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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

15 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Forschung, Fortschritt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 01:20
>>Warum es sinnvoll sein könnte, wissenschaftlichen Fortschritt kritisch zu betrachten...?<<

Wie steht Ihr zu diesem Thema...?

°*~*°Es ist der Sieg über sich selbst. Nur wenn man sich selbst besiegt hat, ist man in der Lage, Körper und Geist zu vereinen und vollkommen zu nutzen...°*~*°RESPEKT UND ROBUSTHEIT°~*~°


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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 01:39
Warum?? Vielleicht aus ethischen und moralischen Gründen, siehe Klonen
(gentechnik).....

Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
Paul Valéry



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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 01:40
@ wenns das nur wäre....

umweltverschmutzung,waffen....eine endlose reihe liese sich aufzählen.

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 01:52
Keine Kontrolle über die Forschung haben, noch einen Fachkundigen Einblick.

Die Öffentlichkeit wird nicht genug informiert.

In wieweit ist die Anwendung von Forschung wichtig -> Warum und wonach wird geforscht. Begründungen. Welche Entwicklung bringt Vorteile und welche bringt Schaden und Nachteile mit sich...

z.B.

°*~*°Es ist der Sieg über sich selbst. Nur wenn man sich selbst besiegt hat, ist man in der Lage, Körper und Geist zu vereinen und vollkommen zu nutzen...°*~*°RESPEKT UND ROBUSTHEIT°~*~°


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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 01:53
Aber ohne wissenschaftlichen Fortschritt hätten wir z.B. keine Infrastruktur.

°*~*°Es ist der Sieg über sich selbst. Nur wenn man sich selbst besiegt hat, ist man in der Lage, Körper und Geist zu vereinen und vollkommen zu nutzen...°*~*°RESPEKT UND ROBUSTHEIT°~*~°


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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 01:53
@taothustra

Jepp! Die Negation des "seelischen", des "Geistes" ist für mich ein weiterer Sündenfall, über den sich schon der alte Pascal ärgerte und gegen den er anschrieb

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 03:05
Ist es nicht so, dass wenn alles zwei Seiten hat,jede positive Errungenschaft ebenso mit negativer Seite behaftet ist?




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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 03:22
@ doctrine

>>Aber ohne wissenschaftlichen Fortschritt hätten wir z.B. keine Infrastruktur.<<

die römer hatten auch eine,ohne wissenschaftlichen fortschritt ;)

@ jafrael

dann tun wir es ihm nach,dem pascal ;)

@namenloser

>>Ist es nicht so, dass wenn alles zwei Seiten hat,jede positive Errungenschaft ebenso mit negativer Seite behaftet ist?


die errungenschaft an sich hat keine seite ,nur der mensch hat zwei seiten und leider überwiegt bei weitem seine destruktive seite die konstruktive.
wobei die destruktive nicht zwangsläufig gewissermaßen als ergänzung zur konstruktiven gesehen werden muß.
da es der mensch selbst in der hand hat und entscheiden kann.
der unmensch im menschen muß transformiert werden.



schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 09:02
Die meisten Kritikpunkte wurden hier schon genannt - ich spare mir deshalb sie zu wiederholen , wobei bestimmt noch der ein oder andere Punkt hinzuzufügen wäre.

Z.B. Geld - bzw. dessen Verschwendung für überflüssige Forschungsprojekte.

Ich denke das die Grundlagenforschung in jedem Fall ihre Berechtigung hat - haben wir ihr doch so simple Dinge, die aus keinem Haushalt mehr wegzudenken sind , wie Kühlschränke,energiesparendes Kochgeschirr, Radio, Tv, elektrisches Licht etc. zu verdanken.

Ich würde aslo trotz der vielen Kritikpunkte die Forschung nicht verteufeln.

Der springende Pznkt ist: Was macht der Mensch mit den Ergebnissen? Wie verantwortungsvoll geht er damit um?

Tatsache ist leider dass ethische und moralische Bedenken viel zu kurz kommen.
Was nicht in der Forschung selber begründet liegt - sondern im Menschen.

