Freie Energie/Perpetuum Mobile
30.07.2016 um 02:03@P_M: Danke für die Beschreibung Deines Ansatzes, die ich mir gleich genauer ansehen werde. Aber schon mal vorab zum Thema Patent: Die Erteilung eines Patents für -- um mal einen neutraleren Begriff als Perpetuum Mobile zu wählen -- eine "Energieüberschuss-Maschine" ist dann möglich, wenn der Erfinder einen funktionierenden Prototypen vorweisen kann. Die Anforderungen an diesen Prototypen wären allerdings extrem hoch.
Das Patentamt würde vermutlich zunächst ein seriöses externes Gutachten fordern (um keine Zeit mit Behauptungen über einen funktionierenden Prototypen zu verschwenden), und sofern dieses Gutachten formal und inhaltlich überzeugend wäre (also ganz anders, als Rosch es kürzlich vorgemacht hat), eine weitergehende Untersuchung (ohne jegliche Einflussnahme durch den Erfinder bzw. von ihm Beauftragter) initiieren. Dabei würde der Prototyp mit Sicherheit u.a. in allerkleinste Einzelteile zerlegt werden. Endgültig überzeugend wäre es vermutlich erst, wenn ein Nachbau (ohne Beteiligung des Erfinders bzw. von ihm Beauftragter) aus unabhängig beschafften Einzelteilen vergleichbar wie der Prototyp funktionieren würde.
Nur mal angenommen, Dein Getriebe könnte tatsächlich einen Wirkungsgrad deutlich über 1 erreichen, dann wäre das relativ leicht überzeugend nachzuweisen. Es gibt inzwischen Elektromotoren und -generatoren mit Wirkungsgraden deutlich über 90%. Nehmen wir für preisgünstige Standardware mal jeweils 80% Wirkungsgrad an. Dann würden beide zusammen einen Wirkungsgrad von 0,80 * 0,80 = 0,64 haben. Dein Getriebe müsste also einen Wirkungsgrad von mindestens 1 / 0,64 = 1,5625 haben, um die Verluste von Motor und Generator auszugleichen. Nach Deinen bisherigen Beschreibungen wäre das ein für Dein Getriebe leicht erreichbarer Wert.
Du müsstest also lediglich an der Eingangswelle einen Elektromotor und an der Ausgangswelle einen (von den elektrischen Daten her passenden) Elektrogenerator anschliessen und beide verbinden. Nach dem Starten mit externer Hilfsenergie (vorzugsweise einer Handkurbel o.ä.) müsste das System selbstständig nahezu unbegrenzt lange weiterlaufen, und ggf. (bei einem Wirkungsgrad des Getriebes deutlich über 1,5625) zusätzlich extern nutzbare Energie liefern. Nur bitte keine "Pufferbatterie" o.ä. zwischen Generator und Motor vorsehen, das macht das Ganze sofort extrem unglaubwürdig.
Das Patentamt würde vermutlich zunächst ein seriöses externes Gutachten fordern (um keine Zeit mit Behauptungen über einen funktionierenden Prototypen zu verschwenden), und sofern dieses Gutachten formal und inhaltlich überzeugend wäre (also ganz anders, als Rosch es kürzlich vorgemacht hat), eine weitergehende Untersuchung (ohne jegliche Einflussnahme durch den Erfinder bzw. von ihm Beauftragter) initiieren. Dabei würde der Prototyp mit Sicherheit u.a. in allerkleinste Einzelteile zerlegt werden. Endgültig überzeugend wäre es vermutlich erst, wenn ein Nachbau (ohne Beteiligung des Erfinders bzw. von ihm Beauftragter) aus unabhängig beschafften Einzelteilen vergleichbar wie der Prototyp funktionieren würde.
Nur mal angenommen, Dein Getriebe könnte tatsächlich einen Wirkungsgrad deutlich über 1 erreichen, dann wäre das relativ leicht überzeugend nachzuweisen. Es gibt inzwischen Elektromotoren und -generatoren mit Wirkungsgraden deutlich über 90%. Nehmen wir für preisgünstige Standardware mal jeweils 80% Wirkungsgrad an. Dann würden beide zusammen einen Wirkungsgrad von 0,80 * 0,80 = 0,64 haben. Dein Getriebe müsste also einen Wirkungsgrad von mindestens 1 / 0,64 = 1,5625 haben, um die Verluste von Motor und Generator auszugleichen. Nach Deinen bisherigen Beschreibungen wäre das ein für Dein Getriebe leicht erreichbarer Wert.
Du müsstest also lediglich an der Eingangswelle einen Elektromotor und an der Ausgangswelle einen (von den elektrischen Daten her passenden) Elektrogenerator anschliessen und beide verbinden. Nach dem Starten mit externer Hilfsenergie (vorzugsweise einer Handkurbel o.ä.) müsste das System selbstständig nahezu unbegrenzt lange weiterlaufen, und ggf. (bei einem Wirkungsgrad des Getriebes deutlich über 1,5625) zusätzlich extern nutzbare Energie liefern. Nur bitte keine "Pufferbatterie" o.ä. zwischen Generator und Motor vorsehen, das macht das Ganze sofort extrem unglaubwürdig.