Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 12:10Peter0167 schrieb:Da hast du ein Komma vergessen, 2,72ml = 2,72 10^-6m^3, ist von der Größenordnung aber nicht relevant.Oh man, ich habe die Umrechnugn in Goolge mit Punkt gemacht, was als Tausenderstelle interpretiert wird. Das ganz verschiebt sich somit natürlich ium zwei Größenordnungen. An der Grundaussage ändert isch natürlich nichts nur die 85 Milliarden werden zu 850 Millionen. Aber es ist interessant, ein Tasse mit 100 ml Wasser wird auf Meereshöhe bei Standardbedingungen um 3,27 µg leichter aufgrund des erhöhten Auftriebs. Die Gewichtszunahme mit 0.27 pg kann dabei vernachlässigt werden.
Man kann sich das aber auch anders überlegen: Wenn der Effekt anderes herum wäre, also die Beiträge zur Massenzunahme aufgrund des Erhitzens wesentlich stärker als die Abnahme aufgrund des erhöhten Auftriebes, dann würden Heißluftballone schlicht nicht fliegen.
Im Allgmeinen werden auch bei der Messung und Angabe der Dichten von Stoffen in Abhängigkeit von der Temperatur die Massenzunahme nicht in Betracht gezogen, da dies schlicht im hinteren Kommastellenniemandsland untergeht sprich weit unter der Nachweisgrenz liegt. Das heißt die messbare Dichte eines Stoffes nimmt bei Volumenausdehnung ab, da die Masse als im Rahmen der Messgenauigkeit konstant bleibt während sich das Volumen deutlich messbar vergrößert.
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 12:15@McMurdo
Doch doch geklärt ist es, nur noch nicht "global".
@mojorisin
Wir haben gesehen wie wichtig es ist die die Massenzunahme auf Grund Ekin zu berücksichtigen.
Beitrag von Z. (Seite 78)
Doch doch geklärt ist es, nur noch nicht "global".
@mojorisin
Wir haben gesehen wie wichtig es ist die die Massenzunahme auf Grund Ekin zu berücksichtigen.
Beitrag von Z. (Seite 78)
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 12:35Z. schrieb:Wir haben gesehen wie wichtig es ist die die Massenzunahme auf Grund Ekin zu berücksichtigen.Zwischen den nuklearen Energien, die die Gesamtmasse ausmachen, und den molekularen Energien liegen aber Welten (daher die zig Potenzen in meiner Rechnung). Erhitzen von 60 K hebt garantier keinen nuklearen Grundzustand auch nur näherungsweise an und damit ändern sich auch keine Atomgewichte. Kannst dir ja mal die nukleare Boltzmannverteilung des Heliumkerns anschauen und wieviel nukeare Quantenzustände höhere Ordnung angeregt werden bei 350 K. Wesentlich niedrige Energie hat man in molekularen Strukturen wie z.B. bei Rotationschwingungen von Wassermolekülen und derne gegenseiteigen Potentialen (z.B. dipolares Wassermolekül). Das Erhitzen von Wasser z.B. auf 80°C reicht locker aus um die Abstände der Moleküle deutlich zu heben (MAn sieht das als VOlumenausdehnung) einige Moleküle bekommen sogar derartige Energie das sie den Verbund komplett verlasssen (Verdampfen). Die äquivalente Massen bei diesen Energien ist aber vernachlässigbar gering.
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 12:45Moin Moin... @kuno7
Ein Schatten bewegt sich nicht. Meine ich dass auch so. Ich sagte bereits das es um scheinbare Bewegungen geht!
Genauso wie ich um, Unstimmigkeiten zu vermeiden, schon in dem von Dir hinterfragten Post schrieb:
Quantenmechanik auf Grund Planck und Einstein:
Der Beobachter mit dem Laser interpretiert die Punkte als Strahl, der für ihn optisch zusammenhängend über die Oberfläche des Mondes laufen. Das dies schneller als Licht erfolgen soll, selbst nur scheinbar "erfassbar", bezweifle ich, das besagte Mondbeispiel betreff.
