Bevölkerungsexplosion: Die 7 Milliarden sind geknackt

Also mal ganz ernst. Aus meiner Sicht kann man Dich (ja, dich @Maxman90) durch jemand beliebig Anderen ersetzen. Der Unterschied wäre für mich nur gering. Würde man aber meinen Hund durch einen anderen ersetzen, dann wäre das ein ganz großer Unterschied.
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@UffTaTa


und worauf willst du hinaus? Ich weiß das Jammern oder emotionale Verquerung der bösen Realität eigentlich nicht dein Ding sind.

abe wie du so schön aufzeigst, es ist immer emotinal und Perspektivisch abhängig wie man sein Leben im Verhältnis zum Rest setzt.

aber selbst Fanatiker wie PAKA sind auch nur bereit andere Menschen zu opfern. Und der Hunger meiner Katze geht mir näher als Meschen am anderen Ende der Welt

@Fedaykin

ich wette irgendwie das ein nicht unerheblicher teil der metalle die im rechner von Paka verbaut wurden unter mehr als unwürdigen bedingungen gefördet wurden...
aber auf einen computer kann man ja so schlecht verzichten ;)

eben, da stecken wir alle mit drin.

UffTaTa schrieb:Und seit wann kann nur der Mensch sprechen? Ach so, ja, Menschensprache sprechen kann natürlich nur der Mensch. Und da ausschließlich Menschensprache vom Menschen als erhaben angesehen wird....

Wäre mir neu, dass es eine Tiersprache gibt, die auch nur annähernd die komplexität einer menschlichen Sprache erreicht. Klar kommunizieren Tiere irgentwie und bei einigen Arten kann man es sogar als eine Art Sprache definieren, aber das kann man doch gar nicht vergleichen, sonst könnte man ja auch mal mit Walen über das Wetter plaudern, oder sie fragen, was sie vom Walfang halten.

UffTaTa schrieb:Also mal ganz ernst. Aus meiner Sicht kann man Dich (ja, dich @Maxman90) durch jemand beliebig Anderen ersetzen. Der Unterschied wäre für mich nur gering. Würde man aber meinen Hund durch einen anderen ersetzen, dann wäre das ein ganz großer Unterschied.

Danke für die Blumen. :D Wer das Wohl eines Hundes über das Wohl eines Menschen stellt(egal ob er ihn kennt, oder nicht), dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

Naja der Papagei kann ja auch sprechen :)

UffTaTa schrieb:Aha, soll man die also jetzt mal machen? Ja, gibts die den noch nicht? Woher weisst du den dann vom Mehrertrag?

Nein die gibt es nicht, es gibt zu viele Gegner und Befürworteter mit ihren eigenen Studien! Da findet man für jede leicht auch eine Gegendarstellung.
Viele Bauern sagen, die Erträge sind gestiegen und Kosten für Pestizide gesunken, in Indien war es anscheint aber auch schon umgekehrt, weil sich da lokal Resistenzen gebildet haben.

Die Auswirkungen auf den Welthandel und die Weltproduktion gentechnisch veränderter Pflanzen, ist irgendwie nicht endgültig belegt.

Tatsache ist aber, das immer mehr Bauern weltweit auf Gentechnik setzen und die sind es doch, die jedes Jahr die Kosten-Nutzen-Anaylse machen, allerdings auch nur für sich!

Im Grund tragen wir alle längst schon Kleidung aus gentechnisch veränderter Baumwolle oder essen gentechnisch veränderte Sojaprodukte, der Statistik nach.

Es muss einen Grund dafür geben, das immer mehr Bauern auf die neuen Sorten setzen, obgleich man ja nur schlechtes hört, sie müssen zusätzliche Lizenzgebühren zahlen und mehr sprühen etc.

Irgendwas kann da an der negativen Gesamtdarstellung aber nicht stimmen, sonst würden sie es ja nicht weiter und noch immer mehr in Kauf nehmen!




http://www.transgen.de/home/

Hier etwas über ein Testfeld in Deutschland, demnächst als Pommes frites auf unserem Teller:

https://www.youtube.com/watch?v=OypFZFHMZkw (Video: Kartoffeln schützen sich selbst)

Glaubt ihr im Ernst, dass Gentechnik den Hunger bekämpfen würde? Wenn ja, dann seid ihr hochgradig naiv. Es geht einzigst und alleine um Macht und Profit der Firmen wie Monsanto.

Blablabla, alles eine riesige Verschwörung der bösen Kapitalisten, was @Paka ?
Selbstverständlich geht es jeder Firma erstmal prinzipiell um Profit. Aber das ist ja das Prinzip des Kapitalismus, und es klappt hervorragend, vor allem bei Fortschritt und Technik. Durch Gentechnik kann man Nahrungsmittel deutlich billiger produzieren, was letztenendes auch den hungrigen Afrikanern zu gute kommt...

@UffTaTa
mensch @UffTaTa dein thema beginnt mit dem ersten wort Bevölkerungsexplosion und alle
deine mitstreiter in der diskussion verharren im jetztzeitproblem mit ihren vermeindlichen
egoismen, verstricken sie sich in den netzen der katastrophalen fehlentscheidungen der
letzten jahre. Geburtenkontrolle wie in china und indien, schon längst vom tisch dafür
bekommen diese staaten viele millionen zusätzliche rentner, wie demnächst in deutschland.

