Bevölkerungsexplosion: Die 7 Milliarden sind geknackt

@Lizetto

Dito
Aber erkläre das mal Menschen. Da ists meist nicht weit her mit dem vielgepriesenen Verstand, das muss man denen immer erst erklären. Jedes Tier reguliert seine Geburtenrate, wenn die Ressourcen knapp werden.

@TundraLdbz
Dauert mir aber zu lange.

Das blöde ist ja auch, dass keiner sich da traut wirklich etwas zu machen. Könnte ja menschenrechtsverletzend sein. Lächerlich.
Das Recht auf nen Stall voll Kinder ist kein Menschenrecht.

Paka schrieb: Jedes Tier reguliert seine Geburtenrate, wenn die Ressourcen knapp werden.

Und ich dachte mir, dass wir Menschen sind.

@Lizetto

Kapiere ich jetzt zwar nicht, was du meinst. Und ich bin sowieso kein wir.

@Paka
Was bist Du dann?

@Lizetto

Eine Paka.
Jedenfalls fühle ich mich fremd unter Menschen. Wie als Alien.

Paka schrieb:Jedes Tier reguliert seine Geburtenrate, wenn die Ressourcen knapp werden.

Ja, vor allem Lemminge und Kaninchen...

Paka schrieb:Eine Paka.
Jedenfalls fühle ich mich fremd unter Menschen. Wie als Alien.

Wenn du deine Wertvorstellungen mal überdenken würdest, dann würdest du auch auf weniger Ablehnung stoßen.

Paka schrieb:Das Recht auf nen Stall voll Kinder ist kein Menschenrecht.

Natürlich ist es das. Wer Menschen ihre Kinderanzahl zwangsweise vorschreiben will, der zielt auch gleichzeitig auf einen restrektiven Polizeistaat ab.

Aber es gibt andere Möglichkeiten das zu regulieren. Wie die Erfahrung ja zeigt sinken die Geburtenzahlen mit steigender Bildung und Wohlstand. Das Bevölkerungsproblem ist also direkt gekoppelt mit einer Sache die sich "Gerechtigkeit" nennt und gehört zu dem großen Thema "Verteilung der Resourcen".

Aber solange halt ein Großteil der Menschheit ohne Bildung und wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten bleiben (und dass das so ist, ist ja teilweise durchaus gewollt von gewissen Leuten) ändert sich am Bevölkerungsaufkommen wenig.

Paka schrieb:Das Recht auf nen Stall voll Kinder ist kein Menschenrecht.

Artikel 10, soziale Menschenrechte, Schutz von Familie und Kindern. Das intendiert auch die Freiheit soviele Kinder zu haben wie man als erstrebenswert erachtet.

UffTaTa schrieb:Das Bevölkerungsproblem ist also direkt gekoppelt mit einer Sache die sich "Gerechtigkeit" nennt und gehört zu dem großen Thema "Verteilung der Resourcen".

Jupp. Deshalb ist - auch wenn ich ihn ansonsten nicht sonderlich mag - Jean Zieglers Kritik an diesem Begriff als Verschleierung des ursächlichen weltweiten sozialen Ungleichgewichts Recht zu geben. Laut Ziegler könnten von den jährlich produzierten Lebensmitteln auch 12 Milliarden Menschen ernährt werden.

@Paka
auert mir aber zu lange.

Das blöde ist ja auch, dass keiner sich da traut wirklich etwas zu machen. Könnte ja menschenrechtsverletzend sein. Lächerlich.
Das Recht auf nen Stall voll Kinder ist kein Menschenrecht.
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ich sag so Idalisten wie dir immer wieder, nicht lang schnacken, geh mit gutem Beispiel voran.

Getan werden muss etwas, oder soll erst der Planet vor die Hunde gehen? Klar muss Bildung und Wohlstand Vorang haben, aber selbst da scheitert es doch schon. Ihr wählt doch immer und immer wieder die Leute in die Politik, die kein Interesse an Gleichheit aller haben. Wer kauft hier billigen Kaffee?

@Maxman90

Soll heißen, ich soll den Mainstream nachplappern? Das läuft so nicht. Und was ich bin, spielt hier absolut keine Rolle, hat mit dem Thread auch gar nichts zu tun und kann zudem auch keiner wissen, ihr kennt mich ja nicht.

@Fedaykin

Und zu sowas wir dir sage ich, Ball flachhalten, wenn man keine Ahnung hat.

Ansonsten gehe ich sehr wohl mit gutem Beispiel voran. Ich kaufe z.b. keine Erzeugnisse, die dort unter unwürdigen Bedingungen enstanden sind. Dann habe ich kein Auto und ich werfe keine Lebensmittel weg. Und ich wähle eben nicht die Leute, die kein Interesse daran haben die Armut zu beenden.