Die erwähnte Schlußfolgerung: Wo es Licht gibt - gibt es auch Dunkelheit. halte ich in diesem Fall für falsch.

Die negative Seite der Forschung ist kein Muss!
Sie liegt allein in der Verantwortung des Menschen. Der Mensch ist für viele Dinge noch nicht reif genug - weder geistig noch moralich und ehtisch.

Bedauerlich ist auch , dass die Forschung auf einem für mich zum Teil sehr viel wichtigerem Gebiet so gut wie auf der Strecke bleibt.
Nämlich die Erforschung des menschlichen Bewußtseins / der Seele / des Geistes.

Es gibt zwar diverse Wissenschaftler die sich damit befassen, jedoch erhalten sie bei weitem nicht die finanziellen Mittel, wie die Wissenschaftler deren Forschung profitabler ist.

Nun denke ich andererseits, dass zur Erforschung des Bewußtseins, der Seele und des Geistes nicht zwingend Geld nötig ist.
Jeder Mensch ( je nach Entwicklungstand ) ist selbst in der Lage in sich zu kehren, dazu bedarf es keiner äusseren Mittel.

Wobei Ergebnisse , die auf diese Art und Weise zustande kommen natürlich keine Allgemeingültigkeit haben werden, da sie keinem verifizierbaren Experiment zu Grunde liegen.
Die Gesellschaft neigt ja leider dazu nur Dinge anzunehmen, die wissenschaftlich hieb,- und stichfest bewiesen sind.


In wieweit ist die Anwendung von Forschung wichtig -> Warum und wonach wird geforscht. Begründungen. Welche Entwicklung bringt Vorteile und welche bringt Schaden und Nachteile mit sich...

Nicht jedes Ergebniss in der Forschung sollte, bzw. darf genutzt werden.
Das Herumpfuschen im menschlichen oder tierischem Gnom halte ich für unverantwortlich und ehtisch und moralisch nicht für vertretbar!
Wir haben nicht das Recht derartige Eingriffe in das Leben zu praktizieren.

Zur Frage warum und wonach wird geforscht: Da sind die Gründe natürlich recht vielfälltig.
Zum einen natürlich aus reiner Neugierde.
Dann aber ( ich denke das sind leider die 2 Hauptgründe ) : Aus Profitgier und Machtgier
Wer viel weiß hat viel Macht. Und eine neue Technologie bringt Geld.

Die Vor, - und Nachteile einer Entwicklung sind davon abhängig was der Mensch draus macht.
Jede Entwicklung kann für gute Zwecke ( oder garnicht ) eingesetzt werden oder missbraucht werden.

Es gibt bestimmt noch mehr dazu zu sagen , aber jetzt wartet erst mal mein Frühstück.


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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 09:02
Hier noch ein interessanter Artikel aus der Zeit.

Ein Interview mit Rupert Sheldrek ( Morphogenetische Felder )


die zeit: Viele Umfragen zeigen, dass die Wissenschaft das Vertrauen der Öffentlichkeit verliert - egal, ob es um die Sicherheit von Lebensmitteln geht oder um die Dreifachimpfung gegen Röteln, Masern und Mumps in England. Was empfehlen Sie gegen diese Vertrauenskrise?

Rupert Sheldrake: Der Mainstream der Wissenschaft sieht darin eine Krise der Selbstdarstellung, die sich durch besseres öffentliches Verständnis für Wissenschaft beheben lasse. Doch die Krise geht tiefer. Es handelt sich um eine Entfremdung zwischen wissenschaftlichen Institutionen und den Bürgern, denen die Forschung dienen sollte und von denen sie letztlich bezahlt wird.

zeit: Woher rührt diese Entfremdung?

Sheldrake: Die Wissenschaft hat sich zu einem bürokratischen, strukturkonservativen System entwickelt. Forschungsgelder, Publikationen, Beförderung und Prestige hängen von peer reviews anomymer Komitees ab. Dadurch wird ein Mechanismus der Selbstbestätigung gefördert. Dominierende Auffassungen werden bestätigt und verstärkt ...

zeit: ... aber zugleich auch schlechte Forschungsprogramme und Fehlentwicklungen abgewehrt.

