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Achtung Esoterik – nur keine Kritik…

358 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Esoterik, Kritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Achtung Esoterik – nur keine Kritik…

15.09.2011 um 20:36
@Sidhe


Es ist reiner Glauben, dann kann ich auch an das fliegende Spaghettiemonster im Universum glauben, nicht wahr ?
Zitat von SidheSidhe schrieb:Das ist keine Realitätsflucht, sondern lediglich ein anderer Weg, der nicht seiner Berechtigung entbehrt.
Deine subjektive Wahrnehmung der Welt steht einer objektiven physikalischen Realität entgegen.
Es gibt nur ein Kalkül im Universum, die Gesetze der Physik.


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Achtung Esoterik – nur keine Kritik…

15.09.2011 um 20:43
@nocheinPoet

Ich würde dich bitten, um des Friedens Willen, innerhalb des Rahmens dieses Threads zu bleiben, mit deinen Zitaten von Allmy Usern.

Das haarkleine zerstückeln von Alten Aussagen anderer User ist insbesondere gegen deren Willen unglaublich mieser Stil und schadet dieser Diskussion die doch bis jetzt ganz gut ohne Derartige Methoden auskam.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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15.09.2011 um 20:45
@syst-analytics
Zitat von syst-analyticssyst-analytics schrieb:Es ist reiner Glauben, dann kann ich auch an das fliegende Spaghettiemonster im Universum glauben, nicht wahr ?
Nicht wahr.
Wenn du die Geschichte der Wissenschaft betrachtest wirst du feststellen, daß sie erst durch das Annehmen von Möglichkeiten, die noch nicht entdeckt waren, deren Wirkungen man aber in verschiedener Weise erleben konnte, eine Entwicklung vollziehen konnte.
Also mit just jener Haltung, die du kategorisch ablehnst.
Zitat von syst-analyticssyst-analytics schrieb:Deine subjektive Wahrnehmung der Welt steht einer objektiven physikalischen Realität entgegen.
Es gibt nur ein Kalkül im Universum, die Gesetze der Physik.
Und du findest nicht, daß diese Haltung in ihrer Endgültigkeit der der "hardcore-Esoteriker" gleicht?
Wenn doch von der objektiven Realität bislang nur Teile entdeckt worden sind, wie neue Entdeckungen immer wieder zeigen.
Zumal es Stellen geben muß, an denen sich die Subjektivität der Objektivität nähert und mit einbezogen werden sollte, da wir, wie ich schon schrieb, innerhalb der Gesetzmäßigkeiten stehen und somit einbezogen werden können.


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Achtung Esoterik – nur keine Kritik…

15.09.2011 um 20:49
Zitat von syst-analyticssyst-analytics schrieb:Es ist reiner Glauben, dann kann ich auch an das fliegende Spaghettiemonster im Universum glauben, nicht wahr ?
Ja kannst Du. Und wenn dir der Name "fliegendes Spaghettiemonster" nich mehr gefällt, kannst Du es auch "dunkle Energie" nennen und daran glauben. ;)

Gruß greenkeeper


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15.09.2011 um 20:50
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Es sollte aber akzeptiert werden, daß nicht jeder Mensch von der Grundlage der Wissenschaft ausgeht.
Diese Menschen sollten dann aber auch akzeptieren, daß man sie nach den Gründen dafür fragt. Nur allzuoft spielen dabei nämlich Betrug und Selbstbetrug eine Rolle.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Das ist keine Realitätsflucht, sondern lediglich ein anderer Weg, der nicht seiner Berechtigung entbehrt.
Dann kannst du diese Berechtigung doch sicher begründen.
Zur Unterstützung hier kurz die Essenz wissenschaftlicher Arbeit:

"Jeder Versuch eines Erkenntnisgewinns beinhaltet eine Unzahl von Fehlermöglichkeiten. Das Wesentliche an der wissenschaftlichen Arbeitsweise ist es, diese so weit wie möglich auszuschließen."
http://www.wissenschaft-technik-ethik.de/wissenschaftliche-arbeitsweise.html

Welchen Grund könnte es also geben, Fehler bewußt NICHT auszuschließen zu wollen?
Mir fällt da nur einer ein...


