wahrnehmbar).
Genau hier bin ich unsicher.
Ich glaube, dass Menschen mitunter eine radikal andere Wahrnehmung haben, so weitgehend, dass man zwar formulieren kann, dass alle ertrinken, wenn ein Tsunami sie überschwemmt, aber was haben Extremkletterer und Menschen, die jede auch nur potentielle Gefahr meiden gemeinsam? Ein Kunstbanause und jemand der 6 Stunden täglich Klavier spielt?
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Auch die NTs haben ihre Muster.
Es wird zeitlebens gelernt, konzentriert, erfahren, gedacht, gelacht und erlebt und diese Informationen könnten dann im Falle von Körperfunktionsdezimierung
(man spürt den Körper nicht mehr/die Nerven liegen brach) verarbeitet werden. Das Bewusstsein wird auf das Gehirn konzentriert.

Was geschieht mit konzentriertem Bewusstsein?
Das ist eben genau der Punkt.
Einfach gesagt ist ein konzentriertes - falls konzentriert der richitge Begriff ist - Bewusstsein im Hier und Jetzt (mMn auch die Forderung des bardo thödol: Geh an dieser wichtigen Tür nicht vorbei, bleib bewusst, bei dem, was du geübt hast, was impliziert, dass man den Zustand um den es da geht, kennt), aber die Schwierigkeiten beginnen in dem Moment, wo man versucht zu klären, was das denn heißt.
Im Hier und Jetzt... kann man denn überhaupt woanders sein?
Wenn ich mich an gestern erinnere, tue ich das nicht auch Hier und Jetzt?
Oder soll ich mich konzentrieren, auf das, was ich jetzt gerade tue? Das kann, wenn man es versucht, ungeheuer krampfig werden. Ständig ist man angespannt, nur ja nicht aus dem was man macht zu fallen. Befreiung geht anders.

Die Lösung scheint ein offenes Gewahrsein zu sein, in dem man eine grundsätzliche Offenheit und Spontaneität bewahrt und sich von Welt und ihren Bewohenern ansprechen lässt. Mal ist man fokussiert, mal ist man überall.
Am wenigsten ist dieses Bewusstsein glaube ich bei sich, im Sinne des Kreisens um die eigenen Interessen und Bedürfnisse. Es ist dort, wo es gerade gebraucht wird.
Die Übungen in Mitgefühl und Weisheit sind die Komponenten, die es dem Einzelnen ermöglichen, sich darauf zu verlassen, dass man selbst herausfinden kann, worauf das Bewusstsein sich jetzt konzetieren sollte und vernünftige, für den anderen stimmige Lösungen zu finden.

Bei vielem anderen verhebt man sich und fördert eher das köcheln im eigenen Saft. Das Klare Licht das beim Sterben als erstes erscheint, hat wohl am ehesten diese Ausprägung, bevor man sich Stufe um Stufe wieder in die Welt der eigenen Dämonen verstrickt.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

15.11.2014 um 09:15
@liezzy

Natürlich, von Hohn und Spott ist in deinen Beiträgen nichts zu sehen. :D
Nachdem ich nun einige gelesen habe: Hast du auch noch mehr zu bieten?


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15.11.2014 um 09:17
Nö, @RoseHunter, zum Thema hab ich ja bisher noch nix beigetragen. Das können nur User wie Du oder Aperitif.


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15.11.2014 um 09:25
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Ich habe gerade die Lösung im Netz gefunden. Wir haben gar keinen Körper, alles ist Bewußtsein und wir leben in einer Matrix. Ha, das Leben kann so einfach sein.
Naja lass dich einfach mal lokal nokatisieren, dann hast du auch das Gefühl dass du gar kein Körper hast sondern nur noch Bewusstsein bist. ^^


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

15.11.2014 um 09:33
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:lokal nokatisieren
???


