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Der Determinismus des Zufalls

293 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zufall, Determinismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 13:23
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Und du bist immer noch der Ansicht, dass du dir dieses Leid damals selbst erwünscht hast?
Weisst du, ich musste mir diese Woche einen Weisheitszahn ziehen lassen. Das war zwar nicht sehr schlimm, aber dennoch hatte ich gewisse Schmerzen, die im Prinzip völlig unnötig gewesen wären. Ich käme jedenfalls nie im Leben auf den Gedanken, dass ich mir dieses Szenario selbst erwünscht hätte.
Ich war mal in kieferorthopädischer Behandlung, und da musste ich auch einige Schmerzen und unangenehme Gefühle mitmachen.

Wenn so ein Schleifgerät 'nen Nerv trifft, dann tut das schon derbe weh.

Und sicher Arikado, es geht nicht darum, was du bewusst glaubst, dass es so ist oder nicht.

Wenn du jetzt mal flüchtig glaubst, dass du fliegen kannst, dann wirst du nicht fliegen können.

Es geht um das ändern von Glaubensmustern, die wir uns erschaffen haben.

Wenn man dies tut, dann kann man tatsächlich faszinierende Dinge wie fliegen, ohne Nahrung überleben etc. bewältigen.

Naja, wenn man eben diesen Glauben vertritt.

Aber da ist dieses Kollektivbewusstsein, und glaub mir, ich möchte nicht ohne jegliche Schmerzen leben.

Bin zwar kein Masoschicht, aber ich finde das Gefühl "Schmerz" gehört zu meinem menschlichem Dasein.


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Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 13:27
@YaaCool
Zitat von YaaCoolYaaCool schrieb:Die dürfen sie dir ohne deine Zustimmung nicht ziehen
Das ist mir auch klar. ;)

Ich habe mir also gewünscht, dass mir der Zahn gezogen wird. Aber ich habe mir garantiert nicht gewünscht, dass mir Zähne wachsen, die ich mir ziehen lassen werden muss. @Yoshi meint ja, alles was uns im Leben widerfährt, wäre auf unser Denken/Wünschen zurückzuführen. Dieser Meinung bin ich nicht.


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Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 13:27
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Und du bist immer noch der Ansicht, dass du dir dieses Leid damals selbst erwünscht hast?
Weisst du, ich musste mir diese Woche einen Weisheitszahn ziehen lassen. Das war zwar nicht sehr schlimm, aber dennoch hatte ich gewisse Schmerzen, die im Prinzip völlig unnötig gewesen wären. Ich käme jedenfalls nie im Leben auf den Gedanken, dass ich mir dieses Szenario selbst erwünscht hätte.

Ausserdem bezweifle ich doch stark, dass du das Maximum an Leid erfahren hast, das ein Mensch erfahren kann. Wenn das nämlich der Fall gewesen wäre, so hättest du dermassen gravierende Schäden an deiner Psyche und/oder deinem Körper erlitten, dass du für den Rest deines Lebens in einer Klinik verbringen müsstest.
Du musst nicht zwangsweise den Rest deines Lebens in einer Klinik deswegen verbringen, zum Glück ist mein Körper wieder geheilt, es hätte mich umbringen können, und ich hätte mir deswegen beinahe das Leben genommen, weil es nicht mehr auszuhalten war.

Ich möchte da jetzt nicht näher drauf eingehen, kann man mal per PN eventuell besprechen, aber glaub mir, DAS möchtest du NICHT erfahren.

Aber ja, ich bin immer noch der Ansicht, dass ich selbst dafür verantwortlich war.

Mal ganz abgesehen davon, dass das mein Glaube ist, ist es doch ein viel angenehmerer Glaube, als zu glauben, dass es Ungerechtigkeit gibt, und dass man nicht dafür verantwortlich war.

Das wäre nämlich sehr traurig und zum heulen.


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Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 13:33
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Wenn du jetzt mal flüchtig glaubst, dass du fliegen kannst, dann wirst du nicht fliegen können.
Ich könnte auch für den Rest meines Lebens daran glauben und dennoch würde ich nie fliegen können. Weder würden mir Flügel wachsen, noch könnte ich auf einmal à la Superman abheben.
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Wenn man dies tut, dann kann man tatsächlich faszinierende Dinge wie fliegen, ohne Nahrung überleben etc. bewältigen.
Ohne Nahrung überleben kann doch jeder. Das ist bloss eine Frage der Zeit. Aber alle Leute, die behaupten, sie könnten sich von Lichtnahrung ernähren, haben sich bis jetzt meistens vor einer wissenschaftlichen Untersuchung gedrückt - und falls nicht, so würde ihre Angeberei als Schwindel entlarvt. ;)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Bin zwar kein Masoschicht, aber ich finde das Gefühl "Schmerz" gehört zu meinem menschlichem Dasein.
Sicher. Problematisch wird's ja bloss, wenn du behauptest, all die Menschen, die leiden müssen, hätten sich dies so gewünscht bzw. wären immer selbst dafür verantwortlich.