Sheldrake: Das etablierte System mag törichte Forschung verhindern, aber es bremst auch Originalität und Innovation, erzeugt Anpassung und Ängstlichkeit. Innovation aber ist lebensnotwendig für die Wissenschaften.

zeit: War das früher anders?

Sheldrake: Zumindest in den USA und England war die Wissenschaft im 19. Jahrhundert weniger institutionalisiert. Ein Forscher wie Darwin, der ohne akademische Position und staatliche Mittel arbeitete, hätte unter heutigen Bedingungen seine Evolutionsforschung wohl nicht betreiben können. Wichtige Durchbrüche wurden damals meist von Forschern erbracht, die weder professionelle Wissenschaftler noch Teil eines bürokratisierten Systems waren.

zeit: Schadet das nur der Forschung?

Sheldrake: Nein, das kommt uns alle teuer zu stehen. Forschung verschlingt riesige Summen, aber dient oft weder den Interessen der Allgemeinheit, noch erzeugt sie Innovation. Zum Beispiel werden 50 Prozent aller wissenschaftlichen Papiere von niemandem gelesen außer von den Autoren selbst.

zeit: Wo gehen dadurch neue Erkenntnisse verloren?

Sheldrake: Eindeutig zeigt sich das bei der Erforschung der alternativen Medizin. Gefördert werden fast nur konventionelle Projekte - wie das Genomprojekt oder die molekulare Diagnostik. Das ist zwar nicht wertlos, doch wird so nur ein kleiner Teil medizinischer Probleme angepackt. Währenddessen scheinen Millionen von Menschen von Akupunktur, Naturkräutern und anderen Therapien zu profitieren. Doch diese oft kostengünstigen Therapien werden von den offiziellen Instanzen weitgehend ignoriert, weil sie nicht in das dominierende Paradigma mechanistischer Biologie passen.

zeit: Wie könnte es anders laufen?

Sheldrake: In den USA haben Senatoren und Kongressabgeordnete ein Center for Alternative Medicine mit einem jährlichen Budget von zunächst einer Million Dollar durchgesetzt - gegen den erbitterten Widerstand des wissenschaftlichen Establishments, das von Verschwendung und Quacksalberei sprach. Doch die Forschungsresultate erwiesen sich als so vielversprechend, dass das Budget nun auf 100 Millionen angestiegen ist. Auch das ist immer noch ein Klacks, verglichen mit den vielen Milliarden für konventionelle Forschung.

zeit: Sie fordern also eine Demokratisierung der Entscheidungsprozesse?

Sheldrake: Forschung sollte die Interessen der Bürger und Steuerzahler reflektieren. Zurzeit verteilt das wissenschaftliche Establishment den Löwenanteil nach Gutdünken, unter der Aufsicht der Politiker. Doch Politiker verlassen sich auf Berater, die wiederum aus dem Establishment kommen. Ein Schuss Demokratisierung könnte hier als Korrektiv wirken.

zeit: Wie könnte das konkret vonstatten gehen?

Sheldrake: Ich schlage vor, dass man 1 Prozent der gesamten Forschungsetats für Projekte abzweigt, über die öffentliches Interesse entscheidet. 99 Prozent würden wie bisher verteilt, durch kleine Komitees, die ich als Kollegium der Kardinäle bezeichne. Ich gehe davon aus, dass die offiziellen Instanzen ihre Kontrolle über die Forschungsbudgets nicht aufgeben werden, was menschlich und verständlich ist.

zeit: Wie wollen Sie "öffentliches Interesse" definieren?

Sheldrake: Am besten wäre es wohl, Techniken der Meinungsforschung anzuwenden, Umfragen, Fokusgruppen etwa, um herauszufinden, was die Menschen wollen.

zeit: Vielleicht wissen die gar nicht, was sie wollen?