Paka schrieb:Soll heißen, ich soll den Mainstream nachplappern? Das läuft so nicht. Und was ich bin, spielt hier absolut keine Rolle, hat mit dem Thread auch gar nichts zu tun und kann zudem auch keiner wissen, ihr kennt mich ja nicht.

Du sollst gar nichts nachplappern, sondern dir deine eigene Meinung bilden. Du solltest aber Rücksicht auf die Rechte deiner Mitmenschen nehmen. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie man das Leben eines Tiere über das eines Menschen stellen kann. So ein Pandabär mag ja äußerlich viel süßer sein als ein hungernder Mensch, aber geistig ist beim Panda nicht viel los. Du kannst natürlich auch sagen, dass ein Pandabär niemals etwas böses tun kann, die Menschen das aber dauernd machen... Das bedeutet aber auch, dass ein Panda nichts gutes tun kann, was die Menschen auch andauernd machen.
Wer du bist, weiß ich nicht. Habe ich auch nie behauptet, aber einige deiner Aussagen würde ich schon als menschenverachtend bezeichnen.

@Paka

Man kann auch sein negatives Leben gut rüberkommen lassen. :D

Maxman90 schrieb:So ein Pandabär mag ja äußerlich viel süßer sein als ein hungernder Mensch, aber geistig ist beim Panda nicht viel los. Du kannst natürlich auch sagen, dass ein Pandabär niemals etwas böses tun kann, die Menschen das aber dauernd machen... Das bedeutet aber auch, dass ein Panda nichts gutes tun kann, was die Menschen auch andauernd machen.

Und? was spielt das für eine Rolle?

Sind wir mal wieder bei der Frage angekommen was "lebensunwertes" Leben ist und wer leben darf und wer nicht?

Klar sind wir da. Die typische menschliche Überheblichkeit. Für die Fehöer die der Mensch macht und für das ungerechte Verhalten seinen Mitmenschen gegenüber haben dann die Tiere zu leiden bzw. zu sterben.

Und warum? Weil sie lebensunwertes Leben sind? Bestimmt nicht, aber weil sie sich gegen den Menschen nicht wehren können. Das ist der Grund. Sie sind die Schwächsten und deswegen nichts weiter als eine verwaltete Masse die aus allen Gründen die jemand grad einfallen ins Graß beißen dürfen.

@UffTaTa
Es geht sich nicht darum, dass Tiere nicht lebenswert wären. Ich habe gar nichts gegen Tiere, im Gegenteil. Du kannst aber doch nicht ernsthaft behaupten, dass das Leben eines Tieres wertvoller( oder ähnlich wertvoll) wäre, als das Leben eines Menschen. Das hat doch nichts mit Überheblichkeit zu tun, du kümmerst dich bestimmt auch mehr um das Schicksal eines Hundes, als um das Schicksal einer Mücke. Je intelligenter und komplexer eine Lebensform ist, desto wertvoller ist auch ihr Leben.

Maxman90 schrieb:Du kannst aber doch nicht ernsthaft behaupten, dass das Leben eines Tieres wertvoller( oder ähnlich wertvoll) wäre, als das Leben eines Menschen.

Tja, wir sind also immer noch am werten des Lebens. OK, eindeutige Antwort. Das kommt wohl drauf an wenn du fragst. Aber zugegebener Weise, nur einer hat ne Knarre.

Maxman90 schrieb:Das hat doch nichts mit Überheblichkeit zu tun

Aber doch.

Maxman90 schrieb:Je intelligenter und komplexer eine Lebensform ist, desto wertvoller ist auch ihr Leben.

Uhhh. Das ist auch wieder vom Standpunkt abhängig. So sind viele, viele einfachste Insekten und Einzeller
zwingend notwendig für das Leben in dieser Biosphere, was man vom Menschen wiederum nicht behaupten kann. Von welchem Standpunkt fragst du also ;-)

UffTaTa schrieb:Tja, wir sind also immer noch am werten des Lebens. OK, eindeutige Antwort. Das kommt wohl drauf an wenn du fragst. Aber zugegebener Weise, nur einer hat ne Knarre.

Ich sehe nicht, wo das falsch sein soll. Wie können natürlich auch Hunden und Mücken das Wahlrecht geben, oder eine Mückenquote in der Wirtschaft einzuführen. :D

Maxman90 schrieb:Aber doch.