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Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 13:34
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Ich habe mir also gewünscht, dass mir der Zahn gezogen wird. Aber ich habe mir garantiert nicht gewünscht, dass mir Zähne wachsen, die ich mir ziehen lassen werden muss. @Yoshi meint ja, alles was uns im Leben widerfährt, wäre auf unser Denken/Wünschen zurückzuführen. Dieser Meinung bin ich nicht.
Seh ich auch nicht so. Aber in dem Fall kam genauso eins zum anderen, irgendwann werden deine Vorfahren den mal gebraucht haben, du hast ihn irgendwo geerbt, brauchst ihn aber nichtmehr und er stört also raus damit^^


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Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 13:35
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:@Yoshi meint ja, alles was uns im Leben widerfährt, wäre auf unser Denken/Wünschen zurückzuführen. Dieser Meinung bin ich nicht.
Wie sollte es denn anders sein?

Wenn man mal so darüber nachdenkt, wird einem klar, dass es Tatsache ist, dass wir durch unser Denken unsere Realität erschaffen, wir erschaffen durch unser Denken auch Glaubenskonstrukte, und können vielleicht selber nicht mehr so genau nachvollziehen, warum uns jetzt dies und das widerfahren ist.

Wenn wir auf die Erde kommen, bekommen wir einen Körper, der Schmerzen empfinden kann und eine Seele, die Gefühle und den Charakter speichert.

Die Seele speichert unseren Charakter, unsere Vorlieben, unsere Ängste, unser Hass, usw.

Dass heißt also, deine Seele speichert diese Dinge, und du übernimmst Glaubensannahmen in nächste Inkarnationen mit.

Genausowenig, wie du dich an frühere Leben erinnern kannst, kannst du dich an das entstehen deiner Glaubenskonstrukte erinnern.

Obwohl Bruchstücke aus früheren Leben teilweise auftauchen.


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30.01.2010 um 13:41
@Yoshi

Deine Sichtweise ist mir zu esoterisch. Das muss wohl jeder selbst für sich herrausfinden, aber mein Denken wird es so nie.


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Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 13:42
@Yoshi

Ich gehe mal eben etwas essen, bin gleich wieder da.^^

;)


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30.01.2010 um 13:42
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Ich könnte auch für den Rest meines Lebens daran glauben und dennoch würde ich nie fliegen können. Weder würden mir Flügel wachsen, noch könnte ich auf einmal à la Superman abheben.
Das liegt aber an deinen Glaubensannahmen, wie "Realität" funktioniert.

Das es ein Kollektivbewusstsein gibt, welches man als die "objektive Realität" bezeichnen könnte, die für jeden gilt, ist es nicht so einfach diese festgesetzten Glaubenskonstrukte zu ändern.

Die Naturgesetze sind m.E. Glaubenskonstrukte, die das Bewusstsein erschaffen hat, du kannst diese Glaubenskonstrukte ändern, aber es sind eben Strukturen, die sich nicht so leicht ändern lassen, da sie sich manifestiert, festgesetz haben.
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Ohne Nahrung überleben kann doch jeder. Das ist bloss eine Frage der Zeit. Aber alle Leute, die behaupten, sie könnten sich von Lichtnahrung ernähren, haben sich bis jetzt meistens vor einer wissenschaftlichen Untersuchung gedrückt - und falls nicht, so würde ihre Angeberei als Schwindel entlarvt.
Siehe oben. ;)

Es geht mir jetzt auch nicht speziell Dinge wie, dass man gänzlich ohne Nahrung leben kann, sondern es geht mir darum, dass das Kollektivbewusstsein festgesetze Glaubenskonstrukte sind.

Es ist schwierig, diese zu ändern, aber es ist nicht unmöglich.

Wir haben uns ein System erschaffen, dass eigentlich auch recht gut funktioniert. ;)
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Sicher. Problematisch wird's ja bloss, wenn du behauptest, all die Menschen, die leiden müssen, hätten sich dies so gewünscht bzw. wären immer selbst dafür verantwortlich.
Ich habe schon mehrmals gesagt, dass sich diese Menschen es sich nicht unmittelbar gewünscht haben, zu leiden.

Durch das denken entstehen solche Zustände, durch dein Denken, kommst du auch in Situationen, die dir nicht gefallen, wo du meinst, das wäre Zufall, oder dafür wärst nicht du verantwortlich.