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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15.09.2011 um 20:57
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Diese Menschen sollten dann aber auch akzeptieren, daß man sie nach den Gründen dafür fragt.
Wenn man höflich fragt sollte das kein Problem sein.
Zitat von geekygeeky schrieb:Dann kannst du diese Berechtigung doch sicher begründen.
Die Berechtigung liegt darin, daß die klassische Wissenschaft auf viele Phänomene, welche wiederum von vielen Menschen erlebt werden -noch?- keine schlüssigen Antworten liefern kann und leider diese Phänomene darum einfach wegschiebt. Das befriedigt die Menschen nicht.
Ein anderer Grund wird darin liegen, daß die Wissenschaft unendlich langsam arbeitet und die Menschen nicht bereit sind, sich in ihrem Erkenntnisweg vom Tempo der Wissenschaft abhängig zu machen, sondern in sich ein Wahrnehmungspotentiel entdecken, das schneller und gründlicher arbeitet. Man kann es wohl in dem Sinne zusammenfassen, daß die Menschen immer unzufriedener mit dem, was die Wissenschaft bietet, werden, was nicht heißt, sie würden sie ablehnen - aber es wird nach Erweiterungen gesucht und das ist vollkommen legitim.
Zitat von geekygeeky schrieb:Zur Unterstützung hier kurz die Essenz wissenschaftlicher Arbeit:

"Jeder Versuch eines Erkenntnisgewinns beinhaltet eine Unzahl von Fehlermöglichkeiten. Das Wesentliche an der wissenschaftlichen Arbeitsweise ist es, diese so weit wie möglich auszuschließen."
http://www.wissenschaft-technik-ethik.de/wissenschaftliche-arbeitsweise.html
Möglicherweise gibt es effizientere Methoden, Fehler zu erkennen und/oder auszuschließen.
Das menschliche Wahrnehmungs- und Erkenntnispotential wird hinsichtlich dessen unterschätzt, weil es größtenteils unerkannt ist.
Zitat von geekygeeky schrieb:Welchen Grund könnte es also geben, Fehler bewußt NICHT auszuschließen zu wollen?
Mir fällt da nur einer ein...
Könnte vielleicht daran liegen, daß du nur in eine Richtung zu denken gewillt bist :)


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Achtung Esoterik – nur keine Kritik…

15.09.2011 um 21:05
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Nicht wahr.
Wenn du die Geschichte der Wissenschaft betrachtest wirst du feststellen, daß sie erst durch das Annehmen von Möglichkeiten, die noch nicht entdeckt waren, deren Wirkungen man aber in verschiedener Weise erleben konnte, eine Entwicklung vollziehen konnte.
Wissenschaftliche Theorien kommen durch Deduktion und Induktion zu Stande.
Bei ersterem (Deduktion) werden Naturgesetze aus einigen Postulaten (Annahmen) hergeleitet. Die spezielle RT wurde aus lediglich 2 Annahmen deduziert.

Bei letzterem wird versucht aus Beobachtungen Gesetzmäßigkeiten herauszufinden, was im Grunde der von Dir beschriebene Fall ist.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Also mit just jener Haltung, die du kategorisch ablehnst.
nÖ. Ich lehne nur widersprüchliches Geschwätz ab, und Weltbilder, welche den verifizierten, also überprüften Naturgesetzen widersprechen. Unter euch Esoterikern wird in der Regel alles das negiert, was bereits verifiziert ist xD, dies ist keine Unterstellung, sondern eine Feststellung aus Erfahrung.
Und du findest nicht, daß diese Haltung in ihrer Endgültigkeit der der "hardcore-Esoteriker" gleicht?
Wenn doch von der objektiven Realität bislang nur Teile entdeckt worden sind, wie neue Entdeckungen immer wieder zeigen.
Zumal es Stellen geben muß, an denen sich die Subjektivität der Objektivität nähert und mit einbezogen werden sollte, da wir, wie ich schon schrieb, innerhalb der Gesetzmäßigkeiten stehen und somit einbezogen werden können.
Selbstverständlich ist nicht alles bekannt. Es gibt noch viel zu analysieren, deshalb braucht man hier auch Wissenschaftler, welche an innovativen Ideen und Modellen arbeiten. Erst diese Leute haben den Wohlstand ermöglicht.

