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Bevölkerungsexplosion: Die 7 Milliarden sind geknackt

322 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Welt, Erde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bevölkerungsexplosion: Die 7 Milliarden sind geknackt

27.10.2011 um 14:03
Zitat von Maxman90Maxman90 schrieb:Welchen Ersatzstoff würdest du für sauberes Trinkwasser empfehlen?
Das schickt das ja auch nicht ungeklärt in die Wasserleitung zurück und wenn wir hier schon keine Trinkwasser-Ressourcen netto verbrauchen, geht das in anderen Ländern doch genauso! Außerdem gibt es auch noch die Meerwasserentsalzung, es gibt Länder die würde ohne gar nicht mehr existieren!


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Bevölkerungsexplosion: Die 7 Milliarden sind geknackt

27.10.2011 um 14:18
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Außerdem gibt es auch noch die Meerwasserentsalzung, es gibt Länder die würde ohne gar nicht mehr existieren!
Es gibt einige Länder die sich das leisten können bzw. leisten müssen. Es gibt aber jede Menge Länder die sich das leisten müssten aber nicht können, da viel zu teuer und energieintensiv. Und es gibt genug Länder die das nicht mal dann könnten, wenn sie es sich leisten könnten.#
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:wenn wir hier schon keine Trinkwasser-Ressourcen netto verbrauchen, geht das in anderen Ländern doch genauso!
?? Was bedeutet das nun wieder ?

In meiner Logik wird aus jedem Trinkwasser zumindest Nicht-Trinkwasser und häufig auch gar kein Wasser mehr (z.B. in der Landwirtschaft -> verdunstung)

Es gibt Milliarden Menschen ohne Zugriff auf sauberes Trinkwasser und es gibt jede Menge Gebiete in der Welt wo auch einfach zu wenig Wasser für die zu große Bevölkerung vorhanden ist. Ob es dabei an der Verteilung auch noch happert spielt da auch keine Rolle mehr.


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Bevölkerungsexplosion: Die 7 Milliarden sind geknackt

27.10.2011 um 14:24
Und wie das mit dem Wasser in Zukunft gehen wird, zeigt z.B. Israel schon. Da ist Wasser eine der effektivsten Mittel um die Palästinenser klein zu halten. Israel kontrolliert das Wasser, die Palistinenser können es sich literweise kaufen. Das wird natürlich immer mehr zunehmen, je mehr Verbraucher/Menschen, je weniger Ressourcen vorhanden sind (weil ausgebeutet, verdreckt, vergiftet oder zugebaut etc.), desto mehr wandelt sich Wasser von einer Nebensache zu einem Kriegsgrund.

Sauberes Wasser benötigt nämlich zuerst mal einen saubere Umwelt um Dauerhaft vorhanden zu sein. Ohne große Wälder oder Wiesenareale kann sich kein Grundwasserreservoir wieder regenerieren. Holzt man Wälder ab um z.B. Ackerland zu gewinnen oder Städte drauf zu bauen , dann verschwindet auch irgendwann das Grundwasser oder wird von Pestiziden etc. verseucht. Geht das Grundwasser zurück muss man künstlich bewässern. Das führt wiederum zur Versalzung des Bodens. Versalzener Boden versalzt dann wieder das Grundwasser.


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27.10.2011 um 14:29
http://www.wwf.de/themen/suesswasser/wasserknappheit/

Wasserknappheit auf der blauen Kugel

Obwohl unser Planet zu mehr als 70 Prozent damit bedeckt ist, wird Wasser zunehmend ein knappes Gut. Denn gerade mal drei Prozent dieser gewaltigen Mengen sind trinkbares Süßwasser, und wiederum nur ein Drittel davon ist für die menschliche Nutzung erreichbar.

Über zwei Drittel des Süßwassers ist in unseren Gletschern gespeichert. Flüsse und Seen hingegen halten nur 0,3 Prozent unserer Reserven.

