Fehler der Wissenschaft - Widerlegung der Photosynthese-Theorie

@Baanause

Baanause schrieb:ganz einfach. Aus dem Nahrungsangebot aus dem Boden in Verbindung mit dem Wasser.

Ohne Humus, etc. wächst keine Pflanze. Das ist der Punkt. CO2 ist dazu gedichtet worden.
Und bitte nie das Wasser als Nahrungsquelle vergessen.

Warum kannst du mir beim "schwester" Thema nicht Antworten? Das ist der Springende Punkt es gibt Pflanzen die kommen völlig ohne Humus aus. Da gibt es sogar einige Höhere Pflanzen, wie Weiden, Birken oder Erlen, die Mitunter auch Frische Böden Besiedeln, wo noch keine Humusschicht existiert. Diese Flächen entstehen z.B. durch Mäander, Erdrutsche oder Menschlichen Eingriffen.
Meine Kakteen wachsen auch ohne Humus gut, sogar noch besser als mit!

Wie wachsen Mangroven? Dort wo die Stehen wird der Humus wech gespült oder durch hohe Salzkonzentrationen für die Pflanze Unbrauchbar.
Wie können Normale nicht angepasste Pflanzen auf Vulkan Inseln bestehen die Mitten Im Ozean liegen? Dort giebt es keine Humusschicht, nur Mineralische Dünger. Das was du und Herr Enger sich da zu sammen Bauen beginnt zu Wackeln wie ein Maibaum im Sturm!

@Zenit

Zenit schrieb:Warum kannst du mir beim "schwester" Thema nicht Antworten? Das ist der Springende Punkt es gibt Pflanzen die kommen völlig ohne Humus aus.

Stichwort Bromelien..

@Zenit,

Hauptbestandteil von Pflanzen ist doch Wasser, ob diese das nun über das Wurzelwerk aufnehmen, oder wie bei den Moosen über Rhizoide, das Blattwerk o.ä. ist nebensächlich.
Sicherlich hat eine Pflanze durch die Möglichkeit ein Wurzelwerk zu bilden ein deutlich besseres Nahrungsangebot zur Verfügung.
Die Pflanzen auf der Vulkaninsel werden auch eine Entwicklung durchmachen. Tiere (hauptsächlich Vögel) werden daran einen nicht unwesentlichen Beitrag haben.
Aber natürlich wird auch der Enger-Prozess (sorry affenjunge: Schlauchversuch) einen maßgeblichen Einfluss haben.
Wenn man eine Schale mit Regenwasser in die Sonne nach draussen stellt, dann bilden sich nach kurzer Zeit Algen. Soll bedeuten das Nahrungsangebot im Wasser ist schon sehr hoch und es kommt durch eingebrachte Stoffe aus der Luft permanent etwas hinzu. Das Wasser wird also permanent kontaminiert, ebenso wie der Boden. Gesetzt den Fall Hr. Enger hat recht mit seiner Aussage, dass es einen physikalisch noch nicht bekannten Prozess gibt, der das CO2 trennt, dann werden Reaktionsverbindungen mit dem CO2 überall auf der Erde permanent ausfallen.
Damit wird quasi auch überall etwas wachsen können. Den genauen Prozess kenne ich persönlich nicht, aber (sorry affenjunge) den Schlauchversuch, den Kanisterversuch und den Versuch mit der Kerze. Dort ist eben dieser Prozess nachgestellt, bzw. ausgenutzt worden.

@Baanause

Baanause schrieb:Die Pflanzen auf der Vulkaninsel werden auch eine Entwicklung durchmachen. Tiere (hauptsächlich Vögel) werden daran einen nicht unwesentlichen Beitrag haben.
Aber natürlich wird auch der Enger-Prozess (sorry affenjunge: Schlauchversuch) einen maßgeblichen Einfluss haben.

Also der Prozess, für den Enger selber beweist, dass er nicht Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff und eine Kohlenstoffverbindung aufspalten kann?
Interessant...

Um für eventuelle Neuankömmlinge in diesem Thread mal kurz zusammen zu fassen, worum es bei dem Engerprozess und dem Schlauchversuch überhaupt geht:

Herr Enger behauptet, dass Pflanzen Kohlenstoffdioxid (CO₂) nicht für die Photosynthese verwenden und folglich auch keinen molekularen Sauerstoff produzieren. Stattdessen zerfällt Kohlenstoffdioxid in einem natürlichen, abiotischen Prozess rasch und ohne Energieaufwandt in Sauerstoff und Kohlenstoff. Diesen von ihm entdeckten Prozess nennt er bescheiden "Engerprozess".
Leider weigert sich Enger den Prozess zu veröffentlichen, so dass man nicht nachvollziehen kann, was dort überhaupt abläuft.

Stattdessen zeigt er einige Videos von seinem Schlauch- bzw. Kanisterversuch. Dabei ist ein undurchsichtiger Schlauch bzw. Kanister zu sehen, in den Herr Enger, seiner Aussage nach, Kohlenstoffdioxid einfüllt. Der zuerst prall gefüllte Schlauch, bzw. Kanister, zieht sich anschließend recht schnell zusammen. Es findet also eine Volumenkontraktion statt.

Herr Enger und @Baanause scheinen nun zu behaupten, dass diese Volumenkontraktion zeige, dass in dem Behältnis Kohlenstoffdioxid in Kohlenstoff und Sauerstoff aufgespalten wird. Nun kann aber jeder Schüler der Sekundarstufe I erkennen, dass dieses Unsinn ist. Wenn Kohlenstoffdioxid so zerlegt würde, so würden aus einer Stoffmenge von einem Mol Kohlenstoffdioxid ein Mol Kohlenstoff und ein Mol molekularer Sauerstoff (O₂ entstehen. Nach dem Gesetzt von Avogadro ist das Volumen eines Gases nur von der Temperatur, dem Druck und der Stoffmenge abhängig, nicht aber von der Zusammensetzung des Gases.

