Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?
27.10.2012 um 21:34jeremybrood schrieb:der Pseudo- GravitationslinseneffektWas ist denn deine Erklärung für diese Bilder?
jeremybrood schrieb:der Pseudo- GravitationslinseneffektWas ist denn deine Erklärung für diese Bilder?
jeremybrood schrieb:Wie groß muss wohl die Fluchtgeschwindigkeit am Außenrand einer Galaxie sein,Du hast offensichtlich keinen Plan von der Sache.
damit Licht so stark abgelenkt wird,
dass die Mehrfachbilder und Ringe entstehen bei den angeblichen Gravitationslinsen?
Wie stark muss dann das Gravitationsfeld innerhalb dieser Galaxis sein und wie schnell
müssen sich die Sterne ums Galaxiszentrum drehen damit nicht alles in nullkommanichts
in einem schwarzen Loch zusammenfällt?
jeremybrood schrieb:sind vermutlich zu den Galaxien zugehörende Strukturen, Jets oder sowasDerartige Thesen sind selbstverständlich von x anderen Personen bereits gebracht worden - werden aber durch spektroskopische Untersuchungen sowie Messungen im Röntgen- oder Radiobereich problemlos widerlegt. Ich bin mir nicht ganz sicher ob du dir dessen bewusst bist, aber dem Astronomen stehen deutlich mehr Mittel zur Verfügung als nur Aufnahmen im optischen Bereich.
Heizenberch schrieb:schlüssigen Theoriewie schlüssig ist dass es Galalaxien geben soll, deren Gravitationsfeld so stark ist,
MareTranquil schrieb:Zum einen "übersiehst" du, dass sich ein Lichtstrahl nur sehr kurze Zeit im Einflussgebiet der Sonne aufhält, aber zehntausende von Jahren in der Nähe einer Galaxie.dann müßte im jeden Fall wo ein Objekt hinter einer Galaxis liegt, das Licht abgelenkt werden :(
Zum anderen ist dir wohl nicht klar, dass dieser Effekt nunmal nicht groß sein muss. Eine Galaxie in 3 Mrd LJ Entfernung als Linse für eine weitere, die weitere 3 Mrd LJ dahinter liegt, und gleichzeitig nur ein paar zehntausend LJ Durchmesser hat, da ist der notwendige Abweichungswinkel sehr klein.
SKEPTIKER123 schrieb:Derartige Thesen sind selbstverständlich von x anderen Personen bereits gebracht worden - werden aber durch spektroskopische Untersuchungen sowie Messungen im Röntgen- oder Radiobereich problemlos widerlegt. Ich bin mir nicht ganz sicher ob du dir dessen bewusst bist, aber dem Astronomen stehen deutlich mehr Mittel zur Verfügung als nur Aufnahmen im optischen Bereich.Freu mich zu sehen, dass es hier auch Skeptiker gibt, die mitdenken und nicht nur alles skeptisch in Frage stellen ;)
jeremybrood schrieb:es gibt Galaxien in den unterschiedlichsten Formen und natürlich auch Galaxien mit ringförmigen Strukturen, nicht zuletzt die "Ringalaxien", davon gibts mehr als von sogenanntenten Gravitationslinsen.Ich sag nur eins: Einsteinkreuz.
jeremybrood schrieb:wie schlüssig ist dass es Galalaxien geben soll, deren Gravitationsfeld so stark ist,Darf ich dich bitten, die Berechnungen zu dieser Aussage zu posten?
dass die Sterne sich mit 100000 km/s bewegen, damit die Galaxis sich nicht in sich zusammenfällt?
jeremybrood schrieb:dann müßte im jeden Fall wo ein Objekt hinter einer Galaxis liegt, das Licht abgelenkt werden :(Bei weit entfernten Galaxien ist der Effekt größer - warum? Trigonometrie. Je weiter der Laufweg ist, desto stärker wirken sich auch bereits kleine Änderungen in der Bahn des Lichts auf das Abbild aus. Schau dir mal Bilder vom Ultra Deep Field an. Das sind viele Verzerrungen zu erkennen.