Und mal ganz abgesehen davon, ist der Schmerz ein Schutz.

Stell dir mal vor, dir ramm einer ein Messer in den Rücken, und du spürst es gar nicht.


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30.01.2010 um 13:44
@YaaCool
Zitat von YaaCoolYaaCool schrieb:Deine Sichtweise ist mir zu esoterisch. Das muss wohl jeder selbst für sich herrausfinden, aber mein Denken wird es so nie.
Mit Esoterik hat das eigentlich nichts zu tun.

Lies dir mal Geraldos/Rascos Beiträge durch, die das Thema "Wie man seine Realität erschafft" behandeln.

Er vertritt so ziemlich meine Sichtweise. :)


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Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 13:49
@Arikado @YaaCool

Was ich auch nochmal sagen wollte ist, dass man selbstverständlich nicht alles unbedingt will, das man wahrnimmt, erlebt, was einem wiederfährt etc.

Aber man kann Dinge so ändern, dass man Erfüllung erfährt.

Es gibt Dinge, die sind scheinbar für uns nicht zu erreichen, aber dennoch ist es möglich.

Das Problem ist, dass wir in Wahrnehmungs-Gewohnheiten leben, und nach unseren Glaubensmustern leben, die uns sagen: "Es ist so und so, dass...", "Du kannst dies nicht bewältigen, da du hässlich und dumm bist.", "Du bist zu schwach dazu."

All dies sind Dinge, Affirmationen, die wir uns einreden, die wir denken bzW. glauben, und die sich dann tatsächlich als unsere Realität manifestieren.

Hier mal ein nettes Zitat aus einer meiner Lieblingsseiten:

"Es nützt also nichts, die Außenwelt durch herkömmliche oder esoterische Maßnahmen so verändern zu wollen, dass dadurch unsere Probleme gelöst werden und wir dann endlich glücklich sein können – es funktioniert nur anders herum: Wenn wir erkennen, dass wir gar keinen Grund haben, unglücklich zu sein, lösen sich die "Probleme" (die ja gar keine sind) von selbst auf, und die Außenwelt passt sich unserer positiven Sichtweise an. Dann werden vielleicht sogar Wunder möglich – auch wenn wir sie gar nicht brauchen, um glücklich zu sein."

;)


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30.01.2010 um 14:01
@Yoshi

Nenn es wie du willst, ich kann mit deinem Denken einfach nichts anfangen.
Wenn es dich glücklich macht, dann mach weiter so, das ist doch schließlich das wichtigste :)


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Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 14:09
@YaaCool
Zitat von YaaCoolYaaCool schrieb:Nenn es wie du willst, ich kann mit deinem Denken einfach nichts anfangen.
Wenn es dich glücklich macht, dann mach weiter so, das ist doch schließlich das wichtigste
Okay :)

Aber deiner Sichtweise nach zu urteilen, glaubst du an Ungerechtigkeit?

Weil mit so einem Glauben will und könnte ich gar nicht leben.


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30.01.2010 um 14:15
@Yoshi

Ich vertrete eher die Kausalität :)
Das macht in meinen Augen mehr Sinn als der Determinismus, das Schicksal oder der Zufall :)


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Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 14:15
@Yoshi
Also als Rollenspieler hab ich was Glauben und Würfeln angeht so meine Erfahrungen gemacht.
Man neigt ja dazu zu glauben, dass ein bestimmter W20 besonders hoch würfelt, ein anderer besonders niedrig. Das geht dann tatsächlich so weit, dass man schonmal 5 Minuten nach dem entsprechenden Würfel sucht, damit das Ergebnis auch ja günstig ausfällt.
Ich hab mir dann mal den Spass gemacht, Strichlisten zu führen. Zuerst bei mir, und die Strichliste hat mich durchaus erstmal bestätigt, aber nachdem ich dann Haufenweise zusammengeschmissen habe war das Ergebnis:
Alle Zahlen in etwa gleich häufig! Schnitt lag nahe 10,5

Dann mal bei nem andere Mitspieler, der war der festen Überzeugung, dass sein W20 besonders hoch würfelt, auch nach meiner Zählung. Ergebnis:
Alle Zahlen in etwa gleich häufig! Schnitt lag Nahe 10,5

Anderes Beispiel, Schadenswürfe mit vielen W6. Die Ergebnisse der Würfe wurden meistens kommentiert:
"Das sieht gut aus, viele 6er"
"Mieser Wurf, lauter 1er"
und dergleichen.
Ernüchterndes Ergebnis:
Je mehr Würfel desto härter schlug das "Gesetz der großen Zahlen zu", sprich desto häufiger und dichter lag das Ergebnis beim Duchschnitt.