DU:
Wie oft Bsp. gebracht. Ich glaube es happert daran das du nicht weist wie sich die P0htonen aus dem laser verhalten nach dem man denn Laser aus Erd-Entfernung über die Mondoberfläche schwenkt. Es entstehen Lichtpunkte (Reflektionen auf der Mondoberfläche), die dem Beobachter wie ein zusammenhängerd Lichtstrahl erscheinen, der sich bewegte. Es bewegt sich aber nichts, der gleichen. S. Lichtquantenhypothese. Es sind nur Lichtpunkte die hintereinander aufleuchten und einen zusammenhängenden Strahl suggerieren...
Du:
Was genau meinst du wäre an dieser Aussage falsch? Meinst du jetz, Projektionen (wie Schatten) könnten sich überhaupt nich bewegen oder meinst du sie können dies schon, aber nur mit maximal c?Wenn ich schreibe:
Ein Schatten bewegt sich nicht. Meine ich dass auch so. Ich sagte bereits das es um scheinbare Bewegungen geht!
Genauso wie ich um, Unstimmigkeiten zu vermeiden, schon in dem von Dir hinterfragten Post schrieb:
Spezifisch das Mondbeispiel / Laser funzt eh nicht... wenn du idealisiert von der Erde aus auf den 1/2ben Umfang der Mondoberfläche (5460 Km) schaust, und nun mit dem Laser von Hand aus, von links nach rechts fuchtelst, kannst du nicht erkennen ob der Strahl (die einzelnen Lichtpunkte).....***Was meint Bold!?***
Quantenmechanik auf Grund Planck und Einstein:
Die Entdeckung der Quantisierung der elektromagnetischen Strahlung ging im Jahr 1900 vom planckschen Strahlungsgesetz aus, das die Wärmestrahlung eines schwarzen Körpers beschreibt. Um dieses Gesetz theoretisch erklären zu können, musste Max Planck annehmen, dass die Oberfläche des schwarzen Körpers nur diskrete, zur Frequenz proportionale Energiemengen mit dem elektromagnetischen Feld austauschen kann.Dann was meint:
Planck selbst stellte sich allerdings nur den Energieaustausch quantisiert vor, noch nicht die elektromagnetische Strahlung an sich. A
lAbert Einstein stellte dann 1905 in seiner Publikation zum photoelektrischen Effekt die Lichtquantenhypothese auf. Ihr zufolge ist Licht ein Strom von „in Raumpunkten lokalisierten Energiequanten, welche sich bewegen, ohne sich zu teilen, und nur als Ganze absorbiert und erzeugt werden können“.[1] Aufgrund verbreiteter Zweifel an diesen Ansichten wurden diese Arbeiten erst 1919[2] (Planck) und 1922[3] (Einstein) mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Wikipedia: Photon
So schnell funktioniert aber die Verarbeitung des optischen Effektes im Gehirn wahrscheinlicher Weis nicht mehr.Scheinbar!
Der Beobachter mit dem Laser interpretiert die Punkte als Strahl, der für ihn optisch zusammenhängend über die Oberfläche des Mondes laufen. Das dies schneller als Licht erfolgen soll, selbst nur scheinbar "erfassbar", bezweifle ich, das besagte Mondbeispiel betreff.
DU:
Wenn ich da falsch liege, darfst du mich natürlich gern korrigieren.Wie oft habe ich schon gesagt das du das nicht korrekt verstanden hast?
Wie oft Bsp. gebracht. Ich glaube es happert daran das du nicht weist wie sich die P0htonen aus dem laser verhalten nach dem man denn Laser aus Erd-Entfernung über die Mondoberfläche schwenkt. Es entstehen Lichtpunkte (Reflektionen auf der Mondoberfläche), die dem Beobachter wie ein zusammenhängerd Lichtstrahl erscheinen, der sich bewegte. Es bewegt sich aber nichts, der gleichen. S. Lichtquantenhypothese. Es sind nur Lichtpunkte die hintereinander aufleuchten und einen zusammenhängenden Strahl suggerieren...
Du:
Wie ich schon weiter oben anmerkte, is imho deine Definition von Schatten eben nich das, was wir Anderen darunter verstehen.
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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 12:51Z. schrieb:Welten oder nicht besser man weiß wies funktioniert oder?Sorry, ich versteh die Frage nicht.