Sheldrake: Die meisten haben schon bestimmte Vorstellungen. In den USA floss nur deshalb mehr Geld in die alternative Forschung, weil es ein reges Interesse der Öffentlichkeit gab, das Politiker aufgriffen. Umfragen zeigen auch, dass ein dringender Wunsch nach mehr und unabhängiger Forschung über Nahrungsmittel-Sicherheit besteht.

zeit: Wie wäre es mit Losverfahren?

Sheldrake: Ich habe nichts dagegen. Es wäre einen Versuch wert in einem empirischen Test. Man könnte 0,8 Prozent des "alternativen" Etats demokratisch vergeben, die restlichen 0,2 Prozent dem Zufall des Würfels unterwerfen. Nach fünf Jahren könnte man die Ergebnisse von einem unabhängigen Gremium bewerten lassen. Dann sähe man, ob Zufall oder demokratische Methode zu besseren Resultaten führen.

zeit: Welchem Gremium würden Sie die Entscheidung über die Forschungsanträge zubilligen?

Sheldrake: Ausschüsse wären eine Möglichkeit, Vertreter von NGOs eine andere. Man könnte eine Art demokratischen Nationalrat für Wissenschaft etablieren, oder das Mandat ließe sich auf die Vollversammlung einer Gesellschaft wie etwa der Royal Geographical Society übertragen.

zeit: Wer soll dafür Anträge stellen?

Sheldrake: Ruhig auch Amateurforscher, schließlich sind unsere Gesellschaften sehr viel gebildeter und besser ausgebildet als etwa zu Darwins Zeiten. Das Internet macht den Zugang zu Informationen möglich, die sich früher allein Menschen mit umfassenden Bibliotheken verschaffen konnten. Die Bedingungen sind also ideal, wissenschaftliche Forschung von bürokratischen Institutionen zu befreien.

zeit: Man könnte Ihnen vorhalten, Ihr Vorschlag diente nur Ihren eigenen Interessen, etwa der Erforschung von Psi-Phänomenen, für die Sie keine öffentlichen Mittel erhalten.

Sheldrake: Ich erhalte und strebe keine öffentlichen Mittel für meine Forschung an; ich bin in der glücklichen Lage, durch private Stiftungen gefördert zu werden.

zeit: Erwärmen sich auch etablierte Forscher für ihre Ideen?

Sheldrake: Viele Kollegen sind sich des Druckes bewusst, der durch das bestehende System erzeugt wird. Dazu gehört auch der schädliche Einfluss des "Zitatindexes": Die Vergabe von Forschungsgeldern wird nicht nach der Qualität einer Arbeit bemessen, sondern danach, wie oft sie zitiert wird. Dadurch werden bestehende Sichtweisen der Mehrheit gefördert und eine ungesunde Verengung bewirkt. Wer in einem neuen Feld arbeitet, wird natürlich nicht so oft zitiert, weil sich nur wenige darin auskennen. Selbst Vertreter des Establishments sind sich dieser Gefahr bewusst, und ich werde privat von vielen Kollegen ermutigt und bestärkt.

zeit: Würde allerdings der Erfolg öffentlich geförderter Projekte an ihrem Nutzwert gemessen, würde ihre Forschung über ungewöhnliche Fähigkeiten von Hunden durch den Rost fallen.

Sheldrake: Materielle Kriterien sollten nicht das Maß aller Dinge sein. Auch das Interesse der Öffentlichkeit wäre ein Kriterium. Viele Menschen sind fasziniert von der Erforschung des Verhaltens von Tieren, wie die Einschaltquoten für die Naturprogramme überall in der Welt zeigen. Doch Geld gibt es fast ausschließlich für die Sequenzen der Genome von Singvögeln, nicht für das Studium ihres Verhaltens.

zeit: Sie haben 20 Jahre außerhalb der Institutionen gearbeitet. Warum jetzt die Sorge um die Wissenschaft?

Sheldrake: Weil die Krise fundamentaler geworden ist. Meine Vorschläge könnten helfen und zu einer Auflockerung erstarrter Verhältnisse führen, ohne das System umzustülpen. Interessen und Institutionen bleiben intakt, aber es gäbe die Chance, neue Felder der Forschung zu öffnen.

zeit: Wie wollen Sie diesen Prozess in Gang setzen?

