Mir missfallen diese ewig langen Posts zutiefst, mein Stolz gebietet es mir aber wieder einen rauszuhauen
:D@AdLibitum Du drehst auch alles so hin wie es dir gerade passt oder?
AdLibitum schrieb:Geiz doch nicht so mit den vielen Beweisen!
Wann habe ich von Beweisen gesprochen? Man kann Nichtexistenzen nicht beweisen.
AdLibitum schrieb:Ja und wie schlägt sich diese bisherige Forschung um? Was spricht konkret dafür?
Die Bisherige Forschung bringt und eine Vorstellung von Leben und eine Vorstellung vom "Ich". Beides ist zwangsläufig von einem lebendigen Körper abhängig.
Erlischt das Leben eines Menschen, dass ist seine persönliche Existenz vorrüber.
Alles was sich auf etwas bezieht, dass danach kommt ist nicht weiter als ein menschlicher Gedanke der der Fantasie entsprungen ist.
Die Wissenschaft schließt Übernatürliches aus. Ein Leben nach dem Tod wäre definitiv etwas übernatürliches, da das was das irdische Leben ausmacht nunmal nichtmehr existiert.
Glaubst du eigendlich an ein Leben nach dem Tod?
Ich habe nämlich langsam irgendwie das Gefühl als wärst du ein Troll.
AdLibitum schrieb:Was alles? Was hat man entkräftet, Beispiele? Nahtoderlebnisse...?
LOL das hast du doch selbst geschrieben
AdLibitum schrieb:Die bisherigen Forschungen und Ergebnisse belegen nur, das einige geglaubte Beweise die für ein Leben nach dem Tot sprechen entkräftet wurden.
Ich habe dir hier nur zugestimmt.
AdLibitum schrieb:Wenn du das nicht aus dem Zusammenhang reisst, wie von dir zitiert geschehen dann erkennst du, das es keine Spekulation von mir ist, sondern nur ein gleichsetzten von der ebenfalls lächerlichen Pauschalisierung, Religionen sind Kriegsverbreiter.
Beides Verfälschungen!
Du triffst eine pauschale Aussage über Menschen die definitiv falsch ist.
Ich treffe eine pauschale Aussage über einen konkret vorhandenen Zusammenhang.
Das ist ganz und gar nicht vergleichbar.
AdLibitum schrieb:Ich persönlich kann mich auch nicht mit dem Gott aus der Bibel identifizieren und den meisten Christen gehts da genauso. Von daher sprichst du da wirklich nur eine sehr kleine und verbohrte Klientel an. Die meisten, auch "Christen", teilen deine Meinung bezüglich dessen.
Alter! Du hast Atheisten unterstellt, dass sie Angst vor den Konsequenzen ihrer Taten haben und deshalb nicht an die Instanzen glauben, die für diese Konsequenzen sorgen würden.
Ich habe dir daraufhin den Text geschickt der GENAU AUF DIESE INSTANZEN EINGEHT.
Entscheid dich mal man. Du kannst nicht einmal vom einen reden und wenn ich dir Antworte etwas ganz anderes meinen.
AdLibitum schrieb:Wo gebracht!?
Du hättest es nur lesen müssen...
1.21Gigawatt schrieb:Nämlich ein intakter Kreislauf und ein funktionstüchtiges Gehirn. Das Gehirn produziert unsere Realität anhand von elektrischen Impulsen. Wenn man Hirntot ist, dann sind diese Impulse nichtmehr vorhand. Dementsprechend endet unsere persönliche Realität.
AdLibitum schrieb:"Die wissenschaftliche Sicht auf Gott..."
Ich versuche mich auch mal: Die wissenschaftliche Sicht von einer Ameise auf das Wesen "Mensch" ist...reine Spekulation.
Was soll der Scheiß. Gott ist eine Fantasiegestallt die Menschen erfunden haben um Antworten auf Fragen zu bekommen die sie quälten.
Heute beantwortet die Wissenschaft diese Fragen. Gott ist nichtmehr nötig.