Die subjektive Wahrnehmung ist eine Annäherung an die Wirklichkeit, sowie die Physik Modelle entwirft, welche die Wirklichkeit annähern und sie mittlerweile wirklich sehr präzise beschreiben können.


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15.09.2011 um 21:05
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Die Berechtigung liegt darin, daß die klassische Wissenschaft auf viele Phänomene, welche wiederum von vielen Menschen erlebt werden -noch?- keine schlüssigen Antworten liefern kann und leider diese Phänomene darum einfach wegschiebt. Das befriedigt die Menschen nicht.
"Die Menschen" geben sich dann also lieber dem Selbstbetrug hin, statt ihn so gut wie möglich auszuschließen?
Zitat von SidheSidhe schrieb:Möglicherweise gibt es effizientere Methoden, Fehler zu erkennen und/oder auszuschließen.
Möglicherweise ist der Mond aus Käse. WELCHE effizenteren Methoden sollen das denn sein?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Achtung Esoterik – nur keine Kritik…

15.09.2011 um 21:23
@syst-analytics

Für dich mag die Wissenschaft ein Dogma sein, für andere ist sie es nicht.




@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:"Die Menschen" geben sich dann also lieber dem Selbstbetrug hin, statt ihn so gut wie möglich auszuschließen?
Genau diese Art von suggestiven Manipulationen von Aussagen in Richtung des eigenen Sinnes ist besonders in dieser Diskussion unerwünscht, und auch du solltest es schaffen, dich daran zu halten.
Denn ich habe mich klar genug ausgedrückt um derartige Interpretationen auszuschließen.
Zitat von geekygeeky schrieb:Möglicherweise ist der Mond aus Käse. WELCHE effizenteren Methoden sollen das denn sein?
Die Gesteinsproben vom Mond haben meines Wissens nach nichts dergleichen ergeben^^
Aber vielleicht ist der Neptun dann ja noch aus Gelatine, wir hoffen! ;)

Die Methode liegt im intuitiven Erspüren und der Fähigkeit, Wahrheit als solche wahrnehmen und von Falschem unterscheiden zu können. Sie liegt also IM Menschen selber, auch wenn das im Vergleich zur Herangehensweise der Wissenschaft merkwürdig klingt und vor allem subjektiv, aber man muß sich immer vor Augen halten, daß die Beschaffenheit des Meßinstrumentes in der Lage sein muß, das zu Messende erfassen zu können, und da wissenschaftliche Instrumente rein materieller Natur sind können sie auch nur dieses rein Materielle wahrnehmen.

Der Mensch an sich hat eine Innenwelt die bereits anderen Gesetzmäßigkeiten unterworfen ist, welche er aber dadurch, daß er permanent mit ihr verbunden ist, auch ständig wahrnehmen und dadurch auswerten kann.
Daß die den Menschen erst ausmachenden Eigenschaften wie das Gemüt, eben die Empfindungen wie Liebe, Hass, Zorn, Freude usw. nicht dem Gehirn entspringen, weiß man inzwischen. Und gerade diese Ebene, die des Inneren, ist erst das was den Menschen sowohl lebendig macht als ihn auch, aufgrund der subtileren Beschaffenheit eben des -grob zusammengefaßt- Gemütes, befähigt, ebensolche subtileren Dinge zu erfahren. Wo tote Messinstrumente aufgrund ihrer ganz natürlichen Grenzen nicht weiterkommen, da können wir selber unsere eigene Fähigkeiten des Erspürens auf innerer Basis entwickeln.