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15.11.2014 um 09:43
Zitat von KaylaKayla schrieb:Mit Erfahrungen meine ich natürlich solche, welche nicht auf Hokuspokus beruhen. Geistheiler sind in den meisten Fällen Schamanen
Da rennst du bei mir "aufe" Türen ein, wie der Lateiner sagt :)

Ich habe dieses Beispiel eigentlich nur gebracht, um zu zeigen, dass "eure" (da kann sich jetzt jeder angesprochen fühlen, wer will) Art zu argumentieren, sich in keiner Weise von der unterscheidet, die "ihr" bei euren Kritikern bemängelt. Wenn ich behaupten würde, dieser ganze losgelöste Bewusstseinskram wäre nur Hokuspokus, gelte ich im besten Fall als Ignorant, da dies ja in zahllosen Fällen belegt wäre, und ich schließlich auch keine wasserdichte Erklärung dafür hätte. Sobald aber jemand mit konkurrierendem Unfug kommt, verfallt "ihr" sofort in die selben Strukturen. Da denkt mal drüber nach. Im Übrigen passt dieses Bild hier sehr gut zum Thema:

916e94 faktenOriginal anzeigen (0,2 MB)


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15.11.2014 um 10:00
@fritzchen1
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Die frühen Gehversuche eines Kindes sind erheblich bewusstseinsbetont. So u.a. Erwin Schrödinger.
Das sagt ein Mensch namens E. Schrödinger?
Und was sagst du dazu? Setzt du ein Bewusstsein bereits in laufen lernenden Kindern voraus, ist es lediglich eine Annahme von dir, oder bist du überzeugt davon, weil du es selbst beobachtet hast?


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15.11.2014 um 10:02
@Phantomeloi

Lieben Dank, für das Video!


@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich habe dieses Beispiel eigentlich nur gebracht, um zu zeigen, dass "eure" (da kann sich jetzt jeder angesprochen fühlen, wer will) Art zu argumentieren, sich in keiner Weise von der unterscheidet, die "ihr" bei euren Kritikern bemängelt.
Ich kritisiere bei den Kritikern im Grunde nur ihr Schmalspurwissen.
Jeder der weiß was Synapsen und Planeten sind fühlt sich irgendwie kurz vorm Nobelpreis, das tut schon weh beim lesen.

Zarter formuliert wird mMn nicht immer hinreichend reflektiert, dass das System Naturwissenschaft ähnlich geschlossen sein könnte, wie so manches andere Denksystem.
Wenn die katholische Kirche sich selbst kontrolliert, sehen alle wo das Problem liegt, in der Wissenschaft heißt das Peer Review und man idealisiert das in der Weise, dass die Wissenschaftgläubigen meinen, dies sei etwas völlig anderes als die freiwillige Selbstkontrolle der Wirtschaft oder anderen lustigen Veranstaltungen:
http://www.deutschlandradiokultur.de/der-eine-macht-der-andere-wacht.1088.de.html?dram:article_id=260405


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15.11.2014 um 10:27
@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Es gibt da zwei Lager.
Die einen, die (radikalen) Konstruktivisten sagen im Grunde, jeder sei mit sich immer allein.
Man könnte "Radikalität" als ungehörig verurteilen. In gewissen Fällen ist das auch angebracht (im Sinne von Gewalt). Es könnten jedoch auch die Radikalen ihre Berechtigung haben.

Geben wir diesen "Radikalen" ihr Recht.
Z. B. Wir sind in eine Hülle namens Körper gebunden und können uns maximal durch w-m-Sexualpraktik miteinander verbinden. Die Körper sind immer für sich individuell abgegrenzt/alleine. Eine "Verschmelzung" zweier Körper ist in dieser "Welt" nicht möglich (nicht mal in einem heißen Kochtopf). Die Asche könnte man mischen .... und wieder auseinander pickeln.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Die anderen sagen, dass wir zusammen in einer objektiven Welt leben, Sprache und soziokulturelle Gewohnheiten teilen (in unserem Gesellschaftskreis) und nie allein sind.
Auch in diesem Lager sind Radikale dabei. Sie geben dem anderen (radikalen) Lager kein(e Daseinsbe-)Recht(igung).
Beide Lager wollen für sich das uneingeschränkte All-Recht für sich beanspruchen.
Daraus folgern sie Rechtfertigungen in verschiedenster Art. Der daraus resultierende Erfolg: Streit!
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Selbst unsere Meinungsverschiedenheiten finden vor dem Hintergrund weitreichender Einigkeiten statt.
Bsp.: Wenn man sich streitet, ob Nahtoderfahrungen eher biologisch oder spirituell zu erklären sind, dann kann man hier vollkommen anderer Auffassung sein, aber die Gemeinsamkeiten müssen immens sein, um sich überhaupt streiten zu können, jedenfalls, wenn man den anderne auch nur minimal versteht.