Die Wissenschaft kann aber noch nicht alle Fragen beantworten, deswegen wird er von manchen noch in diese übrig gebliebenen Nieschen gequetscht.
Fest steht aber, dass unsere Welt ohne Gott funktioniert.
AdLibitum schrieb:Glück ist auch nicht messbar, Glück gibt es! Oder ist es Gott?
Glück ist das Ausschütten von Hormonen und Botenstoffen und elektrische Impulse im Hirn. Es ist also sehr wohl messbar.
ALLES was es gibt ist messbar. Nenn mir ein Beispiel für etwas, dass existiert, dessen Auswirkungen aber nicht messbar sind.
AdLibitum schrieb:Zuerst würde ich mich mal mit der Sinnhaftigkeit beschäftigen, warum du mir diese Frage stellst
Beschäftige dich lieber mal mit der Sinnhaftigkeit von Fragen wie: Wo kommen wir her? Warum sind wir hier? Wo gehen wir hin? Was hat das alles für einen Sinn?
Das sind nämlich wirklich sinnlose Fragen.
Meine Frage war ein VERGLEICH, wenn dir der Sinn eines Vergleichs nicht einleuchtet kann ich dir auch nicht helfen.
AdLibitum schrieb:Ein Leben nach dem Tod ist ein anderes Ereigniss wie Frodo Beutlin. Frodo Beutlin entspringt dem Gedankenkonstrukt eines Menschen - Fakt! Das Leben entspringt dem Gedankenkonstrukt von ? Und hier fürchte ich deine Antwort schon kennen zu wissen, die uns aber nicht weiter bringt, sondern uns nur noch mehr im Kreise drehen lässt.
??? Meinst du "Das Leben"(nach dem Tod)???
Ich Antworte mal auf beide varianten(fals du "nach dem Tod" einfach nur vergessen hast)
Das Leben ist kein Gedankenkonstrukt.
Das Leben nach dem Tod ist ein Gedankenkonstrukt der Menschen - Fakt.
Was soll es sonst sein? Wenn du anderer Meinung bist, dann verrate mir woher deiner Meinung nach diese Vorstellung, dass es soetwas gibt, kommt.
AdLibitum schrieb:Kein Leben nach dem Tod ist nicht vergleichbar mit "es gibt keinen Frodo Beutlin", sondern es ist vergleichbar mit es gibt einen Aragon.
NEIN. Ein Glaube an ein Leben nach dem Tod impliziert einen Glauben an etwas übernatürliches.
Das was du als dein "Ich" ansiehst hört auf zu existieren sobald die elektrische Spannung in deinem Hirn erloschen ist. Ein Leben nach dem Tod geht aber von der weiterexistenz dieser "Ich"-Wahrnehmung aus. Da aber die Spannung in deinem Gehirn erloschen ist MUSS das zwangsläufig irgendwie übernatürlich ablaufen.
Der Glaube an dieses Übernatürliche ist REINE Fantasie.
Ein materialistische Weltbild ist vernünftig und logisch. Wenn du mir das nicht glaubst schleich dich in einen Grundkurs über Logik.
AdLibitum schrieb:Du betreibst ein Ratespiel wie bei der Rechenaufgabe die du nicht kennst.
Ich rate gar nicht. Ich sehe, dass das Leben mit dem Tod endet und weigere mich dann zu raten wie es weitergeht sondern bleibe bei der Aussage, dass das Leben mit dem Tod geendet hat.
Das das Leben mit dem Tod endet kannst du nicht bestreiten. Alles was du machen kannst ist dir eine übernatürliche Form auszudenken in der es weiter"leben" könnte.
AdLibitum schrieb:Wenn alleine darauf dein Glaube - "an Nichts zu glauben" - stützt, ohne dabei einen Raum offen zu halten für den Sinn des Lebens dann ist das ein sehr fragiler Unterboden.
Wieso gehen Menschen davon aus, dass hinter der Existenz ein übergeordneter Sinn steht?