Hier treffen wir wieder auf den Anfang des Threads: die innere Herangehensweise.
So schließt sich der Kreis :)


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15.09.2011 um 21:26
@Sidhe

Allen Anschein nach fehlt Dir einfach das Verständnis, meine Aussagen korrekt zu interpretieren. Dogmen sind bei mir inexistent.


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15.09.2011 um 21:28
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Die Methode liegt im intuitiven Erspüren und der Fähigkeit, Wahrheit als solche wahrnehmen und von Falschem unterscheiden zu können.
Und WAS an dieser Methode soll nun effizienter als die wissenschaftliche Methode Fehler erkennen und ausschließen? Gerade diese behauptete Fähigkeit als alleiniger Gradmesser öffnet doch dem Betrug und Selbstbetrug Tür und Tor!
Zitat von SidheSidhe schrieb:Die Gesteinsproben vom Mond haben meines Wissens nach nichts dergleichen ergeben
Wie kann man diese Gesteinsproben "intuitiv Erspüren"?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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15.09.2011 um 21:33
@syst-analytics


Ich hatte mich ja eigentlich schon aus dem Thread verabschiedet, daher fiel meine Antwort so kurz aus. Mißinterpretation war dabei nicht im Spiel.




@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Und WAS an dieser Methode soll nun effizienter als die wissenschaftliche Methode Fehler erkennen und ausschließen? Gerade diese behauptete Fähigkeit als alleiniger Gradmesser öffnet doch dem Betrug und Selbstbetrug Tür und Tor!
Vor Täuschung ist niemand gefeit und grundsätzlich hast du Recht, daß die Motive ehrlicher Natur, nämlich erkenntnis- und wahrheitsorientiert, sein müssen. Das hängt alleine von den Menschen ab, sowohl auf dem einen als auch auf dem anderen Weg.

Was daran effizienter ist? Die ganzheitliche Herangehensweise die sich nicht auf rein physisches beschränken läßt.
Zitat von geekygeeky schrieb:Wie kann man diese Gesteinsproben "intuitiv Erspüren"?
Wer sagt, daß das notwendig ist? Ist doch nachzulesen, daß es um Ergänzung, nicht um Aushebelung geht.


Ich steige jetzt aus, weil ich, wie früher schon erwähnt denke, es ist alles Grundlegende gesagt.
Nacht zusammen.


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15.09.2011 um 21:41
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Vor Täuschung ist niemand gefeit und grundsätzlich hast du Recht, daß die Motive ehrlicher Natur, nämlich erkenntnis- und wahrheitsorientiert, sein müssen. Das hängt alleine von den Menschen ab, sowohl auf dem einen als auch auf dem anderen Weg.
Eben nicht; das hängt allein von der Methode ab, die die menschlichen Schwächen entweder zu eliminieren versucht (Wissenschaft) oder eben zum alleinigen Gradmesser macht (Esoterik).
Zitat von SidheSidhe schrieb:Was daran effizienter ist? Die ganzheitliche Herangehensweise die sich nicht auf rein physisches beschränken läßt.
Und WAS an dieser so "ganzheitlichen Herangehensweise" soll nun effizienter als die wissenschaftliche Methode Fehler erkennen und ausschließen? Du redest doch nur um den heißen Brei, weil du darauf keine sinnvolle Antwort weißt.
Zitat von SidheSidhe schrieb: Ist doch nachzulesen, daß es um Ergänzung, nicht um Aushebelung geht.
Du siehst die esoterische Methode also als Ergänzung und nicht als Alternative zur wissenschaftlichen Methode?