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 12:57Moin... kein Prob ist Kontext zum hierigen Drama.
Bin eigentlich nur hier wegen Ashley und HS..
Und konnte es mir nicht verkneifen @7maxx auf seinZeugs zu reagieren...
Das mir hier noch soo langweilig wird während ich auf Ashley warten muss.
Danke für die Daten.
NG
Da wir bei Masse sind:
Hier mal Susskind zum Higgs:
Wie entsteht Masse? ;)
Bin eigentlich nur hier wegen Ashley und HS..
Und konnte es mir nicht verkneifen @7maxx auf sein
Das mir hier noch soo langweilig wird während ich auf Ashley warten muss.
Danke für die Daten.
vernachlässigbarIst nichts in der Physik und selbst das ist noch voll von Energie, virtueller.
NG
Da wir bei Masse sind:
Hier mal Susskind zum Higgs:
Demystifying the Higgs Boson with Leonard Susskind
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Wie entsteht Masse? ;)
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 13:05Z. schrieb:Ist nichts in der Physik und selbst das ist noch voll von Energie, virtueller.Doch, oder besser gesagt kommt darauf an was wir experimentell und theoretisch beschreiben und untersuchen wollen. In der Physik können wir immer nur idealisierte mathematische Modelle basteln. Wenn wir aber "quasi" nichts vernachlässigen zeigt die Waage einer heiße Tasse Kaffe auf der Erde unter Standardbedingungen weniger an als die Waage einer kalten Tasse Kaffee.
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 13:58mojorisin schrieb:Wenn wir aber "quasi" nichts vernachlässigen zeigt die Waage einer heiße Tasse Kaffe auf der Erde unter Standardbedingungen weniger an als die Waage einer kalten Tasse Kaffee.Wow ... Einstein ist somit widerlegt!
Der Thread kann geschlossen werden!?
LG ;)
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 14:02@mojorisin
Ich schau mal nach den Bedingungen..
LG Ich
Oh man, ich habe die Umrechnugn in Goolge mit Punkt gemacht, was als Tausenderstelle interpretiert wird. Das ganz verschiebt sich somit natürlich ium zwei Größenordnungen. An der Grundaussage ändert isch natürlich nichts nur die 85 Milliarden werden zu 850 Millionen. Aber es ist interessant, ein Tasse mit 100 ml Wasser wird auf Meereshöhe bei Standardbedingungen um 3,27 µg leichter aufgrund des erhöhten Auftriebs. Die Gewichtszunahme mit 0.27 pg kann dabei vernachlässigt werden.Ich glaube das rechnen wir besser nochmal nach ;)
Ich schau mal nach den Bedingungen..
LG Ich
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 14:19@Z.
Beitrag von mojorisin (Seite 78)
Bitte beachte:
Z. schrieb:Wow ... Einstein ist somit widerlegt!Wie kommst du da drauf? Verstehe ich nicht.
Z. schrieb:Ich glaube das rechnen wir besser nochmal nach ;)Liebend gerne.
Z. schrieb:Ich schau mal nach den Bedingungen..Habe ich hier schon angegeben:
Beitrag von mojorisin (Seite 78)
Bitte beachte:
mojorisin schrieb:auf der Erde unter StandardbedingungenWikipedia: Standardbedingungen
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 14:42Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 14:51@mojorisin
Zuerst mal möchte ich zu bedenken geben das du hier nur die Flüssigkeit berücksichtigst.
Das ist ein neues Gedankenexperiment, das vom Kafeetassen-Ge... natürlich Himmelweit abweicht.
Ist das klar?
NG
Zuerst mal möchte ich zu bedenken geben das du hier nur die Flüssigkeit berücksichtigst.
Das ist ein neues Gedankenexperiment, das vom Kafeetassen-Ge... natürlich Himmelweit abweicht.
Ist das klar?
NG
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 15:14Z. schrieb:Das ist ein neues Gedankenexperiment, das vom Kafeetassen-Ge... natürlich Himmelweit abweicht.Nein. Es ist doch nicht so kompliziert. Eine Tasse Kaffee, dann gehe ich mal davon aus frisch gebrüht morgens auf dem Küchentisch und nicht im fernen Weltall fernab jeglicher Gravitation und im Ultrahochvakuum. Da gibt nämlich keinen heißen Kaffee :).