Hinterfrage doch mal die Sinnhaftigkeit der Sinnfrage.
AdLibitum schrieb:Stimmt! Wenn aber die Menschen die 20 hochwertigen Prozente rausfiltern - wie in meiner Christlichen Gemeinde und sonst auch wo - dann ist das SUPER!
Und wozu braucht man dann die 10 Gebote? Wozu braucht man einen moralischen Leitfaden wenn man ohnehin selbst weis was zu tun ist und sich nur das aus dem Leitfaden pickt was man selber gut findet.
Ich habe gesagt, dass die 10 Gebote NICHT gut sind, weil sie eben zu 80% Mist sind.
Da bringt es dir gar nichts um den Brei zu labern.
AdLibitum schrieb:Hat uns das nicht die Evolution gelehrt? Möchte wissen wo dein natürliches Selbstverständniss bleibt wenn es auf Leben und Tot ankommt. Dein natürliches Selbstverständniss ist ein Luxus den wir uns erarbeitet haben. Oder sollte ich besser sagen, den wir uns leisten können auf Kosten der weniger Priviligierten.
Wo endet dein natürliches Selbstverständniss, in Afrika?
Du kannst nicht immer das Thema wechseln wenn dir nichts mehr einfällt. Es ging darum, dass Atheisten ihre Moral aus einem natürlichem Selbstverständnis beziehen und nicht aus einem Märchenbuch, dass ihnen vorschreibt was richtig und falsch ist.
Diese selbst ergründete Moral ist viel wertvoller als eine vorgeschriebene. Und ich denke auch, dass sie viel persistenter ist. Wo sie endet weiß ich nicht, sie geht aber denke ich weiter als die aus Büchern.
AdLibitum schrieb:"Er glaubt an kein Leben nach dem Tod, ohne das er es Beweisen kann und behauptet dies wäre eine logische Schlußfolgerung!"
Jup und sogar noch viel mehr.
Ich glaub nicht an die Zahnfee, ohne, dass ich ihre Nichtexistenz beweisen kann und behaupte, dass ist eine logische Schlussfolgerung.
Ich glaub nicht an Zauberei, ohne, dass ich ihre Nichtexistenz beweisen kann und behaupte, dass ist eine logische Schlussfolgerung.
Ich glaub nicht ans Paradies, ohne, dass ich seine Nichtexistenz beweisen kann und behaupte, dass ist eine logische Schlussfolgerung.
Ich glaub nicht an die Hölle, ohne, dass ich ihre Nichtexistenz beweisen kann und behaupte, dass ist eine logische Schlussfolgerung.
Ich glaub nicht an Mittelerde, ohne, dass ich seine Nichtexistenz beweisen kann und behaupte, dass ist eine logische Schlussfolgerung.
Wenn du denkst, dass man das nicht vergleichen kann, dann sag mir doch warum die Existenz eines Lebens nach dem Tod naheliegender ist als die Existenz eines Ortes Namens Mittelerde?
Mehr wollte ich nicht. Denn da beisst sich die Katze selbst in den Schwanz! Wenn der Zustand nach dem Tod - das Nichts - der gleiche wie vor der Geburt ist dann haben wir einen Zirkelschluß.
Schwachsinn.
Dein "Ich" ist an dein Gehirn gebunden. Sobald die Funktion deines Gehirns erlischt, verschwindet dein "Ich" komplett. Nur weil danach wieder neue Gehirne entsteht gibt es da keinen Zirkelschluss.
AdLibitum schrieb:Also nach dem Tod kann vor der Geburt sein.
Nein, wie kommst du auf den Unsinn? Nach dem Tod existiert NICHTS von deinem "Ich" weiter, nur die Materie aus der dein Körper entstand. Da ist nichts was vor einer erneuten Geburt stehen könnte.
Wenn du das verrotten deines Körpers und das gedeihen von Würmern in der Materie die dich einmal darstellte, als Leben nach dem Tod bezeichnen willst, dass stimme ich dir zu
:D Dann gibt es ein Leben nach dem Tod. Allerdings hat das nichs mit dem zu tun was du als "ich" bezeichnen würdest.