dann müßten Galaxienhaufen sich gegenseitig das Licht ablenken :(
dann müßte überhaupt von jeder Galaxis nur ein verzerrtes Abbild ankommen,
denn das Gravitationsfeld der Galaxis würde natürlich das Licht der Strukturen in der Galaxis selbst ebenfalls krümmen :(
MareTranquil schrieb:Zum einen "übersiehst" du, dass sich ein Lichtstrahl nur sehr kurze Zeit im Einflussgebiet der Sonne aufhält, aber zehntausende von Jahren in der Nähe einer Galaxie.Das Hauptargument gegen deine witzige Theorie ist, das eine Galaxis nur ein Baryzentrum hat,
Zum anderen ist dir wohl nicht klar, dass dieser Effekt nunmal nicht groß sein muss. Eine Galaxie in 3 Mrd LJ Entfernung als Linse für eine weitere, die weitere 3 Mrd LJ dahinter liegt, und gleichzeitig nur ein paar zehntausend LJ Durchmesser hat, da ist der notwendige Abweichungswinkel sehr klein.
jeremybrood schrieb:aber die Massen dieser Sterne sind auch millionenmal keiner als die Masse der Galaxis.Aus was besteht dann die Masse einer Galaxie (mal abgesehen von der noch nicht bekannte Dunklen MAterie) wenn nicht aus deren Sternen?
jeremybrood schrieb:Das Hauptargument gegen deine witzige Theorie ist, das eine Galaxis nur ein Baryzentrum hat,Darum geht es nicht. Du hast da was nicht verstanden. Die Ausdehnung des Gravitationsfeldes einer Galaxie liegt im Bereich von Lichtjahren. Das Licht braucht also Jahre, bis es durch das Gravitationsfeld durch ist. So lange wirkt die Gravitation auf das Licht. Und nochmal: Durch die Langen Laufwege des Lichts zu uns verstärkt sich der Effekt nochmal, so dass er sichtbar wird.
also einen Punkt, natürlich geht das Gravitationsfeld einer Galaxis ins Unendliche aber das gilt genauso für das Gravitationsfeld der Erde und jedes anderen Objekts.
Ein vorbeifliegender Lichtstrahl wird also nicht "immer wieder und wieder" umgelenkt,
deshalb dreht sich die Erde auch seit Milliarden Jahren um die Sonne sonst würde
sie in die Sonne stürzen, falls die Anziehungskraft der Sonne sich im Laufe der Zeit zusammensummiert.
jeremybrood schrieb:Natürlich besteht eine Galaxis aus Millionen von Sternen, an denen der Lichtstrahl vorbeifliegt,Das Gravitationsfeld einer Masseverteilung kann durch die Superposition als eine große Punktmasse im Zentrum beschrieben werden.
aber die Massen dieser Sterne sind auch millionenmal keiner als die Masse der Galaxis.
jeremybrood schrieb:dann müßte im jeden Fall wo ein Objekt hinter einer Galaxis liegt, das Licht abgelenkt werdenRichtig.
jeremybrood schrieb:dann müßten Galaxienhaufen sich gegenseitig das Licht ablenken :(Richtig, wenn man ein Haarspalter ist.
jeremybrood schrieb:dann müßte überhaupt von jeder Galaxis nur ein verzerrtes Abbild ankommen,Ok, nehmen wir wieder das Beispiel, wo eine 3 Mrd LJ entfernte Galaxie als Linse für eine weitere 3 Mrd LJ dahinter liegende Galaxie dient, und das Abbild 100.000LJ entfernt vom Zentrum der Linsengalaxie erscheint. Wie stark ist nun die nötige Ablenkung? 200.000 / 6 Mrd = ca. 33 Mikroradiant. Wenn ein Teil einer Galaxie durch die Selbstablenkung um ein paar Dutzend Mikroradiant gegenüber eines anderen Teils verzerrt wäre, würde man das nicht einmal sehen.
denn das Gravitationsfeld der Galaxis würde natürlich das Licht der Strukturen in der Galaxis selbst ebenfalls krümmen :(
jeremybrood schrieb:Ein vorbeifliegender Lichtstrahl wird also nicht "immer wieder und wieder" umgelenkt,Bitte was? Deiner witzigen Theorie nach wird die Bahn der Erde also nicht "immer wieder und wieder" umgelenkt? Hör mal, wenn die Anziehungskraft der Sonne die Erde nicht immer weiter umlenken würde, dann würde die Erde nicht kreisen, sondern geradeaus in den Weltraum abhauen.
deshalb dreht sich die Erde auch seit Milliarden Jahren um die Sonne sonst würde
sie in die Sonne stürzen, falls die Anziehungskraft der Sonne sich im Laufe der Zeit zusammensummiert.
jeremybrood schrieb:Na der Lichtstrahl wird gerinfügig vom Gravitationsfeld der Sonne umgelenkt, so wie u.a. von Einstein berechnet.Genau. Und dasselbe geschieht auch bei grösseren Massenansammlungen wie Galaxien.