thebuddha
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De-/Rematerialisierung von lebenden Organismen
10.12.2009 um 20:22Hallo zusammen,
mir geht schon seit längerer Zeit was durch den Kopf und desshalb nutze ich die Gelegenheit, mal wieder eine Diskusion zu erstellen.
Es geht um folgende Theorie:
Für diese Theorie gehe ich davon aus, dass die Erinnerung und alles Wissen in einem Menschen auf gewachsene neuronale Verbindungen zurückzuführen sind (Ich wüsste nicht dass es anders ist, also berichtigt mich, falls die Erinnerungen und das Wissen anderswo gespeichert werden).
Nun gehen wir weiter davon aus, dass eine Maschine erfunden wird, die ein Objekt (also egal ob lebendig oder tot) in Atome zerlegt und an einem anderen Ort wieder exakt so zusammenbaut.
Normalerweise kann ein Mensch nicht leben, wenn er in abermillionen Einzelteile zerhauen ist. Desswegen ist mein Gedankengang jetzt folgender:
Der Mensch betritt die Maschine. Sein Gehirn speichert die Information "Ich werde jetzt teleportiert".
Dann wird er zerlegt, kommt auf der anderen Seite an und wird wieder zusammengebaut.
Das letzte, an das er sich erinnert (wenn er denn überhaupt noch lebt) ist "Ich werde jetzt teleportiert"...folglich wird der nächste Gedankengang sein "Oh, ich wurde teleportiert".
Aber ist dieser Mensch, der sich da erinnert, nun noch der selbe wie vorher? Oder anders gefragt, lebt der Mensch, der teleportiert werden wollte noch, oder ist das was am anderen Ende ankommt nur eine exakte körperliche und geistige Kopie?
Also um es aus der Sicht des teleportierten zu sehen, wird alles schwarz und wieder hell wenn er auf der anderen Seite ankommt, oder wird es nur schwarz und das was am Ende rauskommt denkt zwar er wäre diese Person, aber in Wirklichkeit ist das Original nun tot?
Ein wenig konfus, ich weiss, aber ich hoffe trotzdem dass hier ein paar (oder ein paar mehr) gute Ideen zu Tage gefördert werden.
Gruß
Buddha
mir geht schon seit längerer Zeit was durch den Kopf und desshalb nutze ich die Gelegenheit, mal wieder eine Diskusion zu erstellen.
Es geht um folgende Theorie:
Für diese Theorie gehe ich davon aus, dass die Erinnerung und alles Wissen in einem Menschen auf gewachsene neuronale Verbindungen zurückzuführen sind (Ich wüsste nicht dass es anders ist, also berichtigt mich, falls die Erinnerungen und das Wissen anderswo gespeichert werden).
Nun gehen wir weiter davon aus, dass eine Maschine erfunden wird, die ein Objekt (also egal ob lebendig oder tot) in Atome zerlegt und an einem anderen Ort wieder exakt so zusammenbaut.
Normalerweise kann ein Mensch nicht leben, wenn er in abermillionen Einzelteile zerhauen ist. Desswegen ist mein Gedankengang jetzt folgender:
Der Mensch betritt die Maschine. Sein Gehirn speichert die Information "Ich werde jetzt teleportiert".
Dann wird er zerlegt, kommt auf der anderen Seite an und wird wieder zusammengebaut.
Das letzte, an das er sich erinnert (wenn er denn überhaupt noch lebt) ist "Ich werde jetzt teleportiert"...folglich wird der nächste Gedankengang sein "Oh, ich wurde teleportiert".
Aber ist dieser Mensch, der sich da erinnert, nun noch der selbe wie vorher? Oder anders gefragt, lebt der Mensch, der teleportiert werden wollte noch, oder ist das was am anderen Ende ankommt nur eine exakte körperliche und geistige Kopie?
Also um es aus der Sicht des teleportierten zu sehen, wird alles schwarz und wieder hell wenn er auf der anderen Seite ankommt, oder wird es nur schwarz und das was am Ende rauskommt denkt zwar er wäre diese Person, aber in Wirklichkeit ist das Original nun tot?
Ein wenig konfus, ich weiss, aber ich hoffe trotzdem dass hier ein paar (oder ein paar mehr) gute Ideen zu Tage gefördert werden.
Gruß
Buddha