AdLibitum schrieb:Habe ich das richtig verstanden? Oder ist mir da eine logische Schlußfolgerung entgangen, die das nicht zulässt? :D
Du hast nicht verstanden, dass nach dem Tod nichts weiterexistiert was vor einer Geburt stehen könnte und dann den Trugschluss gezogen, dass hier ein Zirkelschluss stattfindet.
AdLibitum schrieb:Ich glaube du glaubst!
Nein, du glaubst.
Ich glaube nicht.
@widersinn widersinn schrieb:Ich weiß aus erster Hand, das dort gelogen und betrogen wird und da geht es in erster Linie ebenfalls um Ansehen, Macht und natürlich auch um Geld. Warheit spielt da manchmal eine eher untergeordnete Rolle. Auch in der Wissenschaft gibt es "Würdenträger" die die einzuhaltende Richtugn vorgeben. Und wer diesem Weg nicht volgt, der wird nicht anerkannt. Ist leider so. Deswegen gibt es Dinge oder "Phänomene", mit denen man sich besser nicht beschäftigt, wenn man es zu etwas bringen will.
blablabla..phöse Wissenschaft blablabla...
Wissenschaft zerschmettert Weltbilder, mir ist schon klar warum das vielen nicht gefällt.
widersinn schrieb:Nein, ich stimmet dier nicht zu, wenn ich auf bestimmte Punkte nicht antworte. Ich habe nur nicht so viel Zeit, alle meine Gedanken aufzuschreiben. Und nicht so viel Lust. Denn ich bin mir sehr wohl bewusst, das es zu jedem Argument auch ein Gegenargument gibt. Wir diskutieren uns dann zu Tode. Aber dann wären wir einen bedeutenden Schritt weiter. ;-)
Tja^^Das ist der Vorsteil wenn man Semesterferien hat
:DGehe ich wenigstens richtig in der Annahme, dass du dann nur darauf Antwortest wo dir am leichtesten Gegenargumente einfallen?
widersinn schrieb:Das Bewusstsein existiert hingegen nachweislich, genauso wie die NTE.
Ja aber das sind doch keine Anhaltspunkte für die Existenz eines Lebens nach dem Tod. Sie werden nur manchmal fälschlicherweise als das interpretiert.
widersinn schrieb:Und soweit mir bekannt ist, können zwar viele NTE-Berichte logisch erklärt werden, aber eben nicht alle.
Doch, man kann bisher alle erklären. Man sucht derzeit ohne erfolg nach welchen die man nicht erklären kann.
widersinn schrieb:Und es kann sein, dass eine Erklärung, so logisch sie auch sein mag, trotzdem nicht korrekt ist.
Jup. Aber gut, dass du den Zusatz "so logisch sie auch sein mag" gebracht hast.
Ich sage, dass es ein logischer Schluss ist, dass es kein Leben nach dem Tod gibt.
widersinn schrieb:Manchmal kommt mir unser wissenschaftlich geprägtes Weltbild wie ein Glaubenssystem vor, dass es zu verteidigen gilt. Bloß nichts Neues zulassen. Wobei es mir nicht um ein neues Weltbil geht, sondern gegebenenfalls um die Erweiterung des vorhandenen.
Da hast du ein sehr falsches Bild. Die Wissenschaft lässt ständig neues zu.
Nur für unkonstruktives, spekulatives Wunschdenken ist sie nicht zu haben.
Das bringt uns nämlich nicht weiter.
TexEin Bewusstsein, unabhängig vom menschlichen Körper, falls es das gibt, könnte ja durchaus bisher noch nicht bekannten, physikalischen Gesetzmäßigkeiten unterliegen und würde sich dann auch in unser Weltbild integrieren lassen.t
Das ist eine Eigenschaft des Wunschdenkens. Du versuchst alles um die Vorstellung irgendwie aufrechtzuerhalten.
Wenn du so vorgehst kannst du absolut nichts ausschießen.