Nein, weil der Mensch viele Eigenschaften und Fähigkeiten hat, über die nunmal kein Tier verfügt.
Zum Beispiel Sprache, Bewusstsein, Fähigkeit zur Einsicht, Gewissen und die Fähigkeit, die Zukunft zu planen und vieles mehr. Wenn man diese Fähigkeiten als wertvoll und erstrebenswert ansieht, ist es nicht überheblich zu sagen "Ein Mensch ist mehr wert, als ein Tier".

UffTaTa schrieb:Uhhh. Das ist auch wieder vom Standpunkt abhängig. So sind viele, viele einfachste Insekten und Einzeller
zwingend notwendig für das Leben in dieser Biosphere, was man vom Menschen wiederum nicht behaupten kann. Von welchem Standpunkt fragst du also ;-)

So meinte ich das auch nicht. Ich rede nicht vom Wert der Spezies, sondern vom Wert des Lebens einer einzigen Einheit, gemessen an geistigen Fähigkeiten. Natürlich kann man da zig Maßeinheiten ansetzen, z.B. Wert fürs Ökosystem, Seltenheit, Aussehen, usw., aber was ist deiner Ansicht nach sinnvoller? Menschen erleben die Welt einfach anders, als Tiere und können Dinge schaffen, die kein Tier zustandebringen würde. Außerdem ist jeder Mensch einzigartig, man kann einen toten Wolf einfach durch einen neuen ersetzen und der Unterschied wäre relativ gering,einen Menschen kann man nicht so einfach ersetzen, da sich die Fähigkeiten und Eigenschaften unter den Menschen viel stärker unterscheiden, deshalb halte ich ein menschliches Leben für wertvoller als ein tierisches.

Maxman90 schrieb:Nein, weil der Mensch viele Eigenschaften und Fähigkeiten hat, über die nunmal kein Tier verfügt.
Zum Beispiel Sprache, Bewusstsein, Fähigkeit zur Einsicht, Gewissen und die Fähigkeit, die Zukunft zu planen und vieles mehr. Wenn man diese Fähigkeiten als wertvoll und erstrebenswert ansieht, ist es nicht überheblich zu sagen "Ein Mensch ist mehr wert, als ein Tier".

Und wer wählte die angeblich so erhabenen Fähigkeiten aus? Warum nicht Fähigkeiten auswählen bei der der Mensch nicht so gut abschneidet und ganz am Ende der Liste stünde. Z.B. Fähigkeit die Biospehre zu erhalten? Friedfertigkeit der eigenen Spezies gegenüber?


Und seit wann kann nur der Mensch sprechen? Ach so, ja, Menschensprache sprechen kann natürlich nur der Mensch. Und da ausschließlich Menschensprache vom Menschen als erhaben angesehen wird....

Maxman90 schrieb:So meinte ich das auch nicht

Ja is schon klar. Lass gut sein.

Kurz gesagt. Solche Wertungen sind immer subjektiv. Und der Mensch wählt sich immer Wertung in denen er ganz toll ist um diese dann als Ausrede für sein ganz und gar nicht sonderlich tolles Handeln zu nehmen.

Dagegen kannst du jetzt auch gerne wieder etwas sagen, wir wissen aber das es nichts weiter als die menschliche Überheblichkeit ist die ihn so handeln lässt.

Maxman90 schrieb:ßerdem ist jeder Mensch einzigartig, man kann einen toten Wolf einfach durch einen neuen ersetzen und der Unterschied wäre relativ gering

:-))))

Oh jeeehhhhh

Maxman90 schrieb:ßerdem ist jeder Mensch einzigartig, man kann einen toten Wolf einfach durch einen neuen ersetzen und der Unterschied wäre relativ gering

Also mal ganz ernst. Aus meiner Sicht kann man Dich (ja, dich @Maxman90) durch jemand beliebig Anderen ersetzen. Der Unterschied wäre für mich nur gering. Würde man aber meinen Hund durch einen anderen ersetzen, dann wäre das ein ganz großer Unterschied.

Und zu sowas wir dir sage ich, Ball flachhalten, wenn man keine Ahnung hat.
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braves Paka ganz ruhig


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Ansonsten gehe ich sehr wohl mit gutem Beispiel voran. Ich kaufe z.b. keine Erzeugnisse, die dort unter unwürdigen Bedingungen enstanden sind. Dann habe ich kein Auto und ich werfe keine Lebensmittel weg. Und ich wähle eben nicht die Leute, die kein Interesse daran haben die Armut zu beenden.
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mmh , super, hauptsache man hat sich ein Gewissen erheuchelt.

aber anderen die Welt erklären. Hauptsache du bist so konsquent und pflanzt dich dann gemäß deiner Argumentation auch nicht fort.