Ich kann irgendwie beide Positionen verstehen, neige zur zweiten Sichtweise.
Ganz genau. Man muss diese beiden Lager "verstehen", ohne sich von einem Lager gefügig machen zu lassen.

Verständnis hat nun mal mit Intelligenz zu tun. Man hat eine Definition gefunden für Intelligenz. Da gehört auch ein gewisses "Einfühlungsvermögen" (Vermögen!) mit dazu.

Was ist, wenn beide Sichtweisen Recht haben? D. h. man könnte beide Parteien begreifen.
(Was nicht heißen soll, dass der Radikalismus mich beeindruckt.) Radikale gehen ledigliche von 1 Wurzel aus. Wir gehen von 2 Wurzeln aus. "Ohne Denken kein Bewusstsein (R. Descartes :) "

Evt. geht es sogar weiter: "Ohne Liebe keine glückliche Seele" (J. W. Goethe)

Während andere noch gar nicht beobachtet haben, bzw. sicher sind, OB & WAS sie sind ... (W. Shakespeare). Das sind die eigentlichen Radikalen. Sollten mal Goethe lesen ... das hat mit Evolution zu tun.


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15.11.2014 um 10:37
@RoseHunter
Was geschieht mit konzentriertem Bewusstsein?
Das ist eben genau der Punkt.
Einfach gesagt ist ein konzentriertes - falls konzentriert der richitge Begriff ist - Bewusstsein im Hier und Jetzt (mMn auch die Forderung des bardo thödol: Geh an dieser wichtigen Tür nicht vorbei, bleib bewusst, bei dem, was du geübt hast, was impliziert, dass man den Zustand um den es da geht, kennt), aber die Schwierigkeiten beginnen in dem Moment, wo man versucht zu klären, was das denn heißt.
Hab´ ich Dir schon mal gesagt, dass ich Spaß habe an unseren Unterhaltungen? Ja, bestimmt :)
Im Hier und Jetzt... kann man denn überhaupt woanders sein?
Ja, eigentlich ständig ... die Verzögerung durch die Anatomie unseres Körpers kennst du ja. Wir "glauben" jetzt zu denken, dabei ist alles (wenn auch sehr gering, durch sinnlich-nervliche Übermittlung) zeitverzögert.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Wenn ich mich an gestern erinnere, tue ich das nicht auch Hier und Jetzt?
Oder soll ich mich konzentrieren, auf das, was ich jetzt gerade tue? Das kann, wenn man es versucht, ungeheuer krampfig werden. Ständig ist man angespannt, nur ja nicht aus dem was man macht zu fallen. Befreiung geht anders.
Genau! Befreiung geht anders.
Man kann den spirituellen Lehrern nun Absicht oder Unvermögen unterstellen. Womöglich konnten sie es uns einfach nicht genau genug erklären. Die Lager nicht (ver)einen. Dafür könnte die jetzige Zeit/die jetzige Generation zuständig sein. (Radikal -:)- )


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15.11.2014 um 10:41
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Man könnte "Radikalität" als ungehörig verurteilen. In gewissen Fällen ist das auch angebracht (im Sinne von Gewalt). Es könnten jedoch auch die Radikalen ihre Berechtigung haben.
Das ist ein rein technischer Ausdruck und meint den systemtheoretischen Konstruktivismus der vor allem von Niklas Luhmann ins Leben gerufen wurde.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Geben wir diesen "Radikalen" ihr Recht.
Z. B. Wir sind in eine Hülle namens Körper gebunden und können uns maximal durch w-m-Sexualpraktik miteinander verbinden. Die Körper sind immer für sich individuell abgegrenzt/alleine. Eine "Verschmelzung" zweier Körper ist in dieser "Welt" nicht möglich (nicht mal in einem heißen Kochtopf). Die Asche könnte man mischen .... und wieder auseinander pickeln.
Luhmann meint das so und noch weitergehend.
Er ist der Auffassung, dass nicht nur Menschen nicht (direkt) zueinander durchdringen, sondern auch Biologie (Kommunikationsform: Elektrochemie), Psyche (Bilder, Phantasien, Gedanken) und Soziales (Praktiken und Sprache) wenig miteinander zu tun haben, sich bestenfalls wechselseitig irritieren.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Beide Lager wollen für sich das uneingeschränkte All-Recht für sich beanspruchen.
Daraus folgern sie Rechtfertigungen in verschiedenster Art. Der daraus resultierende Erfolg: Streit!
Nein, eigentlich nicht.
Die Hauptdarsteller dieser Inszenierung waren Luhmann und Habermas und die konnten gut miteinander und stritten konstruktiv.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Ganz genau. Man muss diese beiden Lager "verstehen", ohne sich von einem Lager gefügig machen zu lassen.
Nur, welchen Standpunkt hat man dann? Man kann sich im Meta und in gleitenden Kontexten auch schön verlieren.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Verständnis hat nun mal mit Intelligenz zu tun. Man hat eine Definition gefunden für Intelligenz. Da gehört auch ein gewisses "Einfühlungsvermögen" (Vermögen!) mit dazu.
Man hat ein halbes Dutzend oder mehr Definitionen für Intelligenz gefunden und was nun "wirkliche" Intelligenz ist, weiß man so wenig wie man andere Begriffe geklärt hat, wie etwas "Leben" oder "Bewusstsein".
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Was ist, wenn beide Sichtweisen Recht haben?
Man kann beide Perspektiven einnehmen und von dort aus weitergehen. Und man kommt zu brauchbaren Ergebnissen.
Wer hat nun Recht?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

