@Sidhe Sidhe schrieb:Die Frage der Reproduzierbarkeit bezeugt bereits dein mangelndes Wissen, denn da jeder Mensch ganz unterschiedlich ist und die Heilkunde vor allem mit den dem Menschen zueigenen Kräften arbeitet bzw. diese anregt, ist eine mechanische Reproduktion meistens ausgeschlossen. So individuell wie der Mensch ist, so individuell auf ihn abgestimmt wird auch die Behandlungsweise sein, hinzu kommt noch, daß nicht jeder Mensch jederzeit von seiner Krankheit geheilt werden kann, da Krankheit immer ein Lernprozess ist, der etwas tieferliegendes Seelisches beschreibt.
Mein mangelndes medizinisches Wissen habe ich hiermit zur Kenntniss genommen.^^
Kommt der "Heiler" ohne reproduzierbares Wissen aus?
Hat der "Heiler" Eingebungen, wenn er in die Augen oder irgendwelche Körperöffnungen des Patienten blickt, oder zieht er sich auf bekannte reproduzierbare Fakten zurück bzw. zieht er welche zur Diagnostik heran?
Hast du
ein oder mehrere Beispiele bei denen die Krankheit etwas tieferlegendes Seelisches beschrieb und welches Lernprozess sie auslöste?
Sidhe schrieb:Es wäre interessanter sich damit zu beschäftigen, was die jeweilige Krankheit dem Menschen mitteilen möchte, für welches seelische Ungleichgewicht sie als Synonym auftritt. Das verleiht ein tieferes Verständnis dieser Prozesse, während das was du forderst, unwichtige Oberflächlichkeiten sind die niemandem zu einer besseren Behandlung verhelfen.
Interessanter Ansatz.
Inwieweit bist du in das tiefere Verständnis der Prozesse eingedrungen?
Vielleicht erläuterst du es einmal an einem konkreten Beispiel.
Ich beschäftige mich solange weiterhin mit den Patienten die mich in der Praxis aufsuchen und versuche ihnen im Rahmen meiner Möglichkeiten gerecht zu werden.
An deinen Erfahrungen bin ich aber weiterhin interessiert, bitte führe sie doch etwas genauer aus.