Sheldrake: Als Erstes bedarf es einer breiten Debatte. Vielleicht warten andere mit besseren Vorschlägen auf.

zeit: Fehlt es an öffentlicher wissenschaftlicher Debatte?

Sheldrake: Eindeutig ja! Zurzeit gibt es dafür kein Forum. Wer abweichende Meinungen vertritt, hat es schwer. In den mittelalterlichen Disputationen dagegen gab es stets eine Rolle für den Advocatus Diaboli. Thomas von Aquin, einer der großen Gelehrten, schrieb Schriften im Stil von Debatten, in denen die Argumente beider Seiten entwickelt wurden. Wir können von den klassischen Formaten eine Menge lernen. Stattdessen haben wir unzählige wissenschaftliche Papiere, die den Stempel des offiziell Akzeptierten tragen.


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Rupert Sheldrake machte zunächst Karriere als Biochemiker und Pflanzenphysiologe, bevor er 1981 mit dem Buch "Das schöpferische Universum" zum Star der weltweiten Esoterikszene avancierte - und zur Persona non grata in der Wissenschaft wurde. Heute erforscht der Privatgelehrte die übersinnlichen Fähigkeiten von Haustieren


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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 09:04
Merkwürdig... :|

Ich wollte in meinem ersten Beitrag noch einiges ändern.
War aber nicht möglich - es war kein Text mehr da bei der Funktion: Nein noch was ändern

Hatte ich gestern auch schon 2 mal :(


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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 09:07
Hi@all !

Weil Wissenschaft => Wissen schafft, aber A N T W O R T E N schuldig bleibt ?

Möge DIE MACHT mit uns sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 09:46
@MIKESCH

Diesen Satz wollte ich schon in deinem anderen Beitrag unterschreiben und dachte mir - er passt gut hier hin!


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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 12:18
@shiver:
>>Die negative Seite der Forschung ist kein Muss!
Sie liegt allein in der Verantwortung des Menschen. Der Mensch ist für viele Dinge noch nicht reif genug - weder geistig noch moralich und ehtisch.<<

Da geb ich Dir vollkommen und ganz recht.

Die Vermutung das wir nicht wissen, was wirklich hinter verschlossenen Labortüren passiert gibt so einen fahlen, bitteren Beigeschmack, auf den ich gut verzichten kann...





°*~*°Es ist der Sieg über sich selbst. Nur wenn man sich selbst besiegt hat, ist man in der Lage, Körper und Geist zu vereinen und vollkommen zu nutzen...°*~*°RESPEKT UND ROBUSTHEIT°~*~°


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Kritsche Betrachtung Wissenschaft/Fortschritt

10.10.2004 um 21:27
@shiver

ich geb dir total recht. forschung bzw wissen bedeutet verantwortung.
verantwortung in vielerlei hinsicht. nein - sogar in aller hinsicht.
doch die gerade so weit fortgeschrittene forschung, zwingt uns dazu nicht mit ihr aufzuhören. es ist wie ein geiseldrama.
wir sind davon abhängig wie wir zukünftig mit energiegewinnung, reproduktion und ihre folgen wie umweltgefährdung zurecht kommen. denn all diese probleme belasten jeden von uns.

und es stimmt auch, daß die forschung über menschlichen Bewußtseins / der Seele / des Geistes, im gegensatz zu andren gebieten ziemlich auf der strecke bleibt. dabei ist die psychische verfassung eines menschen der ausschlaggebenste wert(auch in der wirtschaft). die psyche bestimmt auch die stärke des immunsystems, welches wiederum für die somatische verfassung verantwortlich ist. milliarden $$$ die wir in medizin, impfstoffe und psychopharmaka investiert haben, hätten uns mit besserer psychokenntnis sicher erspart bleiben können. wir müssen allgemein erforschen wo die wirklichen ursachen aller probleme liegen, und auch diese behandeln. und nicht naiv die folgen verschönern.


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