Wäre nun der Engerprozess real, dann würde folglich das Volumen erhalten bleiben. Man hat ja aus einem Mol eines Gases ein Mol eines anderen Gases gemacht. Die Volumenkontraktion im Schlauchversuch widerlegt also den Engerprozess.

und man könnte ziehmlich lang die luft anhalten :) :) :)

Was ist denn das für ein Blödsinn^^.

Ich hab mir mal ganz kurz die am Anfang verlinkte Seite angeschaut und dieses Zitat gefunden:

Frau Prof.Dr.Ulricke Bleisiegel verweigert als Biochemikerin bis heute die Antwort zu der einfachen Frage:
Wo steht geschrieben, dass die Pflanzen, ohne in der Sonne zu schwitzen, Sauerstoff abgeben?

Da hat jemand das Prinzip der Photosynthese sowas von überhaupt nicht verstanden. Pflanzen brauchen doch gerade Licht (also Sonne) um Zucker (und als Abfallprodukt Sauerstoff) zu produzieren. Das Schwitzen dabei nennt man Transpiration dieses dient dazu den Wasserfluss in der Pflanze aufrechtzuerhalten nunmal ganz normal bei Pflanzen und widerlegt überhaupt keine Lehrmeinung.
Wenn die merkwürdigen Experimente unter Lichtabschluss gemacht wurden, würde das erklären, dass die Pflanzen atmen und keine Photosynthese betreiben können.
Pflanzen atmen nämlich schon, im Normalfall produzieren sie nur viel mehr durch die Photosynthese als sie veratmen.

Übrigens kann jeder selbst zuhause Nachprüfen ob Photosynthese tatsächlich stattfindet. Einfach zwei gleiche Topfpflanzen nehmen und diese komplett gleich behandeln (Wässern, Düngen etc. normal natürlich, dass sie nicht deswegen eingehen), nur die eine komplett vom Licht abschließen (in eine Kiste stellen und einen Deckel draufmachen) und die andere nicht. Man dürfte nach relativ kurzer Zeit feststellen, dass die Pflanze ohne Licht gelblich weißlich wird und eingeht, weil sie ohne Licht keine Photosynthese machen kann.

Wenn man das Gleiche mit Tieren machen würde, würde garnichts passieren, außer dass manche Tiere unter Lichtabschluss vielleicht etwas psychotisch werden. Wenn das jemand ausprobieren möchte kann er ja Schnecken oder ähnliches nehmen, die dürfte das nicht so stören.

@Tarsius
Ich glaube auf den aspekt warum pflanzen Licht brauchen wen es doch keine Photosynthese gibt wurde noch gar nicht eingegangen :D

@interrobang

in der tat...das naheliegendste wurd vergessen :D

@Nerok
Naja Baum sehen im Wald und so :D Passt sehr gut das Sprichwort ^^

@Baanause

also....warum gehen pflanzen bei völliger dunkelheit ein wenn sie doch kein licht brauchen?

bzw Für was brauchen sie das Licht wen nicht für die Photosynthese?

@interrobang
@Nerok
Mann, sie brauchen natürlich die feinstofflichen Quantenschwingungen der Sonne um ihre Chakren ausbalancieren.
Ihr könnt Fragen stellen ^^

@Pan_narrans
Ihre Seele stirbt und deshalb vergehen sie :ok:

@interrobang

interrobang schrieb:Ihre Seele stirbt und deshalb vergehen sie

Da sie Gottes Gnade, welche ER uns durch die Sonnenstrahlen zukommen lässt, nicht mehr empfangen können.

@Pan_narrans
Amen

@interrobang
Aber um mit dem Unsinn mal wieder aufzuhören, Engers Idee hat mehr Löcher als ein Sieb nach einem thermonuklearen Krieg und Engers Vermarkter Baanause wurde auch schon unzählige Male darauf hingewiesen. Leider ignoriert er gekonnt jeglichen Einwand :(

Vielleicht würde es Sinn machen einfach mal alle unaufgelösten Einwände aufzulisten und sie regelmäßig wieder zu posten?

@Pan_narrans
Das währe was.. alle unbeantworteten Frgen geordnet zusammenschreiben, abspeichern und wen er was schreibt posten.

Um mal anzufangen die Einwände zu sammeln. Spontan fallen mir folgende Kritikpunkte ein:

1. Enger widerlegt mit seinem Kanisterversuch seinen postulierten Engereffekt. Wieso beharrt er weiterhin darauf, das dieser Effekt real wäre?

2. Wie können Hydrokulturen wachsen (das Medium auf denen die Pflanzen wachsen ist künstlich angemischt und verwendet kein Sumpfwasser mit haufenweise Schwebeteilchen)?

3. Wieso bauen Pflanzen radioaktiv-markierten Kohlenstoff aus so Kohlenstoffdioxid ein, wenn sie doch, laut Enger, keine Photosynthese betreiben?

4. Wieso gehen Pflanzen ohne Licht ein?

5. Der postulierte Engerprozess verstößt gegen den 1. Hauptsatz der Thermodynamik.

Weitere bitte einfach hinzufügen.

@Pan_narrans
2. a)
Wieviel Kohlenstoff ist üblicherweise in verschiedenen Wassertypen? Reicht dies um z.B. die Gewichtszunahme der Weide beim Versuch von Helmont zu erklären?