Ist das klar?
Also morgens auf dem Kaffetisch herrscht Athmosphärendruck und rund 20°C jetzt beim schönen Frühlingwetter (sonst auch man heizt ja).
Klar ist: heißer Kaffe hat ne geringere Dichte als kalter Kaffee ergo erfährt der heiße Kaffe durch die Athmosphäre einen stärkeren Auftrieb als kalter Kaffee und wird damit leichter. Diese Effekte überlagern die Erhöhung der Dichte durch Massenzunahme um mehrere Größenordnungen.
Anderes beipiel ist Luft: Warme Luft steigt nach oben und warmes Wasser steigt in normalem Wasser auch nach oben, wobei Wasser ein Spezialfall ist aufgrund der DIchteanomalie.
Wikipedia: Dichteanomalie
Für all diese Effekte benötigen wir aber keine RT da, wie gezeigt, die Effekte der Massenzunahme aufgrund einer Temperaturerhöhung um viele Größenordungen kleiner sind. Übrig bleibt aber das eine kalte Tasse Kaffe den Frühstückstisch mehr belastet als eine heiße Tasse Kaffee aufgrund des zusätzlichen Auftriebs.
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 15:41Wird die Tasse auch leichter oder schwerer, wenn man sie 1 m höher stellt?
;)
;)
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 15:47delta.m schrieb:Wird die Tasse auch leichter oder schwerer, wenn man sie 1 m höher stellt?Einerseits schwerer weil die Dichte der Umgebungsatmosphäre abnimmt, somit der Auftrieb abnimmt. Andereseits leichter da die Gravitationsbeschleunigung mit der Höhe abnimmt. Welcher Effekt stärker ist und theoretisch überwiegt müsste man ausrechnen.
So ist der Kaffee auch bei schönem Wetter unter Hochdruckeinfluss leichter (stärkerer Auftrieb) als bei Kackwetter und Tiefdruck.
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 16:22@mojorisin
:D :D :D
Bedenke hier sind Festkörper sowohl Fluide betroffen = Kaffeetassen Ge...
Du aber berücksichtigst nur die Fluide.
Entweder beides oder dein Ge.. unterscheidet sich Himmelweit von meinem..
Halt bitte keine langen Vorträge, ist das jetzt klar?
:D :D :D
mojorisin schrieb:Nein. Es ist doch nicht so kompliziert.Widerspricht dir selbst:
mojorisin schrieb:Wenn wir aber "quasi" nichts vernachlässigen zeigt die Waage einer heiße Tasse Kaffe auf der Erde unter Standardbedingungen weniger an als die Waage einer kalten Tasse Kaffee.Und ich bitte den Ton zu mässigen "Es ist doch nicht so kompliziert." Dito.
Bedenke hier sind Festkörper sowohl Fluide betroffen = Kaffeetassen Ge...
Du aber berücksichtigst nur die Fluide.
Entweder beides oder dein Ge.. unterscheidet sich Himmelweit von meinem..
Halt bitte keine langen Vorträge, ist das jetzt klar?
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 16:38mojorisin schrieb:die Effekte der Massenzunahme aufgrund einer TemperaturerhöhungDie Masse bleibt unverändert, egal wie heiß oder kalt der Kaffee (und die Tasse) ist, egal ob sich der Kaffee unter, auf oder über dem Meeresniveau befindet.
Die Masse verändert sich nur, wenn die Stoffmenge verändert wird.
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.03.2017 um 16:46@mojorisin
mojorisin schrieb:Einerseits schwerer weil die Dichte der Umgebungsatmosphäre abnimmt, somit der Auftrieb abnimmt. Andereseits leichter da die Gravitationsbeschleunigung mit der Höhe abnimmt.Oh, stimmt, an den Luftdruck hab' ich jetzt gar nicht gedacht.
Ich hatte eher die Zentrifugalkraft (bzw. besser Zentripetalkraft ?) im Sinn. Die müßte die Tasse auch leichter machen (hängt natürlich vom Breitengrad ab).