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15.09.2011 um 21:47
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:ch hatte mich ja eigentlich schon aus dem Thread verabschiedet
:)


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15.09.2011 um 21:56
Zitat von SidheSidhe schrieb:Daß die den Menschen erst ausmachenden Eigenschaften wie das Gemüt, eben die Empfindungen wie Liebe, Hass, Zorn, Freude usw. nicht dem Gehirn entspringen, weiß man inzwischen
Alles klar. ^^
Zitat von SidheSidhe schrieb:Die ganzheitliche Herangehensweise die sich nicht auf rein physisches beschränken läßt.
Ganzheitlich... ist das sowas wie feinstofflich?


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akbas ehemaliges Mitglied

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Achtung Esoterik – nur keine Kritik…

15.09.2011 um 23:11
@Commonsense
So weit, so gut. Danke Dir für Deine Antwort! Aber was machen wir nun? Ist man sich einig, hat sich die Diskussion erledigt.

Nur dafür bringe ich noch einmal die Suchtproblematik dieser Gesellschaft aufs Tapet.

Wir leben in einer sehr materiellen Gesellschaft. "Haste was, biste was." (Als ob man Liebe, oder Trauer, wissenschaftlich wiegen, oder messen könnte...) Man kann noch so viel nach materieller Befriedigung hecheln, glücklich wird man dadurch nicht. Viele Menschen leiden unter einem emotionalen Vakuum. Während die Einen in eine Art Abhängigkeit von Scharlatanen geraten (vor denen zu Recht gewarnt wird), betäuben die Anderen die Leere in ihrem Leben durch andere Süchte. Ich erinnere hier an Bodelschwingh, den Gründer der Anonymen Alkoholiker. Sucht als Suche, darauf beruht das erfolgreiche Konzept der AA in der Suchbekämpfung.

Wenn man von Scharlatanen spricht, dann müsste man eigentlich auch Ross und Reiter nennen. Manche tarnen sich geschickt und tummeln sich vor allem in Diskussionen, wo's vordergründig ums Perpetum mobile, oder freie Energie, geht. Andere wiederum machen Jagd auf unglückliche, unzufriedene Menschen, indem sie für jedes Unglück und jedes Versagen eine banale Erklärung auf Grund äusserer Umstände liefern. Menschen, die unfähig sind, eigene Fehler zu erkennen, werden so eine leichte Beute für diese Abzocker. Auch wenn die finanziellen Verluste, im Vergleich zur Börse, nur Peanuts sind. Schlimmer ist die psychische Abhängigkeit.

Und jetzt, zum Schluss, noch etwas ganz Böses, das aber nicht auf dich gemünzt ist. Da gibt es tatsächlich Leute, die ihren alltäglichen Frust im Internet abladen, indem sie andere beschimpfen und persönlich beleidigen. Alles unter dem Deckmäntelchen der Vernunft und der Seelenrettung. Manche drücken sich dermassen schamlos aus, wenn sie auf ihre oftmals unbedarften Kontrahenten einprügeln, dass in mir der Verdacht aufkommt, sie müssten beim Schreiben besoffen sein. Eine andere Erklärung für diese Respektlosigkeit habe ich nicht.


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15.09.2011 um 23:35
@nocheinPoet
und @alle

Ja alles grün und dergleichen Kunterbunt ;)

Nun die ganze Rede von Dir, zu Eingang, ist vorderhand eine sehr schwierig zu fassende, weil die Thematiken, der Kommunikation untereinander, der Wertigkeit und Funktionalität von Gedanken, die Art wie die Weltsicht eines anderen zu bewerten sei und wie überhaupt mit der ganzen Komplexität der Welt gedanklich optimal umzugehen sei, sich norm nur schwer auf wenige greifbare/transportierbare Schwerpunkte eingrenzen lassen/lässt.

Der gesamte Vorgang des Behandelns solcher Thematiken, bedingt somit auch eine Art der Selbstreflektion, die sich selbst sagt: Selbst wenn ich diese Behandlung trotz allem Versuche, ich letzten Momentes eigentlich doch immer darum ringen muss, ob ich aus besagter Komplexität eines so "Themen verschmelzenden Beweggrundes", tatsächlich eine allgemein gültige Ableitung herstellen kann. Wenn auch nur in dem einem oder anderen Falle.