15.11.2014 um 10:42
???
örtlich betäuben meinte ich. Kam nicht drauf. ^^


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15.11.2014 um 10:47
@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Die Lösung scheint ein offenes Gewahrsein zu sein, in dem man eine grundsätzliche Offenheit und Spontaneität bewahrt und sich von Welt und ihren Bewohenern ansprechen lässt. Mal ist man fokussiert, mal ist man überall.
Am wenigsten ist dieses Bewusstsein glaube ich bei sich, im Sinne des Kreisens um die eigenen Interessen und Bedürfnisse. Es ist dort, wo es gerade gebraucht wird.
Was ist ein "offenes Gewahrsein"? Wer kann mit diesem Wort wirklich was anfangen? Ich nicht. Ich lese es und weiß gar nicht was damit gemeint ist. Wie denn, wenn wir uns im Alltag niemals im "Hier & Jetzt" be-finden, weil wir es nicht geübt sind?
Man kann beide Perspektiven einnehmen und von dort aus weitergehen. Und man kommt zu Ergebnisse.
Wer hat nun Recht?
Beide! Alle!
Und das ist das eigentlich "Schwierige" daran. Man muss es verdauen können. Das Gehirn braucht die dafür zuständigen Verbindungen/Synapsen und Gedächtnisspuren.

Das laufen-lernende Baby verfügt über eine gewisse "Frustrations-Toleranz". Wer (nur) radikal denkt, hat diese Toleranz nicht geübt, und ist diesem "Werkzeug" nicht mächtig.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Ich kritisiere bei den Kritikern im Grunde nur ihr Schmalspurwissen.
Eine absolut berechtigte Kritik. Die Gedächtnis-Spuren sind bei einem "Schmalspurwissen" nicht sehr ausgebaut und schmal.


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15.11.2014 um 10:48
@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Die Hauptdarsteller dieser Inszenierung waren Luhmann und Habermas und die konnten gut miteinander und stritten konstruktiv.
Das machst du auch :) ... sehr konstruktiv!


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15.11.2014 um 10:50
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Ich kritisiere bei den Kritikern im Grunde nur ihr Schmalspurwissen.
Stimmt, und die Befürworter einer These haben hier grundsätzlich absolutes Fachwissen?!


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

15.11.2014 um 10:52
https://www.youtube.com/watch?v=Ecfrq4YQkCA

Ab Min. 9.30 wird Intelligenz genauer erklärt. Wichtig wäre jedoch das ganze Video zu sehen.
Wieder mal Prof. Dr. Dr. Spitzer.
Mir gefällt einfach seine einfache, menschlich-natürliche Erklärungsweise. Das macht ihn vielleicht "kauzig", wie RoseHunter es mal erwähnt hat. (Dann bin ich auch kauzig =:)= )


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15.11.2014 um 10:53
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:örtlich betäuben meinte ich. Kam nicht drauf. ^^
Und das löst gefühlsmäßig das Bewußtsein vom Körper? Bzw. man spürt die nicht narkotisierten Körperpartien nicht mehr?


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15.11.2014 um 10:54
@liezzy
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Stimmt, und die Befürworter einer These haben hier grundsätzlich absolutes Fachwissen?!
Oft/manchmal verfügen die Radikalen (nur) über absolutes Fachwissen. Das könnte die Unflexibilität erklären.


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