Etwa vier Milliarden Menschen haben bereits heute nur ungenügenden oder keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Steigende Bevölkerungszahlen und schlechtes Management der Wasservorräte verschärfen die Situation weiter. Auf dem UN-Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg setzte man sich 2002 ein ehrgeiziges Ziel: bis zum Jahr 2015 soll die Zahl der Menschen halbiert werden, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.
Konfliktfeld Wasserversorgung

Jeder Deutsche verbraucht im Schnitt 127 Liter Trinkwasser pro Tag, in Norwegen sind es sogar 260 Liter. Industriestaaten verbrauchen in der Regel zehnmal mehr Wasser als Entwicklungsländer. Schon in den 1990er Jahren wurde prophezeit, dass die Kriege der Zukunft nicht mehr um Öl, sondern um Wasser geführt werden. Tatsächlich haben bereits Dammbau-Projekte oder Pläne zur Trinkwasserprivatisierung in einigen Ländern zu politischen Spannungen und sogar blutigen Auseinandersetzungen geführt.
Bewässerungslandwirtschaft

Süßwasser wird sehr vielseitig verwendet und benötigt. Es ist nicht nur ein wichtiges Lebensmittel, sondern auch für die Industrie als Rohstoff, Reinigungs- oder Kühlmittel wichtig. Der größte Wasserverbraucher weltweit ist jedoch die Landwirtschaft. Besonders wasserintensive und daher meist künstlich bewässerte Produkte sind Baumwolle, Reis und Zuckerrohr. Oft werden kilometerlange Kanäle angelegt, die das Wasser zu den Feldern leiten. Doch bevor es die Felder erreicht, gehen bereits durch Verdunstung oder schlechte technische Anlagen enorme Mengen verloren.

Der WWF bemüht sich nicht nur im Rahmen seiner politischen Arbeit um die Förderung nachhaltiger Landwirtschaftsmethoden, sondern führt auch Feldprojekte durch, in denen Wasser sparende Bewässerungs- und Anbaumethoden getestet werden.
Wüste Mittelmeer

Bestes Beispiel für die Auswirkungen einer Wasser verschwendenden Landwirtschaft ist die aktuelle Situation im Mittelmeergebiet: leere Stauseen, ausgetrocknete Flussbetten und verdorrte Felder sind Zeichen der verfehlten Landwirtschaftspolitik in der Region. Denn statt Produkte anzubauen, die mit den klimatischen Bedingungen zurechtkommen, gehen Länder wie Spanien oder Griechenland immer mehr auf bewässerten Anbau über, beispielsweise von Mais oder Baumwolle. Diese Fehlpolitik wird oft auch noch durch EU-Subventionen gefördert.

Wasserverschwender Landwirtschaft
Anbau besonders durstiger Pflanzen

Erdbeeranbau in Spanien. © WWF-Canon / Michel Gunther

In der Landwirtschaft werden weltweit 70 Prozent unserer Trinkwasservorräte verbraucht. Meist ist die Bewässerungstechnik veraltert oder den Bedingungen nicht angepasst. Auch die Wahl der Feldfrüchte wird eher von ökonomischen Überlegungen und nicht aufgrund klimatischer Bedingungen getroffen. Die Folge sind hohe, aber vermeidbare Wasserverluste.

Einige Produkte – wie Baumwolle, Reis, Zuckerrohr oder Weizen – benötigen besonders viel Wasser. Beispielsweise sind bis zu 20.000 Liter Wasser nötig, um ein Kilogramm Baumwolle anzubauen. Diese so genannten „Thirsty Crops“ sind deshalb in den Fokus der WWF-Arbeit gerückt.
Durstige Baumwolle

Etwa drei Viertel des weißen Goldes stammen von Feldern, die künstlich bewässert werden müssen. Die hohen Wasserverluste dabei haben fatale Folgen für die Flüsse und Seen, denen das Wasser entnommen wird. Die Austrocknung des Aral-Sees beispielsweise ist zum großen Teil eine Folge der Baumwoll-Bewässerung in der Region.

Zur Vermeidung solch katastrophaler Auswirkungen entwickelt und testet der WWF in Feldprojekten umweltfreundlichere Anbaumethoden für Baumwolle. In Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Textilbranche engagiert sich der WWF zudem in der so genannten „Better Cotton Initiative“ für den Aufbau eines Absatzmarktes dieser Baumwolle.
Menschgemachte Dürre

Leere Stauseen und ausgetrocknete Flächen waren die prägenden Bilder der letzten Sommer im Mittelmeergebiet. Dies sind nicht nur die Auswirkungen des Klimawandels, sondern auch ganz stark auf menschliches Verhalten zurückzuführen. Niedrige Wasserpreise sowie EU-Subventionen für wasserintensive Früchte wie Mais oder Zuckerrüben fördern eine Landwirtschaftspolitik in der Region, die auf Kosten der Natur geht.