@Ashert001
du fragst warum es bauern gibt die sich überreden lassen genmanipolierte saaten anzubauen,
weil ihnen das wasser bis zum hals reicht und die kommende ernte bar, im voraus bezahlt
wird. dadurch schädigen sie den imker weil er seinen genmanipolierten verseuchten honig
vernichten muß, da gezwungerdermaßen unverkäuflich. also weg mit der gentechniksch e.

@UffTaTa
nochmal zu dir deine beiträge sind einfach auf seite 4-6 phänominal das beste was ich im
forum jemals gelesen habe. ich hab es in meinem ersten post 09 an dich gemerkt es lohnt
dich zu lesen und das ist kein spem. Despina.

@Despina

Genpflanzenanbau ist bei uns verboten, demnach war es auch schon der Honig von Bienen die nur Genpollen gesammelt haben.
Deswegen kann man aber nicht sagen der Honig ist "verseucht" also weg mit den Genpflanzen überall.
Das wäre doch eine Umkehr der Beweislast!

In den USA haben sich Genpflanzen längst in der Landwirtschaft durch gesetzt, nur gestorben ist dort noch keiner dran!
So gesehen haben die Skeptiker also auch unrecht, ja ganz einfache Mathematik, ohne Seuchenopfer gibt es auch keine Seuche, selbst wenn sich der vermeintliche Erreger schon weltweit verbreitet hat!

Für die Bauern macht das ja anscheint auch kein Sinn!
https://www.youtube.com/watch?v=cPTU0nZmw_Q (Video: "Der Schädlingsbefall ist nicht zu bändigen.")

Ashert001 schrieb:In den USA haben sich Genpflanzen längst in der Landwirtschaft durch gesetzt, nur gestorben ist dort noch keiner dran!

Und das ist das KO Kriterium? Außerdem, bist du dir da so sicher? Wer ein verkürztes Leben hat oder einfach ein stark eingeschränkten Spaß daran weil er jede Menge Allergien entwickelt wird das bestimmt nicht als Auschlußkriterium ansehen.

Ashert001 schrieb:Es muss einen Grund dafür geben, das immer mehr Bauern auf die neuen Sorten setzen, obgleich man ja nur schlechtes hört, sie müssen zusätzliche Lizenzgebühren zahlen und mehr sprühen etc.

Es gibt auch einen Grund dass immer mehr Bauern nichts davon hören wollen, oder nur noch aufgrund von äußerem Zwang da mitmachen. Und es gibt immer mehr Bauern die sich mit aller Gewalt wehren da vereinnahmt zu werden.

Sind die alle blöd?

Und warum haben Konzerne wie Monsanto ein Verhalten jenseits der Grenze zur organisierten Kriminalität nötig? Wenn Gentechnikpflanzen doch solche Vorteile bringen sind doch keine Armeen von Anwälten, Kompanien von "Sicherheits"schlägern und massive Einflußnahme von Politiker notwendig.

Ashert001 schrieb:Genpflanzenanbau ist bei uns verboten, demnach war es auch schon der Honig von Bienen die nur Genpollen gesammelt haben.
Deswegen kann man aber nicht sagen der Honig ist "verseucht" also weg mit den Genpflanzen überall.
Das wäre doch eine Umkehr der Beweislast!

Wieso soll das "eine Umkehr der Beweislast!" sein? Wie du selber sagst kommen die manipulierte Stoffe im Honig vor. Natürlich von den entsprechenden Pflanzen, es gibt ja keinen anderen Verbreitungsweg. Was das mit "Umkehr der Beweislast!" zu tu hat verstehe ich nicht.


Außerdem wirds jetzt zu off topic. Fest steht das die ganzen tollen Werbebroschüren der Genindustrie eben das nur das sind. Von den ganzen tollen Vorteilen existieren die meisten eben nur auf dem Papier während gleichzeitig versucht wird möglichst wenig über die damit verbundenen Problematiken bekannt zu machen oder gar zu wissen.

Die Gen-Verschwörung - Eine Spurensuche PHOENIX

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@Ashert001
ach @Ashert001 dein weitblick ist getrübt was in amerika kaum auf beachtung trift bedeutet
doch nicht das dieser unsinn gut ist, es ist den amerikanern völlig egal deshalb sollte diese
technik auch in amerika bleiben und die planzenpatente in europa nicht zugelassen werden.
mit dieser technik faulen die kartoffel von innen nach außen, schon bemerkt steht ja nicht
drauf was dinnen ist. wir europäer ticken etwas anders oft denken wir vorher über die folgen der entscheidungen, vor dem experiment nach. ansonsten empfehle ich dir ließ die grundlagen
zur zukunftsforschung hier im thread vom diskussionsleiter @UffTaTa ganz bemerkenswert.
gruß Despina.

Nun wenn man einen normalen Agrarmarkt haben will und erstmal sowas wie nen Gesamtüberblick müsste man alle Subventionen und co entfernten. Und dan schaut man mal was überbleibt.