So vermeidet die Rede auch anfänglich gewisse "Schwerpunkte" vorzugeben und bringt hierzu zunächst ein eigenes Beispiel --> die "Telepathie". Aufgrund der Telepathie, die ja eine umstrittene Seinsberechtigung fristet, wird nun versucht unterschiedliche "Wertigkeiten", die von Menschen unterschiedlicher Erfahrungswerte und Lebensansichten vergeben werden können, einigermaßen einzugrenzen. Diese Art der Eingrenzung soll somit als eine Art "Werkzeug", bzw. als gedankliche Vorgabe dienen, die als Beispiel dem Gegenüber diene und diesem helfen solle, sich gemeinsam möglichst allgemein gültigen Ableitungen zu nähern, um aus zu behandelnder Komplexität, brauchbare Resultate zu filtern.

Dieser Ansatz weist zunächst eine gewisse Offenheit und Freiheit im Denken aus, die den Rezipienten, nicht zwingend ihrer eigenen Erfahrungswerte, zunächst eigene Schlüsse zu ziehen zulässt. Dennoch wird um das "Werkzeug" herzustellen , das gemeinsame Benutzung finden soll, betont (normaler weise folgender Vorgang), das ein eigener Erfahrungswert vorliege, um die zu behandelnde "Sache" ins rechte Licht zu rücken, indem ein Individueller, eigener, "Realitätsanspruch" geäussert wird, der auf vorhergehendes individuelles Erleben gründet.

Ab hier folgt zunächst nicht viel mehr, als weitere individuelle Versuche, aus besagter Komplexität der Welt, weitere Beispiele zu Filtern. Schliesslich sollen nun auch diese Beispiele anhand des, bis dahin leider noch nicht näher beschrieben, "Werkzeuges" (was man folgend als Schere der Einsicht der Offenheit oder der Neutralität bezeichnen könnte**) behandelt werden. Das Angebot der Nutzung wahr bis dahin neutral, da bis dahin davon auzugehen ist, das durch gemeinsame Benutzung dieses Werkzeuges, sich ja nun auch eine gemeinsame Möglichkeit** ergäbe, sich je individuelle Scheiben der Wirklichkeit herauszuschneiden, mit denen gegenseitig besser zu hantieren sei.

Dies alles war bis dahin ein guter Ansatz, doch schon während die weiteren Versuche der Rede folgten, Beispiele aus der Wirklichkeit zu filtern, kamen imo die ersten Probleme bei mir als Rezipienten auf, die eine gewisse Inkonsequenz des Autors vermuten liess. Zwar war das angebotene Werkzeug** immer noch vorhanden, aber das Angebot dieses tatsächlich auch Teilen zu wollen, schien nun zu verschwimmen. Insofern zitiere ich:
Doch ich bin eben wirklich Realist, weil ich die Dinge real erlebt habe, und diese nicht leugne, und sicher frage ich mich, wie kann das sein, wie kann man das erklären?
Schon hier wird der anfänglich Neutrale- Geistes offene- und einsichtige Standpunkt des Autors verlassen, der anbot das ein gemeinsames Werkzeug existiere um gemeinsam zu bewerten was nur schwer zu bewerten ist. Die Wirklichkeit wurde nun scheinbar, auf einen einzigen nahezu undefinierten Begriff der "Realität" gebeugt. Dennoch ist Realität nicht das was ein einzelner empfindet, egal welche Erfahrungen er machte, Realität ist das was wir alle zusammen Empfinden und somit sehr komplex. Es folgt ...ich bin Realist...also man könnte durchaus die folgende Frage vermuten...du nicht?
Und dabei ist mir eben Wissen ganz wichtig, nicht der Glaube.
Imo schon im Ansatz klar folgt weitere Reduktion der Komplexität. Nun aber imo eine die versucht, Qualitäten des Wissens, über die vermeintlich geringeren Qualitäten des Glaubens zu stellen, in dem sie betont.....nicht der Glaube, soweit verstanden.