Die andalusische Provinz Huelva ist Spaniens Hauptanbaugebiet für Erdbeeren. Die Plantagen bedecken mehr als 5.300 Hektar und liefern etwa 95 Prozent der spanischen Erdbeeren. Nach Schätzungen des WWF wird etwa die Hälfte davon durch illegale Brunnen bewässert. Wo vorher oft natürliche Pinienwälder wuchsen und dem vom Aussterben bedrohten Iberischen Luchs Lebensraum boten, zerschneiden nun Treibhäuser die Landschaft.

Der WWF setzt sich vor Ort für die Bekämpfung der illegalen Wassernutzung ein und kämpft für die Einrichtung von Schutzkorridoren für die gefährdete Raubkatze.


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27.10.2011 um 14:34
OK, die Werbeteste des WWF waren wohl nicht das gelbe vom Ei. hier mal ein paar trockene Fakten:

Wikipedia: Wasserverfügbarkeit

Weiteren Aufschluss über die Wasserverfügbarkeit gibt der auf 2009 bezogene Vergleich der kontinentalen Anteile zur Weltbevölkerung gegenüber den Anteilen zur globalen Verfügbarkeit von Süßwasser, der 2003 von der UNESCO veröffentlicht wurde. Danach ergibt sich folgende Tabelle:[3]

Asien: 36 % Wasserverfügbarkeit bei 60 % der Weltbevölkerung
Südamerika: 26 % Wasserverfügbarkeit bei 6 % der Weltbevölkerung
Nord- und Mittelamerika: 15 % Wasserverfügbarkeit bei 8 % der Weltbevölkerung
Afrika: 11 % Wasserverfügbarkeit bei 13 % der Weltbevölkerung
Europa: 8 % Wasserverfügbarkeit bei 13 % der Weltbevölkerung
Australien und Ozeanien: 5 % Wasserverfügbarkeit bei <1 % der Weltbevölkerung

Diese Übersicht zeigt insbesondere die Belastung Asiens und Europas, bei denen der Anteil an der Weltbevölkerung deutlich über dem Anteil an der globalen Wasserverfügbarkeit liegt. Besonders dramatisch gestaltet sich allerdings auch die Situation in Afrika, da man hier nur über eine äußerst schlechte Wasserinfrastruktur verfügt.

Die UNESCO prognostiziert aufgrund dieser Tabelle und der Tatsache einer bisherigen Versechsfachung des Wasserverbrauchs zwischen 1930 und 2002 durch eine Verdreifachung der Weltbevölkerung bei gleichzeitiger Verdoppelung des durchschnittlichen Wasserverbrauchs pro Kopf ein dramatisches Schwinden der Wasserverfügbarkeit bis 2025 und darüber hinaus. Begründet wird diese Prognose mit kontinuierlich steigendem Wasserverbrauch, verursacht sowohl durch globales ökonomisches Wachstum als auch durch die Verbreitung verbrauchsintensiver Lebensstile in so genannten Drittländern. Da die steigende Entnahme aus Süßwasservorkommen zwangsläufig mit einer steigenden Einleitung von Abwässern einhergeht, gehen Schätzungen der UNESCO von einer globalen Abwasserproduktion von etwa 1.500 Kubikkilometern im Jahr 2050 und einer damit einhergehenden Abwasserbelastung von bis zu 12.000 Kubikkilometern weltweit aus, da angenommen wird, dass ein Liter Abwasser acht Liter Süßwasser verunreinigt.[1]


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27.10.2011 um 14:39
zum Krisengedöhns passend:

Wikipedia: Wasserkrise

Insgesamt sterben jährlich etwa 5 Millionen Menschen an wasserbürtigen Krankheiten, z. B. chronischem Durchfall. Weltweit leiden nach Ermittlungen der UN etwa 800 Millionen Menschen unter Trinkwasserknappheit (die Hälfte davon Kinder), und etwa 3,2 Mrd. Menschen sind nicht mit einer ausreichend sicheren Abwasserentsorgung ausgestattet. Die Weltbevölkerung wächst – für das Jahr 2050 prognostizieren die UN etwa 8,9 Milliarden Weltbürger. Damit wächst auch die Konkurrenz um den Zugang zur lebenswichtigen Ressource Wasser. In den kommenden Jahren droht weltweit die Verknappung der Wasservorräte zuzunehmen; im Jahr 2025 könnten etwa 1,8 Mrd. Menschen keine ausreichenden Trinkwasserressourcen zur Verfügung haben.


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27.10.2011 um 15:05
Dieser Wassermangel resultiert von A bis Z nur aus einer ökonomischen Schwäche, Wasser zu fördern und zu Trinkwasser aufzubereiten.

Mit 2/3 der Erdoberfläche aus Meeren, gibt es physisch jedenfalls keinen Wassermangel!

Was interessiert denn, was andere Länder mangels Despotie für ihre Bürger in Zukunft nicht bauen können, das Angebot und Nachfrage da also auseinander gehen?

Man könnte es bauen, wenn diese Länder die Mittel dafür bereit stellen würden, z.B. Militärausgaben einfach senken und die Privilegien der Oberschicht abschaffen. Das ist eigentlich kein "Wasserproblem" denn das Wasser ist ja bereits da, es muss nur gefördert werden, vor allem aus dem Meer, wie es schon die VAE machen.

Dafür müssen nur die demokratischen Grundstrukturen geschaffen werden, damit die Bürger mit ihrem leeren Wasserglas in der Hand überhaupt erst mal auf der Straße protestieren können ohne dafür erschossen zu werden!

Die Technik Wasser nachhaltig zu fördern, gibt es bereits in Deutschland, hier darf man sogar auch nicht mehr weniger Wasser verbrauchen, weil das die Infrastruktur durch Austrocknung nur zusätzlich schädigen würde.

Wenn irgendwelche Warlords, Generäle und Maharadschas etc. anderswo in der Welt kein Geld dafür ausgeben bzw. die Bürger mangels Demokratie nach wie vor einfach nur ausnehmen, dann haben diese auch nie etwas auf dem Teller, das ist doch völlig normal aber bestimmt nicht das Problem, einer wachsenden Menschheit!

Alleine der arabische Frühling, hat diese ganzen Prognosen im Grunde längst über den Haufen geworfen, halb Afrika hat seine Despoten gestürzt und manche wackeln noch. Das heißt es wird in Zukunft auch völlig veränderte Verteilungskämpfe geben, die den Menschen die Millionen Kilometer langen Wasserleitungen und Aufbereitungsanlagen auch bringen wird!

Man könnte auch sagen. dem Durst sei Dank ,manche Sachen müssen auch immer wieder erst eine kritische Masse erreichen!


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27.10.2011 um 15:23
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Es gibt keine dauerhaften Ertragsteigerungen durch Gentechnik jenseits der Werbebroschüren. Das ist mitztlerweile shr gut nachgewiesen. Dafür gibt es einen massiven Mehrverbrauch an Pestiziden und verseuchtes Grundwasser.
Es gibt da gentechnisch veränderten Mais, Reis, Raps, Bauwolle oder Kartoffeln und ständig neue Varianten, die kann man doch nicht alle über einen Kamm scheren, man siehe:
Wikipedia: Kategorie:Gentechnisch veränderter Organismus

In den USA hat sich der Anbau damit, im Gegensatz zur EU längst durchgesetzt, wenn damit wirklich nur Verluste an Boden und Ertrag verbunden wären, dürfte es die Gentechnik dort eigentlich längst nicht mehr geben!

Eine umfassende Kostennutzen-Analyse müsste da erst mal jemand wirklich machen, nur um ein paar tote Schmetterlinge die ganze Argumentation aufbauen, ist eigentlich auch nicht ehrlich!