Fazit:
Unabhängig davon, was irgendjemand über die Würfe geglaubt hat, verhielten sie sich annähernd zufällig.
Der Glaube kann durchaus verschiedene Ergebnisse selektieren, man merkt sich besonders die Guten oder die schlechten, bewertet die Ergebnisse falsch.
Wahrnehmung und Glaube sind durchaus ein Filter, ändern aber an den Ergebnissen nichts.


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30.01.2010 um 14:23
@YaaCool
Zitat von YaaCoolYaaCool schrieb:Ich vertrete eher die Kausalität
Das macht in meinen Augen mehr Sinn als der Determinismus, das Schicksal oder der Zufall
Kausalität = Schicksal, mehr oder weniger.

Klar, dass es Kausalität gibt, ist klar. Auf jede Ursache folgt eine Wirkung, aber ich glaube eben, dass man selbst diese Ursache bestimmt, bzW. man kann seine Realität nach belieben ändern, damit nicht Dinge passieren, die man nicht will, wie dass man in Schlägereien verwickelt ist oder was weiß ich was.

Wenn man aber nichts aktiv dafür tut, dann handelt man nach seinen Glaubensmustern.

Beispiel:

Jemand redet dir ständig ein: "Du bist hässlich! Du bist dumm! Du kannst nichts! Du wirst nie Erfolg haben!", dann werden sich diese Glaubensannahmen als die eigene Realität manifestieren.

Aber das man dieses Einreden der Leute wahrgenommen hat, dass hat man allein durch sein eigenes denken verursacht.

Man kann nicht von irgendetwas oder irgendjemandem beinflusst werden. Es liegt an einem selbst, ob man diese Beinflussungen zulässt oder eben nicht.

Und es geht eben darum, dass man diese Glaubensmuster ändert, so dass man glaubst, ja, man weiß, dass man dies und das kann.

Ansonsten handeln wir tatsächlich nach unseren Glaubensmustern.


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Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 14:25
@Zotteltier

Ich glaube eher, dass einem Ereignisse zufällig erscheinen, wenn man an den Zufall glaubt, man unternimmt dann nicht aktiv durch sein denken bzW. glauben etwas dafür, dass die Dinge so geschehen, wie man sie sich wünscht.

Aber Zufall ist es dennoch nicht.


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Der Determinismus des Zufalls

30.01.2010 um 14:27
die Kausalität ist kein Schichsal..
An deinem hässlich, dumm Beispiel z.B. darfst du de Frage stellen warum denkt er so? Selbst das wird irgendwo seinen Grund haben, dieser hat dann ebenfalls einen usw usw
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Und es geht eben darum, dass man diese Glaubensmuster ändert, so dass man glaubst, ja, man weiß, dass man dies und das kann.
Auch hierbei darfst du dich fragen, wo kommt dieses Glaubensmuster her und wie und warum ist es zustande gekommen?


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30.01.2010 um 14:28
*Schicksal

sry :D


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30.01.2010 um 14:30
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Die Zahl, die oben steht, wenn der Würfel gefallen ist, ist die, die du glaubst, dass sie es ist.

Klar, das geht nicht immer, aber wenn du intensiv glaubst, dass die z.B. die Zahl "6" auf dem Würfel erscheinen wird, ja, du musst glauben, dass sie erscheinen wird, bzW. dass du eine "6" würfelst, bevor, du überhaupt gewürfelt hast.
Jaja, und mit diesem Glauben verzocken recht viele Leute dann auch ihr letztes Hemd.
Ausserdem müsste es demnach noch wesentlich mehr Lottogewinner geben. Also unter den Millionen welche mitspielen, sind bestimmt sehr Viele die aufrecht und ernsthaft an den Jackpotgewinn glauben, bewusst wie auch unterbeswusst, und sie gewinnen Ihn doch nicht

Und was ist mit so Aussagen wie (z.B. bei Sportwettstreit): "Und es hätte mehr keiner dran geglaubt, das es so noch kommt !"

Es gibt ja tatsächlich Ereignisse im Sport, wo nun wirklich keiner an eine andere Ausgangsvariante geglaubt hätte, als sie Sekunden vor Schluss vorlag. Heimische, sowie auch gegnerische Mannschaft samt den Fans, glauben/denken an ein und dasselbe Ergebnis fürs Ende, und dann dreht das ganze Ding am Ende doch noch.
Ein Rennfahrer auf der Zielgraden mit ausreichend Vorsprung, denkt glaubt und weiss für seinen Sieg und knallt dann 5 Meter vor der Ziellinie in die Mauer. (?)


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