Wie könnte man frage ich, mit einem Individuum gemeinsam "Wissen" erörtern, das auf eigene Erfahrung beruht, die dass Gegenüber aber noch nicht gemacht haben kann? Wäre da nicht der Glaube und daraus resultierendes Vertrauen, noch vor dem Wissen (das ja auch zuerst vom anderen Erfahren und Erlebt werden musste um Wissen zu sein), das hilft zu erfahren und zu erkennen? Ein weiteres ausgezeichnetes Werkzeug, um sich vermeintlichen Wissen zu öffnen, schien durch diese "Eingrenzung" zu zerfliessen. Wie ging dies mit dem ersten Werkzeug (der Offenheit Neutralität Einsicht in Komplexität und Funktionalität) zusammen?
Dies Frage stellte sich mir....Lesen wir weiter.
Und da schließt sich der Kreis, was macht ein Realist mit einer esoterischen Aussage? Überlesen?
Warum ist man in einem Forum?
Um zu diskutieren, um – und das ist ein wichtiger Punkt – einen Disput zu führen, und denn will ich sachlich führen, gerne auch mit Ironie und ein wenig Sarkasmus wenn es passt. Hin und wieder rutsch man dann in den Zynismus, aber es sollte dabei nie wirklich persönlich werden, mal sollte also mit der Polemik sehr sparsam umgehen.
Dies hier soll absolut nur für sich selbst sprechen.... man beachte lediglich die vielen Negationen die auf dem Weg des Teilens von Wissen vermutlich zu erwarten sind...folge man dem Autor..

Nun... folgen natürlicher Weise all die netten Beispiele.. Mondlandung...ach nein der 9/11 fehlte..
Das Esoteriker sich schnell angegriffen fühlen, wenn man sie befragt, das Wasser nass ist und es draussen Nachts dunkel....habe ich eigentlich vermisst...muss ich sagen, der Komplexität wegen, wenn man mich verstehen will.. und man mir insofern den Sarkasmus erlaube, den sich andere anscheinend, ohne zu weiter zu Hinterfragen, und wenn angewandt, auch ohne darauf hinzudeuten, selbstverständlich innerlich begründet, sehr wahrscheinlich selbst erlauben!?

Um zu einem Abschlusse zu kommen überspringe ich im Sinne bereits näher definierter Kritikpunkte, nun eine grosse Pasage der Rede des Autors und will zum Punkt und zwar zu meinem Standpunkt kommen. Dazu wird mir nichts anderes übrig bleiben als mich weiterhin auf die Rede zu beziehen. Möge mir das als Analyse ausgelegt werden, nicht als Angriff auf vermeintlich recht Zweideutiges, wie gemeinsam die Welt zu erfahren wäre. Ich zitiere letztmals:
Zitat von Z.Z. schrieb:Nun sage ich es mal ganz offen, ich habe den Eindruck, und ich lese wirklich lange hier, man pampert Esoteriker in letzter Zeit dann doch schon ein wenig zuviel. Wagt man es Aussagen kritisch zu hinterfragen, und sich gegen die persönlichen Angriffe die dann öfter folgen zu wehren, gibt es eine auf die Mütze, die „Forenpolizei“ möchte auf dem großen Platz ein bestimmtest „Klima“.
Ist es nicht nun mittlerweile allgemein Einsichtig, warum der Autor mit so vielen unterschiedlichen Menschen Probleme zu haben scheint, wie er selbst äussert?
Oder warum er wohl all diese Menschen aus seinen Beispielen, beliebt in einen gemeinsamen Topf zu werfen, wo soweit ich verstanden ESOTERIKER drauf steht? Ist es nicht somit auch ein klar logisch folgender Schluss anzunehmen, das "seine Werkzeuge" nicht zu funktionieren scheinen, um Wissen mit diesen Menschen zu teilen? Wendet er sich deswegen vielleicht an eine nächst höhere "Instanz", um diese auf vermeintliche Fehler aufmerksam zu machen, nicht ohne auch dieser Instanz gleich fehlerhaftes Verhalten anzudeuten? Das muss jeder selbst wissen und glauben zu wissen, hier stelle ich nur ein Angebot zum Nachdenken, was mit eurem eigenen Werkzeug zu bearbeiten ist oder nicht, das ich Gehirn nenne möchte.