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27.10.2011 um 15:45
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Das schickt das ja auch nicht ungeklärt in die Wasserleitung zurück
Es schickt sich nicht selbst zurück, aber wo glaubst du läuft das verseuchte Wasser hin? Richtig, in die Flüsse, Seen, Meere und ins Grundwasser.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:und wenn wir hier schon keine Trinkwasser-Ressourcen netto verbrauchen, geht das in anderen Ländern doch genauso
Wir leben hier in einem sehr wassereichen Gebiet. Bei uns fällt (einigermaßen) sauberes Wasser sogar vom Himmel... In anderen Teilen der Welt, insbesondere in Afrika, sieht das ganz anders aus. Ich weiß auch gar nicht, ob wir wirklich netto kein Trinkwasser verbrauchen. Hast du da eine Quelle?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Außerdem gibt es auch noch die Meerwasserentsalzung, es gibt Länder die würde ohne gar nicht mehr existieren!
Klar gibt es die, aber wie Gewaltig müssten die Entsalzungsanlagen sein, um Milliarden Menschen zu versorgen? Mal ganz abgesehen davon, dass man die Auswirkungen auf die Meere gar nicht einschätzen kann.

Insgesamt ist es einfach Fakt, dass wir( die Menschheit) mehr Ressourcen verbrauchen, als unser Planet regenerieren kann, oder zweifelst du das an? Der Verbrauch wird in den nächsten Jahrzenten noch stark wachsen. Es widerspricht jeder Logik anzunehmen, dass wir bei immer höherem Verbrauch und immer weniger Ressourcen, in Zukunft keine Probleme bekommen werden.Genmais und Meerwasserentsalzungsanlagen können den Effekt vielleicht etwas abmildern, lösen das Problem aber nicht.


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27.10.2011 um 15:53
Naja, ein kleiner Weltkrieg, und das ganze Balanciert sich wieder etwas aus...


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27.10.2011 um 16:32
Zitat von Maxman90Maxman90 schrieb:Wir leben hier in einem sehr wassereichen Gebiet. Bei uns fällt (einigermaßen) sauberes Wasser sogar vom Himmel... In anderen Teilen der Welt, insbesondere in Afrika, sieht das ganz anders aus. Ich weiß auch gar nicht, ob wir wirklich netto kein Trinkwasser verbrauchen. Hast du da eine Quelle?
Hier was zum Thema:
Wikipedia: Siedlungswasserwirtschaft in Deutschland

In Ländern die mehr Wasser verbrauchen als sie wieder aufbereiten, sinkt auch der Grundwasserspiegel ab, das ist in Deutschland kein Problem!
Das einzige Problem mit Wasser ist in Deutschland nur, das gelegentlich zu wenig durch die Leitungen gespült wird!


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27.10.2011 um 18:17
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Eine umfassende Kostennutzen-Analyse müsste da erst mal jemand wirklich machen,
Aha, soll man die also jetzt mal machen? Ja, gibts die den noch nicht? Woher weisst du den dann vom Mehrertrag?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb: nur um ein paar tote Schmetterlinge die ganze Argumentation aufbauen, ist eigentlich auch nicht ehrlich!
Wer solche Sprüche los lässt, sollte das aber niemand auf seine Ehrlichkeit ansprechen, gelle. Ehrlich ist an deiner Aussage nämlich mal gar nix. Das ist nichts weiter als die übliche Strohmanargumentmasche.


http://www.ak-contentpages.de/index.php?id=304 (Archiv-Version vom 05.02.2005)
http://www.bienen-gentechnik.de/gen/gen.agrogentechnik/gen.agrogentechnik.argumente/index.html (Archiv-Version vom 09.11.2011)


http://derstandard.at/1237230015703/US-Studie-Gentechnik-steigerte-Ernte-Ertraege-nicht

US-Studie: Gentechnik steigerte Ernte-Erträge nicht
15. April 2009 18:06
Union of Concerned Scientists: Bt-Mais erzielt mit 0,3 Prozent Steigerung noch die beste Quote

Washington - Gentechnik hat die Landwirtschaft einer Studie zufolge kaum ertragreicher gemacht. "Bisher hat sich die Leistungsfähigkeit von Pflanzen, die gentechnisch verändert wurden, um mehr Ertrag zu bringen, trotz aller Bemühungen kaum gesteigert", erklärten die Forscher der Union of Concerned Scientists, eines Zusammenschlusses von Wissenschaftern, der sich die Förderung einer gesunden Umwelt und einer "sichereren Welt" auf die Fahnen geschrieben hat. Nicht eine einzige Sorte von Gentechnik-Pflanzen habe eine wirkliche Ertragssteigerung ermöglicht - was zentralen Werbe-Argumenten der Gentechnik-Industrie diametral entgegen steht.