Gentechnik hat hier einen schlechten Ruf, wobei die Leute wohl oft auch ein falsches Bild haben was man dort eigentlich mit den Pflanzen macht, die denken eher an Frankenstein und co.

Fedaykin schrieb: die denken eher an Frankenstein und co.

eher an Allergien, völlig unerforschte Langzeitfolgen, an Ausbreitung in die Natur, kurz und knapp, das man was von der Leine lässt das nacher nicht mehr beherschbar ist und dann heisst es: "Sorry, das wollten wir nicht, wer konnte den sowas ahnen. Ja, damit fertig werden müsst ihr jetzt selber, wir können da keine Haftung übernehmen".

Mit Frankenstein im Kopf geht wohl keiner der Genkritiker rum.

UffTaTa schrieb:Und warum haben Konzerne wie Monsanto ein Verhalten jenseits der Grenze zur organisierten Kriminalität nötig? Wenn Gentechnikpflanzen doch solche Vorteile bringen sind doch keine Armeen von Anwälten, Kompanien von "Sicherheits"schlägern und massive Einflußnahme von Politiker notwendig.

Ich weiss nicht ob das so schlimm ist, das ist doch nur "Lobbyismus" und macht sowieso schon jede Firma, in dem Maße wie sie die Mittel dafür hat. Entweder eine Firma wird geregelt, durch Kartellämter und Auflagen etc. oder sie macht selber die Regeln.
Das war doch noch niemals anders im Kapitalismus!

Am Anfang sind alles Familienbetriebe die einem freundlich und mit Liebe das Brot an die Tür bringen, später Monopole mit einer eigenen Armee, die sich auch eintreten und einem das Brot eintrichtern, im Rahmen des Möglichen.
Das ist doch naiv die Schuld immer irgendwelchen Firmen geben und nicht dem System!

Das hat ja auch nichts mit der Technik selber zu tun, für die Bewertung dieser, tun die Firmengeschichten ja nichts zur Sache. Die muss objektiv abgewogen werden, nach ökonomischen Nutzen und Risiken und nicht nur nach ein paar aggressiven Vertretern mit dem Fuss in der Tür!

Gentechnik ist nicht Monsanto, BASF oder Syngenta etc.

Entweder die funktioniert um kann den Hunger bekämpfen oder auch nicht und lässt die Bauern Millionenfach nur mit höheren Ausgaben zurück, dafür spricht aktuell aber nicht viel!

ShawnFKennedy schrieb: Durch Gentechnik kann man Nahrungsmittel deutlich billiger produzieren, was letztenendes auch den hungrigen Afrikanern zu gute kommt...

Es gibt bereits genügend Lebensmittel auf der Welt, nur die Verteilung ist beschissen!! Und den Afrikaner wird das Wasser geklaut, weil man in Europa meint, billige Blumen aus Afrika kaufen zu müssen. Gentechnik ist m.M.n. sehr gefählich und die langfristigen Folgen für Menschheit und Natur nicht abzusehen. Die Vielfalt geht verloren und Ackerböden werden schneller unbrauchbar.

Hier mal ein Seite, mit Pro und Contra Gentechnik:
http://www.keine-gentechnik.de/wer-wie-was/pro-und-contra.html (Archiv-Version vom 29.10.2011)

CosmicQueen schrieb:Es gibt bereits genügend Lebensmittel auf der Welt, nur die Verteilung ist beschissen!!

Lebensmittel werden nicht verteilt, sondern zum Weltmarktpreis gekauft. Länder die sie nicht kaufen können, haben sich nur andere Prioritäten gesetzt!
Keine Sozialstandards, keine Mindestlöhne, keine Gleichberechtigung, keine Demokratie!

Dafür hat man dann einen florierenden Menschen und Drogenhandel, keine Umweltauflagen, Piraterie und einer Kaste super-reicher Despoten die davon auch gut lebt, die Spendenorganisationen machen dann nur noch die Propaganda dazu und halten die hungernden Massen ruhig.

Natürlich wird der Hunger wird nicht durch mehr Lebensmittel bekämpft!
Hunger kann nur die durch Umverteilung von Geldflüssen bekämpft werden, dafür müssen wir anderen aber auch das Vorbild vorleben, das es eben auch keinen Mangel gibt und eine Not zu betteln!

Darum kann die Nahrung auch nie billig genug sein, in jedem Fall ist sie ja immer noch ein bedeutender Faktor vom Einkommen, das man auch anders ausgeben könnte!

Ashert001 schrieb:Lebensmittel werden nicht verteilt, sondern zum Weltmarktpreis gekauft. Länder die sie nicht kaufen können, haben sich nur andere Prioritäten gesetzt!

Das weiß ich auch!
Also, kann man auch nicht behaupten, dass mit Gentechnik der Welthunger besiegt wird. Der Großteil an genmanipulierten Lebensmitteln, wird doch sowieso als Viehfutter verkauft. Hier wird nur wieder eine riesen Geld Mechanerie in gang gebracht, und als Ausrede dient dann die angebliche Bekämpfung des Welthungers....die wirklich anders zu lösen wäre!