Wie ich bereits sagte...es gibt viel Fragen die zu erörtern sind, ich aber denke das dies mit Freude Ruhe gegenseitigem Respekt geschehen kann.... und bereits geschieht, da wo es viel Qualität hat, egal wer sich gegenüber sitzt. Da wo ich Esoterik vermute, die Auswüchse bekommt denen man Selbstsucht, Geldgier und bewusste Lüge, Manipulation anderer zum eigenem Vorteil, nachweisen und nachsagen kann, durch die andere womöglich noch zu Schaden kommen, sollten wir alle uns dagegen stemmen, sollten.

Da aber wo Esoterik apriori, die Freiheit im Denken bedeutet, jeder seine friedliche Welt des Erfahrens und Deutens für sich auslebt, die Welt kennen zulernen und mit anderen zu Teilen versucht, in der Hoffnung der unergründlichen Wirklichkeit ein Stück näher zu kommen, dürfen wir nicht kleinlich sein. Denn so denke ich, sind wir alle kleine Esoteriker die sich bewusst sind, das unser wirkliches Wissen über die Welt, nur den geringsten Teil der Wirklichkeit darstellt und das beste Werkzeug in seinem gesamten Umfange, wir selbst sind. Alle gemeinsam der Komplexität und derer Wahrscheinlichkeiten folgend.

Gute Nacht. Z.


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16.09.2011 um 05:47
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Denn so denke ich, sind wir alle kleine Esoteriker die sich bewusst sind, das unser wirkliches Wissen über die Welt, nur den geringsten Teil der Wirklichkeit darstellt und das beste Werkzeug in seinem gesamten Umfange, wir selbst sind.
Warum, denkst du, sollten sich dessen nur "kleine Esoteriker" bewußt sein? Und was, denkst du, wäre das wirksamste Mittel, um dieses beste Werkzeug vor den nur allzumenschlichen Irrungen und Wirrungen auf dem Weg zum "wirklichen Wissen über die Welt" zu bewahren, die da Eitelkeit und Selbstbetrug lauten?

Ich verrate es dir: es ist die wissenschaftliche Methode. ;)


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16.09.2011 um 07:13
@geeky
@Celladoor
@syst-analytics
@Commonsense

Ich habe da mal eine Frage, Z. tut mir echt Gutes, ich überlege nämlich ob meine langen Texte Euch genauso langweilen und er müden, wie mich seine. Das ist ganz sachlich gemeint, Dinge die man ganz einfach in ein paar Worten sagen könnte, werden in einen Schwall von Worten gehüllt, man muss sich die eigentliche Aussage aus dem Stein schlagen. Ich muss wohl sehen, das ich meinen Stil was das angeht mal überarbeitet.


@Z.

Meine Meinung ist, das ich für Dich hier das Thema bin, seit dem ich Dich im anderen Thread zum RP angesprochen habe, machst Du hier einen Aufstand, das Ganze hätte längst geklärt sein können. Du ermüdest mich, Deine Texte sind nicht witzig interessant, nein, das sind sie nicht. Und mir ist auch echt egal, was Du von mir hältst. Aber wenn es Dir gut tut, lass alles raus.


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16.09.2011 um 07:19
@nocheinPoet
Hy wie gehts?
um was gehts dir hier genau? habe nähmlich meine Brille verlegt ;)


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