Die Wissenschafter werteten Zahlen des US-Landwirtschaftsministeriums aus. Lediglich der sogenannte Bt-Mais, zu dem auch die am Dienstag in Deutschland verbotene Sorte Mon 810 gehört, habe einen leicht höheren Ertrag als konventioneller Mais gezeigt. Doch auch dieser gegen Schädlinge resistentere Mais habe die Ernten nur um 0,2 bis 0,3 Prozent pro Jahr gesteigert. Gentechnisch verändertes Soja hat nach den Zahlen der Forscher hingegen in keiner Weise zu Ertragssteigerungen beigetragen. Bt-Mais wird in den USA auf 63 Prozent der Anbauflächen ausgesät, Soja sogar auf 90 Prozent der Anbauflächen.

Andere Methoden zur Ertragssteigerung seien hingegen deutlich produktiver gewesen, erklärten die Forscher. Die Studienergebnisse zeigten daher, "dass es Zeit ist, ernsthafter die anderen verfügbaren Anbautechniken" zur Verbesserung der Ernte zu prüfen. Auch könne die Gentechnik helfen, die genetische Qualität der Pflanzen zu verbessern, ohne sie genetisch zu manipulieren. (APA/red)


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27.10.2011 um 18:20
shr guter Link zum Thema, auch mit weiterführenden Links zu Quellen

http://www.genfoodproject.net/ (Archiv-Version vom 06.01.2011)


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27.10.2011 um 19:53
Naja, ein kleiner Weltkrieg, und das ganze Balanciert sich wieder etwas aus...
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Nein, das würde es weniger.

nun gut, es ändert nichts an der Welt, es bleibt dabei, es gibt zuviele Menshcen, oder anders wieviel Recourcen muss die erste und zweite Welt zurückstecken, und würde eine vermeintliche Gerechte Verteilung dann nicht in enie lähmende Stagnation führen aus der sich die Menschheit nicht befreien kann?

Ernährung und WAssser wären global machbar für alle, aber bestimmt kein Lebenstil der 1980ern.


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27.10.2011 um 19:58
Nach meiner Uhr knacken wir erst am kommenden Montag die 7 Milliarden Grenze.

http://www.weltbevoelkerung.de/#


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27.10.2011 um 21:19
hier kann jeder mal seinen ökologischen Fußabdruck berechnen

http://www.fussabdrucksrechner.at/

http://derstandard.at/3033976/Webtipps-Rechner


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27.10.2011 um 21:31
Es wäre durchaus begrüßenswert, wenn die Bevölkerung signifikant abnehmen würde. Es ist nicht realisierbar, Wohlstand für alle zu gewährleisten, dafür gibt es schon zu viele Menschen. Mehr Bewohner führen nur zu einem erhöhten Rohstoff Kampf, was die Integrität der gesamten Weltbevölkerung bedroht.


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27.10.2011 um 21:40
@ionyst
Im Westen sinkt die ja auch, aber wenn du in einem dritte Welt Land wenig Kinder hast verhungerst du im Alter. Weshalb auch so viele Mädchen umgebracht werden weil die weniger arbeiten können und somit Ballast für die Familie sind. Ein Teufelskreis. Hab ich selber in Mali miterleben müssen.


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27.10.2011 um 23:06
@Kongo_Otto
Zitat von Kongo_OttoKongo_Otto schrieb: wenn du in einem dritte Welt Land wenig Kinder hast verhungerst du im Alter
Da stimme ich Dir aber nicht zu, kann man einiges ersparen, wenn eine Familie nicht zu groß ist, und je weniger Kinder eine Frau gebärt, desto länger bleibt sie gesund.

Normalerweise bringen uns Kinder nicht nur Glück, sondern auch eine Menge Sorgen.


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27.10.2011 um 23:35
Tja Überbevölkerung reguliert sich eh von selbst.


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